Alle 1.118 Textkommentarantworten von JohndeGraph

23.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Vor allem merkt der Kritisierte, dass auch hier wieder nur fehlerhaftes Deutsch von dir verwendet wurde. Da fehlt ein "es" in deinem Satz. Das ist ja schon peinlich! Es müßte ja heißen: "Wenistens der Kritisierte scheint gemerkt zu haben, dass "es" "sprachliches Mittelmaß" geschrieben werden muss, ..." Erst schlau tun und sich dann so dumm anstellen. Wenn du Stalken willst, dann stelle dich dabei doch nicht selbst so bloß! Liest du nicht, was du selber schreibst? Abgesehen davon, dass es menschlich einfach nur daneben ist, wie du das formulierst. Woher kommt diese Mißgunst bloß? Ich meine, ich stehe zu meiner LRS. Ich habe da nie etwas verheimlicht und mache es, so gut wie ich eben kann. Du bestehst auf einwandfreies Deutsch und kannst es dann selber nicht? Nicht einmal bei ganz kurzen Sätzen. Dafür wird dir niemand eine Medaille verleihen. Sag mal, soll ich dich in deiner Mißgunst einfach ignorieren, oder bloß nicht mehr für voll nehmen? Was erwartest du bloß? Hat das etwas mit Neid zu tun? Irgendwie muss ich ja besonders spannend für dich sein, sonst würdest du ja nicht versuchen bei mir zu Mobben. So empfinde ich Mitleid für dich, aber dein Ziel mich zu ärgern erreichst du damit nicht. Brauchst du mein Mitleid um dich am Leben zu fühlen? Sonst überdenke da mal dein Handeln, dafür ist es nie zu spät! Grüße J.d.G."

22.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abrakadabra, oder eine märchenhafte Begegnung ...: "GastIltis: Ich wollte den von dir erwähnten Artikel erstmal lesen, deshalb hatte ich noch nicht geantwortet. Leider drücke ich mich dann gerne eine zeitlang vor so etwas. Es war auch eine Menge los die letzten Tage. Nun bin ich aber dazu gekommen und wollte noch einmal ausdrücklich Dankeschön für den Kommentar von dir hier sagen. Der angesprochene Artikel von dir ist äußerst menschlich geschrieben, ja das finde ich auch. Das Leben schreibt eben immer noch die besten Geschichten, wobei ich das Fazit von Harald Martensteins aber nicht unbedingt teile. Man kann auch über das Glück schreiben, nur ist es eben leichter über das Unglück zu schreiben. Es interessiert die Menschen normalerweise mehr als das Glück, da es leichter ist sich damit zu identifizieren. Das Glück zu erkennen und nicht als selbstverständlich hinzu nehmen ist eben eine Kunst für sich. Oft bemerken wir das Glück ja erst dann, wenn es nicht mehr da ist. Das scheint mir eine Eigenart des modernen westlichen Menschen zu sein. Andere Kulturen und Asiaten haben da meiner Erfahrung nach eine andere Einstellung zu. Hinzu kommt, das Glück beginnt und liegt im kleinen. Das Unglück wiegt aber meist groß und schwer und erhält so zwangsläufig mehr Aufmerksamkeit. Kurz und gut, ich glaube nicht, dass das Glück der Menschheit das Ende der Litheratur wäre. Sie würde sich dann nur verändern und anpassen, wie alles lebendige. Einen lieben Gruß zurück an dich J.d.G. ues: Auch dir ein Danke für deinen Kommentar dazu und einen lieben Gruß J.d.G."

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Das finde ich halt gut an dir. Man kann aneinander vorbei reden, aber wir versuchen eigentlich immer das zu klären. Auch ein Versuch muß nicht immer von Erfolg gekrönt werden, aber der Versuch allein, der macht die Kommunikation schon sinvoller als die mit manch anderen. In disem Sinne liebe Grüße J.d.G."

