stille

Gedicht

von  niemand

sie füllt den raum
und kaum zu fassen
springt mich ihr schweigen
dauernd an

soll ich sie nun
gewähren lassen
frag ich und weiß nicht
ob ichs kann

man riet mir oft
sie zu genießen
[sie ist so wortlos
ist so still]

anstatt sie wortreich
zu beschießen
nur hören
was sie sagen will

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Kommentare zu diesem Text

Helix (39)
(26.10.15)
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Lewin (75)
(26.10.15)
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 Dieter Wal (26.10.15)
Nicht nur die Stille einer Kathedrale kann köstlich sein.
Nimbus (41)
(26.10.15)
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 Peer (27.10.15)
Die Stille können viele modernen Menschen gar nicht mehr ertragen. Traurig, aber wahr.:-(
LG Peer

 TassoTuwas (28.10.15)
pssssssst...
:-)))
LG TT

 EkkehartMittelberg (31.10.15)
Wer sich der Stille hingibt, hat etwas zu sagen.

Liebe Grüße
Ekki

 BrigitteG (31.10.15)
Nachdenklich, sensibel, philosophisch... ein sehr guter Text. Man sieht hier auch, dass es keinerlei kitschiger Metaphern bedarf, um zu beeindrucken.

 plotzn (11.11.15)
Einfach nur schön, Irene!

Liebe Grüße, Stefan
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