In Weimar
Gedicht zum Thema Allzu Menschliches
von Pfeiffer
Kommentare zu diesem Text
Zum Glücke hatte Pfeiffers Fritz
'nen richtig guten Dichtertag
und manchen hehren Geistesblitz.
Deswegen schrieb er überrag
-end und zudem mit Charme und Witz.
Liebe Grüße,
Dirk
'nen richtig guten Dichtertag
und manchen hehren Geistesblitz.
Deswegen schrieb er überrag
-end und zudem mit Charme und Witz.
Liebe Grüße,
Dirk
Lieber Fritz,
so ein Fläschchen Weil soll ja den Schreibfluss wieder in Gang bringen... Hat sich für die beiden gelohnt.
Klasse Gedicht!
Liebe Grüße
Stefan
so ein Fläschchen Weil soll ja den Schreibfluss wieder in Gang bringen... Hat sich für die beiden gelohnt.
Klasse Gedicht!
Liebe Grüße
Stefan
Danke, euch beiden Granden der Dichtkunst, fürs freundliche Lob!
Gruß von Fritz
Gruß von Fritz
Daniel (50)
(26.08.23, 12:25)
(26.08.23, 12:25)
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Teolein (70)
(26.08.23, 16:01)
(26.08.23, 16:01)
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Hübsches Gedicht, Fritz.
Ich halte es schon für möglich, dass die beiden gemein gezecht haben. Tatsache ist freilich, dass Goethe Phasen hatte, in denen er pro Tag mindestens zwei Flaschen Wein trank, während sich der kränkelnde Schiller meistens mit dem Duft von Äpfeln begnügte.
LG
Ekki
Ich halte es schon für möglich, dass die beiden gemein gezecht haben. Tatsache ist freilich, dass Goethe Phasen hatte, in denen er pro Tag mindestens zwei Flaschen Wein trank, während sich der kränkelnde Schiller meistens mit dem Duft von Äpfeln begnügte.
LG
Ekki
Moin lieber Fritz,
schöne Bilder von Dichtern und Denkern aus Weimar, die zeitlich und örtlich so nah beieinander waren
Liebe Grüße
Sigrun
schöne Bilder von Dichtern und Denkern aus Weimar, die zeitlich und örtlich so nah beieinander waren
Liebe Grüße
Sigrun
:)
...sie schritten bei mir steinern durch die stadt
was allerdings kein mensch gesehen hat!*
herzliche schmunzelgrüße vom harzer
*https://keinverlag.de/467995.text
ins denkmal geriet unversehens leben
des mitternachts einst - keine/r hat’s geseh’n:
vom sockel tat herr schiller goethe heben
um einträchtig mit ihm bummeln zu geh’n
durch weimar das davon echt nichts bemerkte
das dichterpaar hielt sich eh schön bedeckt
was zusätzliche finsternis verstärkte
die stadtbeleuchtung war nämlich defekt
und kurz vor ihrem ausflug ausgefallen
sie lebten fast wie auf kommando auf
ja nebel fing sogar noch an zu wallen
herr goethe sprach zu schiller „fritz nun lauf
doch nicht so schnell ich krieg’ schon lahme beine!“
„ist gut“ sprach der „ich merk’ bereits auch meine!“...
...sie schritten bei mir steinern durch die stadt
was allerdings kein mensch gesehen hat!*
herzliche schmunzelgrüße vom harzer
*https://keinverlag.de/467995.text
ins denkmal geriet unversehens leben
des mitternachts einst - keine/r hat’s geseh’n:
vom sockel tat herr schiller goethe heben
um einträchtig mit ihm bummeln zu geh’n
durch weimar das davon echt nichts bemerkte
das dichterpaar hielt sich eh schön bedeckt
was zusätzliche finsternis verstärkte
die stadtbeleuchtung war nämlich defekt
und kurz vor ihrem ausflug ausgefallen
sie lebten fast wie auf kommando auf
ja nebel fing sogar noch an zu wallen
herr goethe sprach zu schiller „fritz nun lauf
doch nicht so schnell ich krieg’ schon lahme beine!“
„ist gut“ sprach der „ich merk’ bereits auch meine!“...
Geil.
Du machst sie menschlich und holst sie von ihren Poeten-Olymp runter.
Vor allem Johann Wolfgang von, den Eitlen.
Du machst sie menschlich und holst sie von ihren Poeten-Olymp runter.
Vor allem Johann Wolfgang von, den Eitlen.
Kommentar geändert am 31.08.2023 um 21:44 Uhr