GrundgüTiger

Gedicht zum Thema Andere Welten

von  Isaban

Ich bin mir selbst so fremd in diesen Tagen.
Mein Name klingt entfernt und falsch,
die ringsum unbestellten Felder ragen
wie Wüstenflächen in mein Heimatland
und da, wo gestern mein Zuhause stand,

steht nur noch Wand.
In meinen Spiegeln hausen kalte Leute,
die unentwegt in meine Richtung sehn;
sie winken, wenn ich winke, so wie heute,
doch können meine Sprache nicht verstehn.

Der Erdtrabant, der mir vertraut war,
scheint neuerdings woanders aufzugehen;
der Himmel stellt nur Abziehbilder aus.
Eins davon riss mir, glaub ich, letzte Woche,
als ich noch schlief, die Blickwinkel heraus.

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Kommentare zu diesem Text

janna (66)
(10.11.11)
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 Isaban meinte dazu am 10.11.11:
Eine hervorragende Interpretation, liebe Janna. Ich freu mich sehr, dass du dich an den Text herangetraut hast. Sei mir nicht gram, dass ich heute ein wenig wortkarg bin, mir hats die Sprache verhagelt.
Nichtsdestotrotz: Dich grüße ich herzlich.

Sabine

 Bergmann (10.11.11)
Eins dávon können auch wir sein, wenn wir vergehen (nicht mehr aufgehen).

Der Titel ist mir zu verspielt und außerdem unklar.

Sonst eins deiner besseren, vielleicht sogar guten Gedichte.

(Ob da nun aber bei jedem deiner Fingerübungsfreunde der cremaster wieder besser funzt, fragt sich.)

 Isaban antwortete darauf am 10.11.11:
Uli, der Satz in den Klammern ist so daneben, dass er sogar dir peinlich sein sollte. Lass deine wilden Fantasien bitte zukünftig woanders aus.

 Bergmann schrieb daraufhin am 10.11.11:
Die Anspielung verstehen die, deren Wortbild ich hier indirekt zitiere, vielleicht besser als du. Schau mal im Thread über Lektüre nach.

 Isaban äußerte darauf am 10.11.11:
Das, was da oben steht, verstehen alle, Uli, selbst wenn sie vielleicht den Hodenhebermuskel ergoogeln müssen. Was du dort von dir gegeben hast, ist hier öffentlich lesbar sowohl eine anzügliche Herabsetzung meiner Person als auch jener User, die du hier "meine Fingerübungsfreunde" nennst. Sowas gehört nicht unter Texte, soweit sollten sich weder Autoren noch Kommentatoren gehen lassen. Ich breche unsere Kommunikation hiermit ab.
baerin (53) ergänzte dazu am 10.11.11:
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 Isaban meinte dazu am 10.11.11:
Liebe Chris,
hier muss nicht gemeldet oder gelöscht werden.
Was Bergmann da von sich gegeben hat, sagt sehr viel mehr über ihn aus, als über mich.

HG, Sabine
baerin (53) meinte dazu am 10.11.11:
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 Bergmann meinte dazu am 11.11.11:
Nur mal so als Beispiel:

"Re: Was lest oder hört oder seht ihr gerade? ( fdöobsah, 09.11.2011, 10:12)

Also, ich habe jetzt in einem medizinisch anmutenden Selbstversuch das hier exakt 5:24 Minuten durchgehalten, bevor mir vor Langeweile die Hoden zu Boden gefallen sind. Nicht auszuhalten! Wie turbo können denn diese "Einblendungen" sein, um diese Pissameisenlangeweile auszugleichen?"

Liebe Sabine, du hältst meine Kritik nicht aus. Es ist, wie es ist. Ich respektiere deinen Abschied von mir.

 Isaban meinte dazu am 11.11.11:
@ Bergmann:
Auch sowas gehört nicht unter meinen Text. Nicht umsonst sind die Forenbeiträge aus dem Mitgliederbereich nicht öffentlich lesbar.
Eine Sache ist es, sich restlos danebenzubenehmen, eine andere, nicht weniger peinliche, dann nicht einmal die Größe zu besitzen, sich zu entschuldigen, sondern andere mit hineinzuziehen und zusätzlich mit billiger Polemik noch einen drauf- und sein Gegenüber möglichst ins Unrecht zu setzen. Ich verabschiede mich von Leuten, die ich persönlich kenne und aus dem einen oder anderen Grund schätze. Hier steige ich lediglich aus einer Konversation aus, die für mich nicht weiter von Interesse ist. Von meinen Gesprächspartnern erwarte ich ein gewisses Niveau.

@ Chris:
Liebe Chris,
keine Bange, ich gehöre nicht zu den schüchternen, hilflosen und leicht verschreckbaren Menschen; ich kann meine Meinung - und das, ohne ausfällig zu werden - sehr klar und deutlich mitteilen und ich denke, das habe ich auch in diesem Falle getan.
Hab besten Dank für deine Besorgnis.
Liebe Grüße,

Sabine
Rechtschreibprüfung (30) meinte dazu am 11.11.11:
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baerin (53) meinte dazu am 11.11.11:
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