The Times They Are A-Changing ...

Beschreibung zum Thema Zeitreise

von  LotharAtzert

Vor einiger Zeit bekam ich einen Kommentar - jaja, das kam vor, früher! - von einem Fuchs aus Berlin, der mir mitteilte: "Ich kann mit deinem Text nichts anfangen."
Ich bedankte mich höflich und teilte ihm mit, daß der Text eines alten Mannes auch weniger zum Anfangen, als zum Aufhören gedacht sei, das läge in der Natur der Sache, daß man im fortgesetzten Alter eher resümiert, als sich mit Zeitgemäßem auseinander zu setzen. Darauf hin hörte ich nichts mehr von ihm.

Bis zur nächsten Textveröffentlichung - das waren noch Zeiten: schon wieder ein Kommentar! - da teilte mir der Fuchs abermals mit, daß er nichts mit meinem Text anzufangen wüsste, worauf ich meine Aussage des Aufhörens ebenfalls wiederholte. Wieder kam nichts mehr von ihm und auch in der Folge nichts mehr.

Eigentlich hätte ich hier jetzt das Thema weiter entwickelt, hätte über meine Erinnerung und die Empfindung geschrieben, wie ich einst mit umgehängter Klampfe und Mundharmonikaständer um den Hals auf der Pont Neuf stand, umringt von hübschen, nach Leben duftenden hoffnungsvollen Mädels, mit ihnen voller Leidenschaft den Song von Bob Dylan "The Times They Are A-Changing" schmetterte und so weiter und so fort ... but where have all the women gone und was sollte einer damit anfangen?

The Times They Are A-Changing:
 externer Link

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Kommentare zu diesem Text

parkfüralteprofs (57)
(26.02.15)
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 LotharAtzert meinte dazu am 28.02.15:
Ja, das hab ich auch gelesen. Meine späte Antwort kommt übrigens wegen eines Computerproblems. Zwei Tage Internetentzug ist auch mal ganz erholsam.
Danke fürs Comment. Ah, es gibt schon seltsame Vögel.
Graeculus (69)
(26.02.15)
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 LotharAtzert antwortete darauf am 28.02.15:
Ja Du hast halt meine zwei Bücher "Der blaue Eisenhut" und "Wortlos ortlos" nicht gelesen. Insbesondere in letzterem "oute" ich mich sogar über meine vergebliche Liebe zu einer englischen Sängerin.
(Antwort korrigiert am 28.02.2015)
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