Singen, tanzen, springen
und die Sense schwingen;
Knöchernbeinerne zergieren die Welt.
Sie bieten dir Geld,
dass du den Rost aus der Laube kratzt;
wirst dabei selber veratzt;
also lass es sein,
kein Schwein
will die Sau in dir sehen
oder deine Psyche verstehen.
Wir gehen alle von uns aus zur Neige;
da ist kein Platz
in dieser Arche;
für uns nicht, für dich nicht, für mich.
Kein Gott lässt uns so im Stich, denn
der alte weiße Mann
wohnt hinterm Merkur
und hat für uns nur
ein sanftes Lachen.
Er lässt uns unsere Sachen machen.
bis die Nacht anbricht
und das Licht erlischt.
© Rainer M. Scholz