Schwarz

Alltagsgedicht zum Thema Tod

von  Galapapa

Es ist so Vieles uns verborgen
im matten Schwarz der Dunkelheit,
du siehst sie nicht, die Angst und Sorgen,
von gaffender Beschau befreit,

gelöst, denn Schwarz ist tief und weit.
Da reicht ein Schrei nicht bis ins Helle
und bis ans Ende keine Zeit;
der Zeiger kommt nicht von der Stelle.

Was ist das nur für ein Geselle,
der Tod, der in der Schwärze wohnt
und der an dessen Lebens Schwelle
den Sterbenden mit Schwarz belohnt?

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Kommentare zu diesem Text

Fabi (50)
(14.12.13)
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 Galapapa meinte dazu am 15.12.13:
Liebe Fabi,
danke für Dein Lob, den Kommentar und die Empfehlung!
Ich glaube nicht mehr, dass es sich lohnt, darüber nachzudenken, was wohl passiert nach dem Tod, denn passiert tatsächlich etwas, dann werde ich es sowieso nicht vorher erfahren, passiert aber nichts, dann ficht's mich danach nicht mehr an.
Unser Hirm hat seine Grenzen und doch leistet es unglaublich viel, mit dem ich für mein Leben zufreiden sein kann. In dieser Zufreidenheit kann ich meine Neugier ertränken.
Liebe Grüße!
Galapapa
(Antwort korrigiert am 15.12.2013)
Fabi (50) antwortete darauf am 15.12.13:
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 Galapapa schrieb daraufhin am 15.12.13:
liebe Fabi,
ich werde es versuchen, versprochen.
Liebe Grüße!
Galapapa
Fabi (50) äußerte darauf am 16.12.13:
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 EkkehartMittelberg (14.12.13)
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob der Korridor dunkel ist, aber das hat natürlich nichts mit der Qualität deines Gedichts zu tun.
LG
Ekki

 Galapapa ergänzte dazu am 15.12.13:
Hallo Ekkehart,
danke fürs Kommentieren, fürs Lob Deine Empfehlung.
Wessen sollten wir uns sicher sein können bezüglich dessen, was nach dem Tod geschieht.
Ich habe gelernt, Zufriedenheit im Jetzt zu finden, das Danach werde ich mit meinen Möglichkeiten, die mir gegeben sind, sowieso nicht begreifen. Ich schöpfe Geduld aus dieser Zufreidenheit.
Somit steht im Text für mich das "Schwarz" für nicht wissen und nicht verstehen können.
Herzliche Grüße!
Galapapa
(Antwort korrigiert am 15.12.2013)
Graeculus (69)
(14.12.13)
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 Galapapa meinte dazu am 15.12.13:
Hallo Graeculus,
kanke für Deine Empfehlung!
was unsere Verstandesmöglichkeiten angeht, so kann ich nur sagen, dass Epikur absolut Recht hatte.
Nur kann, so glaube ich, nicht jeder mit dieser Philosophie allein leben bzw. sterben.
Es gehört die Demut dazu, mit dem, was wir können und haben zufrieden sein zu können.
"Schwarz" steht hier für nicht wissen, können, verstehen...
Herzliche Grüße!
Galapapa
(Antwort korrigiert am 15.12.2013)
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