Weil Reime bilden

Eine Textserie von Didi.Costaire
Weil Reime bilden Freude bringt,
den Geist beflügelt und beschwingt
und Worte nicht bloß Worte bleiben,

weil manche Strophe gut gelingt,
versiert, gescheit und taktvoll klingt,
gefällt mir das Gedichteschreiben.

Obwohl es auch zum Grübeln zwingt,
wenn kurzerhand ein Versfuß hinkt
(woran sich nur Experten reiben),

siegt letztlich meistens der Instinkt,
mir selbst bewusst und unbedingt
die Zeit mit Reimen zu vertreiben.
Diese Serie besteht aus 8 Texten.

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  •  Thomas und die Asche
    Lehrgedicht, 21.08.13

     | 72   1422   15  +4      | 
  •  Herbstwind
    Naturgedicht, 31.10.13

     | 79   1547   17  +2      | 
  •  Dichter
    Gedicht, 07.02.13

     | 104   1650   22  +7      | 
  •  Wortgeplänkel
    Alltagsgedicht, 04.01.13

     | 146   2311   32  +9      | 
  •  Kehrtwende
    Gedicht, 03.07.13

     | 93   1548   18  +1      | 
  •  Abenteuer-Spielplatz
    Legende, 09.08.13

     | 93   1187   13  +6    | 
  •  Auszeit
    Alltagsgedicht, 26.06.13

     | 46   2145   26  +7      | 
  •  Sonettkranz: Nach fünfzig Jahren
    Sonett, 23.01.13

     | 1338   1941   22  +5      | 
 
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Kommentare zu dieser Textserie


 Möllerkies (17.12.13)
Wie sagt der Volksmund? "Reimbildung ist auch 'ne Bildung."

Passt eventuell "wenn irgendwo ein Versfuß hinkt" besser (sowohl zum Vorgänger- als auch zum Nachfolgervers)?

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.12.13:
Danke für die Expertenmeinung, Martin. Ich habe daraufhin versucht, Hand und Fuß in die Geschichte zu bringen.
Schöne Grüße, Dirk
janna (66)
(17.12.13)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 17.12.13:
Danke janna, das freut mich!
Liebe Grüße, Dirk
chichi† (80)
(17.12.13)
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 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 17.12.13:
Das hoffe ich. Danke!
Liebe Grüße, Dirk

 EkkehartMittelberg (17.12.13)
Weil sich das Leben nur teilweise reimt, sollen Gedichte es weiter bringen.
Liebe Grüße
Ekki

 Didi.Costaire äußerte darauf am 17.12.13:
Ja, das funktioniert.
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk

 loslosch (17.12.13)
zur letzten strophe: ... selbst bewusst ... (für den vortrag ungeeignet, weil zu nahe an "selbstbewusst". wäre schade, wenn das absicht war.)

... voll bewusst ...

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 17.12.13:
Ja Lothar, es war Absicht, und mir gefällt es eigentlich. Gesetzt den Fall, dass man es irgendwo verträgt, darf man an der Stelle nicht zu schnell sprechen - wenn man "voll" sagt, hingegen nicht zu langsam.
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk
Steyk (61)
(18.12.13)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 18.12.13:
Danke für deine gereimte Einschätzung, Stefan!
Liebe Grüße, Dirk

 plotzn (18.12.13)
So lasse ich mich gerne weiterbilden
Liebe Grüße, Stefan

 Didi.Costaire meinte dazu am 18.12.13:
Hallo Stefan,
der Begriff "weiterbilden" gefällt mir im Zusammenhang mit diesem Gedicht gut. Du hast aber schon deinen Master.
Danke fürs Kommentieren und liebe Grüße, Dirk

 harzgebirgler (22.10.16)
da stimme ich mit dir voll überein: / dumm erbsenzählerei sollt’s niemals sein - / selbst goethe war dergleichen echt verhaßt / obwohl es bei dem eh ja meistens paßt’! beste grüße henning

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