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Lieber DieterWal, hier bleibt mir wie so oft bei dir, nur die Ironie um dir zu antworten mit einer Idee aus einem meiner Texte: Ich liebe deine sprachlichen Fähigkeiten, die sich hier wieder in deinem Kommentar zeigen. Ich finde die Syntax und Semantik deiner Grammatik einfach bestechend schön. Ich lasse mir Zeit mich zu verlieren in der Eloquenz der Pragmatik deiner Rhetorik, denn in dir finde ich Existentialismus pur, in der Verneinung jeglicher Verben und Struktur. Original: "Hier alles zu spät. Sprachlich Mittelmaß, Pointe doof." Erst einmal probiere es doch einmal in ganzen Sätzen. Ich korrigere dir das gerne: Hier "ist" alles zu spät. "Das ist" sprachliches Mittelmaß "und die" Pointe "ist" doof. Schließlich korrigierst du doch so gerne bei anderen? Versuche es doch mal mit Witz und Einfallsreichtum, statt nur einfach etwas hinzurotzen. Dann würde es mich vielleicht ja auch treffen, aber so geht mir das einfach nur am ... vorbei. War das wirklich was du wolltest? Das weißt nur du selber. Ausgesprochen liebe Grüße an dich und noch einmal gute Besserung J.d.G. (Antwort korrigiert am 21.02.2017)"

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "He he, das mag es auch geben, das wäre dann aber mehr ein Kriminalfall. Vielleicht einer für Nick Knatterton? Liebe Grüße an dich J.d.G."

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Das sollte bestimmt unter den einen oberen Kommentarstrang. Ich habe versucht Graeculus dort auch noch einmal darauf zu antworten. Liebe Grüße J.d.G."

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Finde ich toll von dir das so zu schreiben Uwe. Ich freue mich sehr darüber und Grüße lieb zurück J.d.G."

