Alle 135 Texte von obar75

Un dodo ham bo Dudu enha nene vec? Re soso zizi

Die schönste Rose Dieser verwüsteten Welt Stand vereinsamt dort

Rose Des letzten Herbstes Sie trotzte Dem kalten Wind Doch verlor sie Bald

Die letzte Rose Stand im verwilderten Park Dort pflückte ich sie

Die Natur erwacht Lotusblüte am Morgen Schönheit und Ruhe

Ich bin Und ich darf Sein Dachte der erwachte Komapatient

Graue Hochhausschlucht Kalter Wind weht Abfall hoch Penner frieren sehr

Segen der Sonne In vielfältiger Gestalt Denk an Wein und Brot

Ein Tropfen am Halm Erstrahlt im Licht der Sonne Schönheit der Natur

Adam und Eva Zahlten einen hohen Preis Für einen Apfel

Alles leuchtet grell Ein riesiger Einzeller Hat mich verschlungen

Sehr liebte sie mich Oder nur die Illusion Welche ich erschuf

Beschmierte Wände Überall diese Kürzel Sachbeschädigung

Geduldig bleiben Ihre Pläne werden wahr Sagte der Glückskeks

Kriegsgefangene Der Sonnengott war zornig Sie mussten sterben

Unwirkliches Land Mit gelben tiefen Spalten Fühl mich verloren

Sinnliche Knospen Die ich liebkosen möchte Verschmelzen im Jetzt

Protonen sterben Materie im Zerfall Ende allen Seins

Hügeliges Land Reinweiß und ohne Bäume Fühl die Einsamkeit

Weiße Ebene Und ferne Hügelketten Soweit ich sehe

Kleine Bazillen Sind echte Wunderwerke Träger des Lebens

Einsamkeit in mir Eine eisige Wüste Ohne Wiederkehr

Gefangen bin ich In meiner eigenen Haut Suche den Ausgang

Wolken dunkelschwarz Sehe verwüstetes Land Fühl Endzeitstimmung

Ein Vogel zwitschert Auf einem knorrigen Baum Der Frühling naht schon

Hellblauer Himmel Die Wolken wandern geschwind Kein Regen in Sicht

Trübgrauer Himmel Regen fällt munter nieder Der Asphalt wird nass

Zyankali Und Salzsäure Es entsteht Blausäure Die sehr giftig ist Gaskammer!

Grün Der Himmel Mit lilafarbenen Blitzen Es regnet blaue Pillen Bizarr!

Suche nicht die gurrende Taube auf dem Dach, sondern finde den singenden Spatz in deiner Hand, denn er wird dir mehr Freude bringen!

Ich Bin ich In meiner Realität Aber auch in deiner? Vielleicht!

Der frei gewählte altruistische Selbstmord kann eine Methode sein, um die Überbevölkerung der Erde zu verringern!

Pumpe dich voll Nicht mit Gift Stöhnst vor Begierde Im Netz der Leidenschaft

Reichtum Findest du In dir selbst Schaue dafür in deine Seele

Sozial schwer verwertbares Wissen kann im Moor der Einsamkeit tödlicher Ballast sein!

Erkenne Dich selbst In deinen Worten So erkennst du auch Mich

Glück Ein Zustand Der inneren Zufriedenheit Setzt eines elementar voraus: Selbsterkenntnis

Für den Besitzlosen ist der Kapitalismus eine Wüste!

Rot Das Blut Dieser vielen Menschen Welche unnütz sterben mussten Auschwitz

Stabilität Bedeutet Sicherheit Sagte Herr Meier Und vertraute den Politikern Bedeutet Sicherheit Aber auch Freiheit? Fragte ihn sein Sohn Vielleicht!

Wer Einkäufe mit seiner EC-Karte tätigt, gibt mehr von sich Preis, als er will!

Deutschland Meine Heimat Gastgeber anderer Länder Nicht nur zur Weltmeisterschaft Einwanderungsland

1983Ein GraffitiIn der InnenstadtEs war der StartschussFünf Jahre späterEin Zeitungsbericht mit FotoEr wurde zum VorbildFür eine urbane SubkulturSpäter sogar weltweitWar es vorhersehbar?

HebeDeinen KopfSieh nun deinen WegEr ist deine ZukunftGehe voranGlaube an dichSonst glaubt keiner an dich

Deine Zeit Verrinnt ständigWie fallender Sand In einer riesigen SanduhrKein Anhalten Sondern stetiges weiter rieselnWerde dir dessen bewusstImmer!

StilleOhne ZeitgefühlSpüre die EinheitVon Mensch und BogenLeise BewegungIn ruhiger BahnDann der entscheidende ImpulsSekundenschnell

Betongrau Märkisches Viertel In unserer Hauptstadt Architektonische Monotonie in Reinform Gewalt!

SarottiZartherber GenussZerschmilzt im MundEine wahrlich göttliche WohltatWerde beflügeltBei diesem ErlebnisNicht leicht zu beschreibenGrandios!

Trauer Fühle ich Weil unsichtbare Grenzen Mich immer wieder bedrängen Freiheit?

Steinzeitjäger Verfolgen Mammuts In diesem Traum Alles so spannend lebensecht Plötzliches Erwachen Aus dieser Welt Wäre jetzt gerne dort Schade!