Gedichtgedicht

Gedichtgedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  Isaban

Worte wuchsen wild wie Rosen,

Zweig um Zweig und Vers um Vers,

welkten dann am mittellosen

Lyriker und Herz und Schmerz.


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Kommentare zu diesem Text


 Oops (05.10.23, 10:49)
Tragisch😔.

LG Oops

 Isaban meinte dazu am 05.10.23 um 10:54:
Und wie!

LG Isaban

 Quoth (05.10.23, 11:10)
Woran "welkten" die Worte denn nun: An der Armut des Poeten oder an der banalen Unentrinnbarkeit dieser elenden Reimwelt? Wobei es auch möglich ist: Mittellosigkeit nicht als Geldmittellosigkeit zu deuten, sondern als das Fehlen handwerklicher Mittel (denn Lyrik ist   a u c h   ein Handwerk). Du hast z.B. sehr schön mit der w-Alliteration gearbeitet: Worte wuchsen wild ... und welkten.

 DanceWith1Life (05.10.23, 17:31)
Selbstironie?
ist der betörende Duft, den jedes geschriebene Wort verströmt, wenn es das ungeschriebene Versprechen nicht erfüllen kann.
welk, ja, dann, später, herbstlich, dann November

Kommentar geändert am 05.10.2023 um 17:59 Uhr

 Redux (05.10.23, 17:48)
Schöne Idee nah an der Realität umgesetzt, leider wird man selbst oft an seine lyrischen Grenzen stoßen: mir gehts leider manchmal so...
Agnete (66)
(07.10.23, 21:59)
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