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Erstmal möchte ich den Kommentar von MarieT hier noch mal wiederholen und besonders hervor heben: "@Graeculus Es ist nie zu spät ..." ... zu lieben - eine Liebe zu haben - eine Liebe wieder (neu) zu entdecken, eine Liebe neu zu entfachen, eine Liebe wiederzufinden - und wenn es auf nachtrunkenem Wege durch die Wohnung im eigenen Kühlschrank ist - was natürlich zum heiteren-verstehenden Lächeln bringt bzw. bringen kann - in eben der Verbindung mit dem Titel. Was daran ironisch sein soll - es darf mit einem Augenzwinkern gelesen sein ;) So verstehe ich es. LG. Marie" Das ist der Hauptzweck des Textes, in dem Sinne wie er von mir gemeint ist. Dahinter möchte ich einen großen PUNKT setzen und an sich ist das ganze damit für mich schon abgeschlossen, da es damit nun mehr als eindeutig erklärt ist. Was ich auch ein wenig schade finde, denn es ist schöner wenn man nicht alles erklärt an so einem Text. Wenn der Leser noch Spielraum für seine eigenen Gedanken hat, ist es schöner finde ich. Da Graeculus aber nun nicht locker läßt, hier noch einmal für dich der Verweis auf die Philosophie. Das ganze ist philosphisch zu sehen in dem Sinne, dass derjenige der am Leben ist, noch etwas machen kann, derjenige der Tod ist aber nicht mehr. Er kann das verpasste vielleicht nicht nachholen, in dem Sinne dass etwas nicht passiert ist. Das stimmt, das verlorene kann nicht ein zu eins nachgeholt werden, aber es kann aufgearbeitet werden, von dem der noch lebt. Diese Chance hat ein Toter nicht mehr. Nur die Lebenden können etwas bereuen, mit etwas hadern, an etwas arbeiten und sich vielleicht mit etwas versöhnen. Nehmen wir die von dir aufgeführten Beispiele Graeculus: Graeculus: "Ferdinand von Schirach beschreibt sehr eindrucksvoll den Fall, in dem er seine Unschuld als Strafverteidiger verloren hat. Und wenn man seine Unschuld verloren hat, ist es seit Adams und Evas Zeiten zu spät - man bekommt sie nich wieder." Das ist richtig, dass er seine Unschuld verloren haben mag, genau wie Adam und Eva. Dennoch kann dieser Rechtsgelehrte, da er noch am Leben ist, mit dem Umstand selbst arbeiten. Daran hadern, ihn verfluchen, ihn bereuen, sich damit befassen und auseinander setzen. Er kann seinen Frieden mit seinem Fehler machen. Er muss das nicht, aber er hat die Chance dazu, auch wenn das nicht wieder alles gut macht. Es geht hier in Verbindung mit dem Spruch: "Es ist nie zu spät." Nicht um eine Heilung eins zu eins. Es geht um die Fähigkeit des Menschen sich auch mit unglücklichen Umständen versöhnen zu können und auch das unverzeihliche verzeihen zu können. Es geht darum weiterleben zu können und auch einen Fehler nicht nur überleben zu können, sondern darum mit dem Fehler leben zu können. Da eine eins zu eins Heilung in manchen Fällen ausgeschlosen ist, bleibt dann vielleicht nur die Geste als heilendes Element. Die Geste selbst ist nur eine Ersatzhandlung, sicher aber sie symbolisiert den Willen, dass da etwas bereut wird. Es besteht trotz des aufgetretenden Fehlers die Chance auf eine Art von Heilung, ein Umstand der dazu führt, dass betroffene oft überhaupt weiterleben können. Wenn dem nicht so wäre, würden sich viele Menschen selbst töten, schließlich ist unsere Leben nun einmal linear und es besteht nicht die Möglichkeit Rückwärts entlang der Lebenslinie zu reisen, um eine Handlung ungeschehen zu machen. Es gibt aber die Auseinandersetzung mit seinen Taten und das Bereuen und das Vergeben um weiterleben zu können. Diese Chance haben aber nur die Lebenden, die Toten haben sie nicht mehr. In diesem Sinne ist das "nie" in nie zu spät zu sehen Graeculus. Das gilt aber nur solange man am Leben ist, die Toten haben diese Möglichkeit nicht mehr. So ist dieser philosophische Ansatz von mir gemeint. Muss ich das noch weiter für dich ausführen, oder ist dein Gesprächsbedarf damit gedeckt Graeculus? Den Kern des Gedankens dazu habe ich aufgedeckt, du mußt nur von dem Umstand herunter kommen, dass alles eins zu eins geheilt werden muss. Das kann es nicht immer, trotzdem ist der Mensch in der Lage auch in solchen Fällen seinen Frieden mit etwas zu machen. Das gilt für alles! Auch für den Fall der Kastration. Der Titel ist von mir also nicht ironisch gemeint, er zielt auf ein freundliches Augenzwinkern ab, ein Schmunzeln. Also auf eine Reaktion des Herzens, des Gemüts oder der, wenn du so willst Seele. Dein: "weil es eben oft unwiderruflich zu spät ist." Bezieht sich auf eine eins zu eins Heilung. Die ist jedoch nicht gemeint. Es ist auch nicht nötig, dass beide oder mehr Parteien es wollen wie du schreibst. Es geht darum mit etwas seinen Frieden zu machen, auch wenn es an sich unverzeihlich sein mag. Dafür braucht es nur eine einzige Person und ehrliches bereuen. Damit kann schon eine Heilung einsetzen, ob allein beim Täter, oder über die Geste dann auch bei dem Opfer. Auch das Opfer kann allein seinen Frieden mit etwas machen, auch wenn der Täter seinen Fehler nicht einsieht. Das ganze ist keine Einbahnstrasse. Es ist eine Entscheidung, auch mit widrigsten Umständen weiter leben zu können, ohne sich so daran aufzuhängen, so dass ein Überleben nicht mehr möglich wäre. Ich hoffe das erklärt es dir. Sonst reden wir aneinander vorbei. Es ist nie zu spät an etwas zu arbeiten, etwas zu bereuen, etwas ungeschehen machen zu wollen, auch wenn das gar nicht möglich ist, solange man am Leben ist. Grüß dich J.d.G. (Antwort korrigiert am 21.02.2017)"

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Das ist eher eine Lebenseinstellung. Diese Entscheidung muss und kann aber nur jeder für sich alleine treffen. Selbst wenn das Gegenüber nicht mehr da sein sollte, selbst dann, hast du solange du lebst die Möglichkeit an jemanden zu denken, oder etwas zu tun. Wenn es dann auch nicht mehr das ist, was du eigentlich wolltest und du vielleicht verpasst hast, dann ist es zumindest etwas, selbst wenn es nur eine Geste ist und das ist besser, als gar nichts. Aber das ist Philosophie, das Glas ist eben halb voll, oder halb leer. Halte nur den Kopf über Wasser! Dann können erstaunliche Dinge geschehen. Selbst solche Tiere wie Mäuse, Schweine oder sogar Dickhäuter wie Elephanten können schwimmen, oder es zumindest lernen. Das kann auch der Mensch, er muss sich nur entscheiden und sich trauen. Schwimme dich frei und um dein Leben, das tun wir schließlich alle jeden Tag, wenn wir es auch oft gar nicht bemerken. Liebe Grüße an dich und bleibronze_II J.d.G."

21.02.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist nie zu spät ...: "Genau, das kommt noch erschwerend dazu. Grüße J.d.G."

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