“Hol mi mol ne Blifedder fum Blinden”, sagte mein Opa zu mir und meinte damit den blinden Besitzer des kleinen Krämerladens in unserer Straße namens Straßburger. Er wollte mit dem Bleistift seinen Lottoschein ausfüllen, um seinen Enkeln vom potentiellen Gewinn etwas zu kaufen. Der Sohn des Blinden, der ebenfalls blind war, erkannte mich an meiner Stimme noch nach 30 Jahren, als ich ihn zufällig auf der Straße traf.
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