Krieg

Kurzgedicht zum Thema Krieg/Krieger

von Saira

In die Stille stößt das Schweigen

einen viel zu lauten Schrei

doch die Falken fliegen weit

an der blutgen Hand vorbei

die sich flehend hoch erhebt

bis sie fällt und fällt und fällt

sich dann zu den andren Händen

leblos in den Dreck gesellt.

©Sigrun Al-Badri/ 2023

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Kommentare zu diesem Text

Teolein (70)
(21.03.23, 08:36)

Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

Saira meinte dazu am 22.03.23 um 08:14:

Moin Teo,

dass sich mein Gedicht von den zurzeit üblichen Auswüchsen bei Kriegsgedichten „abhebt“ ist ein sehr positives Feedback für mich.

Ich danke dir!

Liebe Grüße
Sigi

EkkehartMittelberg (21.03.23, 09:16)

Hallo Sigi,

ein Gedicht wie ein Schrei.

Herzliche Grüße
Ekki

Saira antwortete darauf am 22.03.23 um 08:15:

Hallo Ekki,

so habe ich es gefühlt, als ich es schrieb.

Ich danke dir!

Herzlichst
Sigi

eiskimo (21.03.23, 09:29)

Bilder von beklemmender Aktualität.
Die Hände könnten auch Musik machen, Bäume pflanzen, Kindern Beifall klatschen für ihre ersten Schritte....
Ein beeindruckender Text!
Eiskimo

^{Kommentar geändert am 21.03.2023 um 09:29 Uhr}

Saira schrieb daraufhin am 22.03.23 um 08:16:

Moin Eiskimo,

ich danke dir für dein Feedback zu meinem Gedicht!

Liebe Grüße
Sigrun

AlmaMarieSchneider (21.03.23, 14:10)

Ach Gott, ich hoffe ich muss das nicht auch noch erleben.
Dein Gedicht geht mir durch und durch liebe Sigrun.

Dir einen sonnigen Frühlingstag und liebe Grüße
Alma Marie

Saira äußerte darauf am 22.03.23 um 08:17:

Liebe Alma Marie,

lass uns hoffen, dass die Welt friedlicher wird. Zurzeit sieht es leider nicht danach aus.

Ich danke dir für deine Spuren!

Ganz liebe Frühlingsgrüße
Sigrun

AchterZwerg (21.03.23, 16:06)

Liebe Sigi,
ist wieder sehr gut gelungen.

Ich denke, du hast mit deiner neuen Schlichtheit die dir ganz und gar ensprechende Gedichtform gefunden.

Herznahe Grüße
Heidrun

Saira ergänzte dazu am 22.03.23 um 08:18:

Liebe Heidrun,

dein Lob freut mich ungemein.

Ich danke dir!

lichst
Sigi

GastIltis (21.03.23, 16:16)

Hallo Sigi,
man traut sich gar nichts zu schreiben. Die Realität ist leider zu traurig, um sie fühlbar zu machen!
Sei lieb gegrüßt von Gil.

Saira meinte dazu am 22.03.23 um 08:18:

Lieber Gil,

Worte zu finden, wo es eigentlich keine gibt … ja, es ist nicht beschreibbar.

Ich danke dir für dein Feedback!

Herzlichst
Sigi

TassoTuwas (21.03.23, 19:48)

Liebe Sigi,

wir sehen die Bilder des Krieges, die so schrecklich sind, dass wir uns sagen, schrecklicher kann es nicht mehr werden, und wir schließen die Augen, weil wir es nicht ertragen können.
Doch das Nichtssehen bleibt hilfloser Selbstbetrug.
Das Sterben geht weiter.

Liebe Grüße
TT

Saira meinte dazu am 22.03.23 um 08:19:

Lieber Tasso,

du hast recht. Es ist diese Ohnmacht, dieses unerträgliche Wissen um das schreckliche Leid …

Dennoch kommen täglich diese Bilder, diese Gefühle und wir sollten nicht wegsehen, es wäre falsch.

Ich danke dir!

Herzlichst
Sigi

Krieg

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