Aschemond

Text

von  ZornDerFinsternis

Unter den Sternen
Blute ich.
Hältst meine Seele
Dem Vollmond hin.

Zerschneidest
Meine Eingeweide.
Mit der Klinge
Aus Schmerz und Hass
Geschmiedet.

Und die Einsamkeit
Hört mich nicht
Schreien.

Du lächelst.
Das Tränensalz
lässt die Blüte
Einst’ger Kindesträume
Verwelken.

Und du führst die Klinge.
Ertrinke im Blut
Deiner Gedanken.

Du lächelst.
Die Kugel
Frisst sich durch
Meinen Schädel.

Momente
Und Augenblicke
Passieren…
Zukünftiges
Wird Vergangenheit
Sein.

Du lächelst.
Den Pflog
Tiefer
In mein Herz
Treibend.

Rosenduft
Und Weihrauch.
Und über meinem Kopf
Die eiskalte Asche
Uns’rer Träume.

Augenblicke enden.


Anmerkung von ZornDerFinsternis:

Ein altes "Werk"...

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(25.11.10)
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 Seelenfresserin meinte dazu am 25.11.10:
Ich schliesse mich meiner Vorrednerin an ;) du kennst meine Meinung!

[drück] jenny

 ZornDerFinsternis antwortete darauf am 25.11.10:
Danke, ihr Süßen :) -knuddels-
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