Ausländer raus - AfD

Essay zum Thema Denken und Handeln

von  Regina

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

Die AfD, ursprünglich von Euroskeptikern gegründet, vertritt am rechten Rand des politischen Spektrums nationalistische Positionen. Sie thematisiert unter anderem die Folgen einer Masseneinwanderung, die die Regierung nicht mehr im Griff zu haben droht und ruft vehemente Reaktionen hervor, bis hin zur Forderung nach einem Verbot dieser Partei. Allerdings steht sie im Einklang mit jener Stimmung eines Teils der Bevölkerung, die bei gravierenden Schwierigkeiten zur Tendenz neigt, eine Diktatur errichten zu wollen. Die AfD gilt als populistisch. Eine lange Periode der linksintellektuellen Meinungshoheit droht wie ein Pendel nunmehr in die Gegenrichtung umzuschlagen. Mit einer Regierung, die zu schwach auftritt, Bürgern glaubhaft Sicherheit vor Kriminalität, Miet- und Preiswucher, Arbeitgeberwillkür, Arbeitslosigkeit, Verarmung oder gar Krieg zu bieten, erinnert die heutige Situation an die Weimarer Republik und die AfD an die NSDAP, auf die damals die Hoffnung gesetzt wurde. Verbindungen zu einer gesetzeswidrig extremistischen rechten Szene streitet die Führung der Partei ab, kann sie jedoch kaum glaubhaft widerlegen. So erschienen zuletzt in den Medien Berichte über außerparlamentarische Gruppen, die einen Remigrationsplan hegen, der Deportationen von einer Vielzahl von Personen vorsehen soll, die sich der deutschen Kultur nicht anpassen, auch wenn sie bereits eingebürgert sein sollten. Die Abgeordnete Beatrix von Storch forderte intern, auf unbewaffnete Migranten an der Landesgrenze zu schießen, hat diesen Vorschlag aber wieder zurückgenommen. Im Bundestag stellt die AfD derzeit die einzige zahlenmäßig ernstzunehmende Opposition, da die Linke stark schrumpft und die Merz-CDU bei vielen Themen keine befriedigenden Vorschläge gegen die Regierungsarbeit einbringt. Die AfD präsentiert sich auch als Putin-freundliche Friedenspartei, Verbindungen zur russischen Regierung konnten jedoch nicht nachgewiesen werden. Vielmehr kommentiert Putin, es sei nicht verwunderlich, dass in Europa nationalistische Parteien aufstehen, weil die Regierungen nicht wirklich zugunsten der Bevölkerung arbeiten, was hierzulande offensichtlich vor allem in Ostdeutschland so empfunden wird. Aus den anstehenden Landtagswahlen Thüringen, Sachsen und Brandenburg wird die AfD als stärkste Kraft hervorgehen. Die Ampelregierung scheint nicht zu bemerken, dass ihre Minister es sind, die der AfD mit Planlosigkeit und Überforderung der Bürger den Zug anliefern, auf den die AfD aufspringt. Nicht im Bundestag vertreten sind noch extremere nationalistische Parteien wie die NPD (neu: die Heimat, Fusion mit der DVU) und die Republikaner, die aber hie und da einen Vertreter in einem Stadtrat stellen.


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Muckelchen (70)
(15.01.24, 10:33)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina meinte dazu am 15.01.24 um 10:49:
Nicht nur bei correctiv finden sich Berichte zum Thema, sondern auch in folgenden Medien:
Bayerischer Rundfunk
Neue Züricher Zeitung
Mitteldeutsche Zeitung
Financial Times
Welt
taz
ZDF
Spiegel
Zeit
Gruß Gina
Muckelchen (70) antwortete darauf am 15.01.24 um 10:51:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina schrieb daraufhin am 15.01.24 um 10:54:
Wenn ich Vosgerau richtig verstanden habe, weist er darauf hin, dass die Grenzöffnung 2015 für syrische Flüchtlinge unrechtmäßig gewesen sei. Die genießen befristeten subsidiären Schutz. Sobald es möglich ist, in Syrien wieder normal zu leben, kehren viele von ihnen möglicherweise freiwillig in ihr Land zurück. Dann wäre Deportation sowieso obsolet.

 Regina äußerte darauf am 15.01.24 um 10:58:
Muckelchen, meinst du, dass die Informationen falsch sind?
Muckelchen (70) ergänzte dazu am 15.01.24 um 11:08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 17:55:
@Muckelchen: Das Wegsperren von psychisch Kranken und Drogensüchtigen gefällt mir persönlich am Besten. Erinnert an bessere Zeiten vor 1945. Hier das Parteiprogramm: https://www.afd.de/grundsatzprogramm/
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 18:25:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 18:34:
Pfui, Teufel Muckelchen. Drogensucht ist eine Krankheit. Das ist ekelhaft!!! DAS, mit ABSTAND EKELHAFTESTE. Geh mir bloß weg mit denen und ihrem nationalistischen Gedöns.

