IHRE DURCHLAUCHT: DIE MORALISCHE IMPERTINENZ
Gedicht zum Thema Politik
von hermann8332
IHRE DURCHLAUCHT:
DIE MORALISCHE
IMPERTINENZ
Verehrte gnä` S
meine Hochachtung
gnä` Frau
Sie sind,
wenn man es nimmt
genau:
eine
FLEISCHGEWORDENE
MORALISCHE
IMPERTINENZ
Au Weia !
die einem geht
auf Sack und Eier
und die gen Himmel
stinkt
mit ihrer
Gutmenschlichkeit
von früh bis spät
die ganze Zeit
und keine Pause nimmt
Sie stellen jeden an den
Pranger
der sie durchschaut
und ihrem Moralismus
samt der Selbstgewissheit
und dieser Selbstgerechtigkeit
zutiefst mißtraut
Sie leiden
unter moralischem Größenwahn
und ethischer Megalomanie
Man fragt sich
sind sie eine Tugendnarzisstin
und rigide Christin ?
Und ficken Sie sich
nicht selber
unbewußt ins Knie ?
Sie gehen her
und halten mich
für ordinär
für primitiv
und für vulgär
Doch Sie
gnä F
benehmen sich
wie S
wenn sie andere
moralisch diffamieren
und sie diskreditieren
Noch dazu mich
der ich bin
feinsinnig
empathisch
altruistisch
und sensibel
doch das sehen
sie nicht
und wolln es gar
nicht sehen
Sie alte Zwiebel !
Mich den Zorro
der schlecht Behandelten
der diversen Diskriminierten
der sozial Schwachen
und Colorierten
der Minderheiten
und der Vollwaisen
der Witwen
und der Enterbten
der Krüppel , Narren
Gazzerer, Stotterer
Spastiker, Tourettisten
und aller Inklusionisten
und der
religiös irren Christen
und last not least
der sexuellen Minderheiten
die unter Normalfickern leiden
vom Hermaphroditen
bis zur Trans
mit oder ohne Schwanz
Und da posaunen sie
wie die grüne Erzengel*_ in
Gabriela herum:
solche wie ich
seien gesellschaftlich
untragbar
Sie gnä S
Sie sind wie
Schiffersch
so dumm
Wie heißen Sie
wieder gleich ?
RUNDWEICH ?
Das klingt
nach einer Leberkäs-
persönlichkeit !
Ohne Konsistenz
ohne Kanten
außen bräunlich
innen schwammig
angefüllt mit
rosa Gutmensch-
Misch – Masch
als gequirlter Sch
und oben drin
im Dachstübchen
piepst eine
Grünmeise
Entschuien se
gnä Frau :
wir wissen doch beide
genau
daß die künstlerische
Freiheit
und der Verweis
auf die Unähnlichkeit
mit realen lebenden
Personen
solche Injurien
und „ Attitüden“ erlauben,
wenn selbst Leute wie
Böhmermann eine Staats-
präsidenten nicht verschonen
und sogar namentlich nennen
einen, den wir alle kennen -
und er ihn schimpft
SCHAFARSCHFICKER
oder so
geschmacklos
und brutal und roh
Von solcher „ Schmählyrik “
will ich mich trennen
und sie mit folgendem Titel
küren und lobpreisen
und Ihnen Verehrung erweisen
IHRE DURCHLAUCHT
DIE MORALISCHE IMPERTINENZ
Das will schließlich etwas heißen !
Noch dazu aus meinem Mund
wenn er dieses gibt lyrisch kund
auf impertinente Weise …
Okay , okay
mea culpa, maxima culpa :
was ich da schrieb ist Sch ..
Ich sollte mich
an die eigene Nase fassen
Doch ich kann`s eigentlich
lassen:
Denn ich bin kein Moralist
dem nicht mehr zu helfen ist
aber impertinent
so wie mich jeder kennt …
Ja , ich weiß
Quod licet Jovi non licet bovi
Was einem liberalen groß-
bürgerlichem divinen Freigeist
namens K erlaubt ist,
das ist einem kleinbürgerlichen
Rindvieh
noch lange nicht erlaubt
selbst wenn es an Egalite
glaubt
An Fraternität und Legalität
und Libertät
glaub ich nicht mehr
Schließlich ist es schon
recht lang her
mit diesen abgenutzten
Begriffen
Man hält sich heute nicht
mehr dran und man kann
sie umgehen und umschiffen
Und an die Gutmenschlichkeit
da glaube ich erst recht nicht
Dazu bin ich nicht naiv genug
was sich oft erweist als Fluch
Und ich bin ein Misanthrop
Gott seis getrommelt
und gepfiffen, daß ichs bin:
GOTTLOB
Ps
Ich will euch etwas fragen
und drei mal dürft ihr raten :
Wer ist diese Frau ?
Ihr wißt es ganz genau !
Schaut euch den Namen an
und macht daraus sein Antinom
dann wisst ihr es schon …
Na ja , und Herrn K
den kennt ihr alle auch
ein Nordlicht und ein Fischkopf
aber ein kluger Tropf
und manchmal recht grad an
als ein gestandener Mann
im Gegensatz zur Frau
Das erkennt man genau !
Er ist gemeint mit JOVI
und ich , ich bin der BOVI
Arminius Cervus genannt
ein Schmierant aus Gschland
dem grünroten
Sozialdeutschland
Ps 2
Man vergleiche mal
die literarische Qualität
der böhmermannschen
pubertären Schmählyrik
mit meinem Scmählyrik-
Essay !
Sackdoof, feige und verklemmt,
ist Erdoğan, der Präsident.
Sein Gelöt stinkt schlimm nach Döner,
selbst ein Schweinefurz riecht schöner.
Er ist der Mann, der Mädchen schlägt
und dabei Gummimasken trägt.
Am liebsten mag er Ziegen ficken
und Minderheiten unterdrücken;
Kurden treten, Christen hauen
und dabei Kinderpornos schauen.
Und selbst abends heißt’s statt schlafen
Fellacio mit hundert Schafen.
Ja, Erdogan ist voll und ganz
ein Präsident mit kleinem Schwanz.
Jeden Türken hört man flöten:
„Die dumme Sau hat Schrumpelklöten.“
Von Ankara bis Istanbul
weiß jedermann, der Mann ist schwul,
pervers, verlaust und zoophil,
Recep, Fritzl Přiklopil.
Sein Kopf so leer wie seine Eier,
der Star auf jeder Gangbang-Feier.
Bis der Schwanz beim Pinkeln brennt:
Das ist Recep Erdoğan,
der türkische Präsident.