Lautverschiebung

Schüttelreim zum Thema Sprache/ Sprachen

von  LotharAtzert

Ein Dichter auf Reise, er schaut verliebt,
wenn sich, und zwar leise, ein Laut verschiebt.

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Kommentare zu diesem Text

BabetteDalüge (67)
(27.12.13)
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 LotharAtzert meinte dazu am 27.12.13:
Dankeschön, aber, wie Möllerkies wohl richtig bemerkt - leider waren andere schneller ...
Gruß retour

 Möllerkies (27.12.13)
Bedaure, Lothar, der Reim ist zu gut, um neu zu sein:  

 LotharAtzert antwortete darauf am 27.12.13:
Ooooh das ... isch wööre ... kannte ich nicht.
Aber eines ist neu - der zusätzliche Binnenreim und die Pointe von Laut und leise. (Jahre dran gearbeitet ... Mann, mannmann ...)

Hierzu wenigstens noch eine Anekdote:
In Laufenburg am Rhein stand ich auf einer alten Steinbrücke. Ziemlich genau in der Mitte pickte ein männlicher Spatz Krümel auf und ich sagte zu ihm:
"Diesseits bist du ein Göggele und jenseits der Grenzlinie ein Güggeli" - aber er sagte nur "Tschilp" und fraß ungerührt weiter.
(Antwort korrigiert am 27.12.2013)
(Antwort korrigiert am 27.12.2013)
(Antwort korrigiert am 27.12.2013)

 Möllerkies schrieb daraufhin am 27.12.13:
Ja, die neuen Elemente habe ich wohlwohllend bemerkt. Ich fände es übrigens auch lustig, die Lautverschiebung exemplarisch vorzuführen, z. B. so:

Der Germanist, er schaut verliebt,
wenn der die Laus zum Laut verschiebt.

 LotharAtzert äußerte darauf am 27.12.13:
Köstlich, ja - standesgemäß bedanke ich mich, vielleicht aus Island kommend, mit:

Ich mach grad' mit dem Wedel Eis
und grüß dich lieb, o Edelweiss.
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