Antwort geändert am 15.01.2024 um 18:35 Uhr
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 18:41:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 18:48:
Willst du jetzt ernsthaft eine Verlo-Diskussion führen? Aber ernsthaft, drunter steht eh, dass man sich mit Waffen verteidigen darf, also hab keine Angst, Muckelchen. Und der restliche Dreck ist mit Abstand das Schlimmste, das ich nach 1945 las.

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 19:00:
@ Mondschein
Irgendwie ist Deine Antwort an Muckelchen ein Totschlagargument.
Was hat Muckelchen mit Verlo zu tun? Ich entnehme aber Deinem Kommentar, dass es Dir so rein garnichts ausmachen würde, solltest
Du ein Opfer eines Drogenkranken werden? Ist das korrekt?
Und ich denke, dass wenn Dir solches passierte, Du ohne weiteres
bereit wärst ihm eine Absolution zu erteilen? Ist das korrekt?
Wenn ja, so bist Du der großzügigste und uneigennützigste Mensch,
den man sich vorstellen darf. Leider fehlt mir der Glaube daran.
Das verstehst Du doch, oder?

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 19:08:
Jeder Punkt ist der größte schmutzige menschenfeindliche und völlig veralterte Dreck. Es gibt, Punkto Drogensüchtige Maßnahmenvollzug, diese Menschen sind krank, keine Verbrecher. So viel dazu. Wir sind EU-Bürger, wer das nicht will, darf gerne seine Koffer packen und nach Tschibutistan ziehen. Meine Meinung. Ach ja, und sich schwer bewaffnen, das als Nachtrag und sich einen DEUTSCHEN SCHÄFERHUND kaufen, reinrassig.

Antwort geändert am 15.01.2024 um 19:10 Uhr
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 19:13:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 19:15:
Wenigstens was. Schau, ich mag dich gern, politisch sind wir zu konträr, als dass wir hier auf einen grünen Zweig kämen. Mir graust echt enorm, dir nicht. Ist so.

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 19:19:
@ Mondschein
Also ist ein Verbrechen, das unter Drogenkonsum verübt wurde, keines? Korrekt? Darf man einen Drogensüchtigen zum Entzug zwingen? Nein! Korrekt? Wie also soll man Deiner Meinung nach mit jemandem Verfahren, der keinen Entzug zulässt, aber bereit ist sich ein Opfer auszusuchen? Meistens wird ein solcher gewalttätig weil er Geld für seine Suchtmittel braucht. Was wäre also Dein Vorschlag?
Besonders, wenn Du sein Opfer geworden wärst? Du, oder ein Mitglied Deiner Familie? So tun, als wäre nix und den Nächstbesen in sein Messer laufen lassen? Also, wie ich Deinem Kommentar entnehme, sollte das Opfer dann doch lieber nach Tschibutistan
auswandern, vielleicht sogar im Rollstuhl? Und sollte es sich gar beim Täter davor noch entschuldigen, dass es ihm über seinen Weg gelaufen ist und ihn beim Beschaffen des Geldes für Drogen gestört hat?

Antwort geändert am 15.01.2024 um 19:21 Uhr

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 19:31:
Nochmals, Mord setzt VORSATZ voraus, der muss bewiesen werden. Alles andere ist Totschlag. Der Großteil deiner Mörder (Volksmund) hatte keinen Vorsatz und wenn bewiesen, dann Häfn, ja. Aber, lies bitte weiter, die Russlandgeschichte ist ekelhaft, der Rest war geschichtlich schon einmal da. Sowas kann man doch nicht wegdenken, Irene! Das geht doch nicht!

 AngelWings meinte dazu am 15.01.24 um 19:43:
Schon wieder eine Diskussion, was von hinten von nicht passt, okay reiche den texte an, lieben Professor AJ.

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 19:50:
@ Mondschein
Wegdenken kann man garnichts, aber ich stehe immer noch auf dem Standpunkt, dass man das Opfer vor dem Täter schützen müsste.
Sag mal einem Opfer, dass es seine mögliche Behinderung, oder dass es den Tod eines Angehörigen hinnehmen muss, weil der Täter nicht mit Vorsatz gehandelt hat. Und dann bitte dieses Opfer noch, dem Täter zu verzeihen, weil er doch solch ein armer Kranker ist.
Drogen nimmt man nicht unter Zwang ein, das macht man freiwillig.
Drogenkonsumenten sind krank. Diese Krankheit kann zum Verbrechen führen, ergo hätte der Kranke die Pflicht einen Entzug zu machen. Tut er aber nicht. Lieber bringt er mal jemanden um die Ecke. Wenn man eine Krankheit als Alibi nehmen möchte, dann
sollte man auch alle anderen Erkrankungen dermaßen milde betrachten. Somit wäre also auch ein Pädophiler unschuldig, den Pädophilie hat sich ein solcher auch nicht ausgesucht, sondern diese krankhafte Veranlagung wurde ihm von der Natur auferlegt. Der ist noch schlechter dran, denn während sich der Drogenkranke durch einen Entzug therapieren lassen kann, natürlich nur wenn er will.
Was denn sonst! Kann man Pädophilie nicht therapieren. Ich habe keine Sympathie für Kinderschänder, im Gegenteil, aber wenn wir schon so großzügig sind, dann bitte bei allen Krankheiten. Geht aber nicht, denn ich kann mir niemanden vorstellen, der sein Kind/Kinder gerne opfern möchte, nur weil es sich um eine Krankheit handelt.
Also, Opferschutz steht an erster Stelle!

