Das Lächeln

Kurzgedicht zum Thema Beobachtungen

von  niemand




Die Züge blass

die Haut ergraut

so wenig Leben

wenig Blut

kein Auge ahnt

was hier ein Lächeln tut


Da nimmt ein Wunder

seinen Lauf

als ob der Sonne Licht

die Wolken flutet

geht eine Schönheit auf

die keiner

je vermutet


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Kommentare zu diesem Text

Teolein (70)
(05.04.22, 20:36)
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 niemand meinte dazu am 06.04.22 um 16:33:
Das freut mich, lieber Theo und ich danke Dir!
Mit lieben Grüßen zurück, Irene

 AchterZwerg (06.04.22, 04:38)
Ja,
das Lächeln eines alten Menschen kann unglaublich schmückend sein.
Mir fällt das öftermal im Supermarkt auf - nach entsprechender Ansprache.
Ein außergewöhnlich zartes Gedicht.  :)

Liebe Grüße
Heidrun

 niemand antwortete darauf am 06.04.22 um 16:35:
Ich habe das schon öfter gesehen, diesmal war es aber besonders
beeindruckend. Diese plötzliche Wandlung, wie aus dem Nichts.
Das hatte so viel Innigkeit, soviel Seele. Ich war in der Tat sehr beeindruckt. Mit liebem Dank Dir und lieben Grüßen zurück, Irene

 Lluviagata (06.04.22, 07:32)
So kannst du auch, und das in Perfektion, liebe Irene, und deshalb lohnt sich der Weg zu dir IMMER!

Liebe Grüße
Llu ♥

 niemand schrieb daraufhin am 06.04.22 um 16:37:
Ein Kompliment aus Deinem Munde, liebe Llu, das freut mich
ungemein! und ich danke herzlich dafür.
Mit lieben Grüßen zurück, Irene

 Thal (08.04.22, 07:01)
Erinnert mich unter anderem an eine Geschichte die Tage von meiner Schwester, die im Supermarkt von einer älteren Frau angelächelt wurde, sichtlich erleichtert, die Schutzmaske nicht mehr tragen zu müssen.

 plotzn (09.04.22, 10:21)
Wunderschön, Irene!

Liebe Grüße
Stefan
Agnete (66)
(26.11.22, 15:24)
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