Alle 439 Textkommentare von FRP

20.02.15 - Kommentar zum Text  Sie fielen heut mit Traurigkeit von  Jorge: "Das "hin" in der letzten Zeile finde ich hin-fällig. Sonst passt's."

16.02.15 - Kommentar zum Text  Der Karneval und die Gebildeten unter seinen Verächtern* von  EkkehartMittelberg: "Nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Gefangenschaft entlassen und vor die Alternative gestellt, ob er dort am Rhein bleiben sollte, oder zu Muttern - allerdings auch mithin zu den Russen - zurückzugehen, entschied mein Vater sich nach einigen "närrischen" Erlebnissen mit Rheinländern für die weniger schlimme Alternative. Und sein jüngster Sohn würde lieber eine Woche Straflager in Leipzig absolvieren, als 1 Stunde Karneval. Es ist dieser - aus meiner Sicht - ganz und gar alberne Humor ohne jedweden Grund - wir sind lustig, weil es jetzt "Zeit" ist. Mir absolut wesensfremd. Unverständlich. Meinem ganzen Wesen antagonistisch gegenüber stehend. Lieber ein Jahr Sibirien als eine Woche Rheinland zum Karneval. Das Gedicht ist sehr gelungen, und ich fühle mich und meines Muffel-gleichen gut erfasst :-( Gegen den Karneval habe ich nichts, insofern er mich unbehelligt lässt. Würde mich 1 sogenannter Chef oder Vorgesetzter zwingen, in der Faschingszeit dienstlich ins Rheinland zu reisen; würde ich schon im Zug dafür sorgen, dass ich bei Ankunft gleich inhaftiert werde. Der Begriff "Sicherheitsverwahrung" bekäme endlich einmal wirklichen Sinn. Aber wahrscheinlich würde ich gleich wieder entlassen werden, denn es ist ja Karneval, da kann man schon mal ein Auge zudrücken. Müsste ich dann einen Jekken mit ner Keule strecken. Sache dann checken. Als Kind habe ich die Rosenmontagsumzüge jedoch im Fernsehen gesehen, so nach dem Motto: Schau an, die verrückten Wessis; was die alles für Unsinn veranstalten. Da lobe ich mir doch unsere Pionier-Nachmittage. ;-) Mit humorlosen, nein - trotzdem: humorvollen - Grüßen aus Leipzig ;-)"

12.02.15 - Kommentar zum Text  Kartoffelheld von  Didi.Costaire: "Ick setze hier noch eenen druff: Wo gehts denn zum Kartoffel-Puff? So nebenbei mein Leibgericht. Die Frauennamen kannte ich von den Kartoffeln nicht. Nun hat, zu guter Letzt, am Ende der Puffer ne sexuelle Komponente."

04.01.15 - Kommentar zum Text  Dinge werden nicht beweint von  Jorge: ""Und ich will die Bücher wichten. Kann man das – ich weiß nicht wie?" Ich schon, als ausgebildeter Antiquar. Ich nehme 10 % des von mir vor Ort ermittelten Gesamtwertes als mein Honorar. Oder Du nimmst Dir Buch für Buch vor, erfasst Autor, Titel, Verlag, Auflage, Zustand (Umschlag oder nicht, Risse, Flecke, Vergilbung) und erfasst das alles und begibst Dich selbst auf die online Recherche, suchst nach den Preisen, vergleichst die im Netz gefundenen Auflagen und Zustände mit denen Deiner Bücher, und relativierst Dir einen Preis zusammen. In den meisten Fällen ist Aufwand und Finanzbedarf die Mühe aber nicht wert, es sei denn, es handelt sich um eine wirklich gehaltvolle Bibliothek - Erstausgaben, signierte Bücher, Bücher vor 1930 in kleinen Auflagen, sogenannte Bibliophilie. Du kannst auch einen Antiquar vor Ort kommen lassen, der Dir ein auf seiner Schätzung beruhendes Angebot für den Ankauf durch ihn macht. Wenn er denkt, dass es sich lohnt. Natürlich muß und will er daran verdienen - wenn er fair ist, zahlt er ein Drittel oder Viertel des Geamtwertes. Wenn es nicht wirklich tolle Sachen sind, hat er nach 10 Jahren immer noch mehr als die Hälfte davon nicht verkauft. Du könntest also sein Ankaufsgebot mal drei oder vier nehmen, und Du hast den, sagen wir: Wiederbeschaffungswert. Den eigentlichen - ideellen - Wert zahlt immer nur der Endverbraucher. Und den finde mal ;-) t"

19.12.14 - Kommentar zum Text  Leben mit dem Licht von  Regina: "Allerdings wiegt dagegen, dass unsere Vorfahren (zum Beispiel die Bauern im Mittelalter) bis zu einer gewissen Regelung generell von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet haben - also auch im Sommer. Bedeutet: Von 3.30 Uhr bis 21.24 Uhr - manchmal. Und das will dann wohl keiner."

11.12.14 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Kind von  Horst: "So falsch ist es eigentlich nicht, was Horst diesmal verzapft hat. Wer setzt ihm die Kommata eigentlcih richtig?! Das muss so, wie unten! Wenn Frauen, keine Kinder haben wollen dann bleibt ihnen nur noch - KV! ;-) Koa' Pfau??"

11.12.14 - Kommentar zum Text  Hüsker Dü Heinz Schenk von  toltec-head: "ARD 1965-1969: Wollte ich 5-, 6-. 7jähriger Knirps eine samstagnachmittägliche Chance auf den heiß ersehnten beat club haben, musste ich gute Mine, nein: Miene zum Blauen Bock machen, der einige Zeit vorher im Fernsehen lief, und mich mit den Eltern zu Kinderkaffee und Kuchen an den Tisch setzen, und den Äppelwoi-Clown und seine Schnulzen-Gaste über mich ergehen lassen. Davon habe ich mich jetzt immer noch nicht erholt, darum schreibe ich auch lamentierende Lyrik. Dazwischen gab es manchmal Vidocq, manchmal Rauchende Colts, manchmal die Augsburger Puppenkiste. Letztere gefiel allen. Im Übrigen lobe und preise ich die herbe Schönheit und durchgeistigte Anmut der wunderbaren Maria Furtwängler! ;-) (Kommentar korrigiert am 11.12.2014)"

05.12.14 - Kommentar zum Text  Niko von  Didi.Costaire: "Hören wir doch heute alle "The Velvet Underground & Nico". Die mit der gelben Banane. Vom Warhol."

18.11.14 - Kommentar zum Text  Ein nicht lebbares Leben - das Rätsel Georg Trakl von  DerHerrSchädel: "Zum Thema, vor allen für die Wessis, die den Verfasser gar nicht weiter kennen werden, auch Franz Fühmanns wunderbares Buch "Vor Feuerschlünden". "Hat er, oder hat er nicht den Inzest mit ihr vollzogen? " Für mich ist die Antwort klar: - " ... stich, schwarzer Dorn ...""

17.11.14 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu Prüde von  Horst: "Kommt ja gar nicht in die Tüte, Gott behüte, reinste Blüte! Blüte??"

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