Antwort geändert am 15.01.2024 um 19:51 Uhr

 Augustus meinte dazu am 15.01.24 um 20:40:
Rechtsgerichtete Parteien waren ja an der Macht in Österreich und Polen. Die eine in Österreich zerfiel nach der „Ibiza-Affäre“ und die andere wurde gerade in Polen abgewählt.  

Ich glaube, Dänemark zeigt es, wie sozialpolitische Parteien rechtsradikale Parteien „verzwergen“ können.

Die AfD in Deutschland an der Macht würde einfach mehr Öl ins Feuer gießen als das Feuer zu löschen, und demnach das Land spalten. Amerika unter Trump ist ja der vergangene Spiegel in dem sich Deutschland unter AfD erkennen kann.

Antwort geändert am 15.01.2024 um 20:47 Uhr

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 21:53:
@niemand: Ich sehe es juristisch. Da kommen wir auf keinen grünen Zweig. Auch ist das so schwammig formuliert, dass man gar nicht auf "gewisse Straftaten" schließen kann, sondern auf alle. Irene, in Österreich, ich weiß es nicht wie es in D ist, ist man ab 3 Jahren ein "Straftäter". Ich befürchte, die meinen auch drunter, das ist inakzeptabel. Ich weiß, du versteifst dich jetzt nur auf das eine Thema, aber das andere was steht, das ist schlichtweg inakzeptabel. Aber sowas von komplett. Jeder einzelne Punkt ist ein reiner Sch...haufen. Ich verstehe auch nicht wie man als hochintelligenter Mensch sowas mögen kann, ich bekam schon Augenkrebs beim lesen.
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 22:06:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 22:41:
genau

 Verlo meinte dazu am 31.01.24 um 09:38:
Regina:

Nicht nur bei correctiv finden sich Berichte zum Thema, sondern auch in folgenden Medien:

Bayerischer Rundfunk
Neue Züricher Zeitung
Mitteldeutsche Zeitung
Financial Times
Welt
taz
ZDF
Spiegel
Zeit

Gruß Gina
Regina, ich hoffe, sie erkennst du den "Witz", den du gemacht hast: die Regierung gibt eine "Analyse" in Auftrag und läßt sie durch von Regierungsmedien verbreiten, wobei die gleichzeitig die nicht zu Wort kommen läßt, die sie hat analysieren lassen.

Mit anderen Worten: Staatsanwaltschaft ist Ermittler, Ankläger und Richter.

 Graeculus (15.01.24, 10:37)
Bemerkenswert für die AfD scheint mir auch noch zu sein, daß sie 
- in ihrer bisherigen Geschichte viel mit internen Konflikten bzw. Machtkämpfen beschäftigt war und
- sich an jedes Protestthema anhängt; wann z.B. hätte sie sich je für Bauern interessiert? Jetzt, da die Bauern protestieren, versucht die AfD, auch dort einen Fuß in die Tür zu bekommen. Daraus wird aber wohl nichts, denn die AfD war, wie Du schreibst, von Anfang an eine Anti-EU-Partei, während die Bauern einen Großteil ihrer Einnahmen aus EU-Subventionen beziehen.
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 10:39:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus meinte dazu am 15.01.24 um 10:41:
FAZ.

 Regina meinte dazu am 15.01.24 um 10:56:
Naja, Flügelkämpfe kennt man auch von der Linken, der SPD und den Grünen. Aber dass die AfD hinter Protestwählerstimmen her ist, stimmt sicherlich.

 Graeculus meinte dazu am 15.01.24 um 11:45:
Auch Die Linke kann das gut. Aber daß hintereinander drei Parteivorsitzende im Zorn die Partei verlassen, ist schon ungewöhnlich. Sozusagen ein Rekord.

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 13:32:
diese Correktiv-Kampagne scheint eine gute Basis, die AfD jetzt zu verbieten. Aber was wirklich gesprochen wurde und wie es ausgerichtet war, muss ein Gericht klären. Vorher aber wird die Situation genutzt, ein AfD-Verbot wieder ins Gespräch zu bringen als "jetzt aber wirklich notwendig".
Shara Wagenkjnecht hat es treffend formuliert ( obwohl man ja ihr auch schon wegen Kritik an der Migrationspolitik vorwirft: Medien direkt nach ihrer Pressekonferenz: Die Wagenknechtpartei ist wirtschaftllich links, aber gesellschaftspolitisch rechts. 
Mittlerweile ist man auf "konservativ" gewechselt.  Diese Wagenknecht sagt nun zum AfD-Verbot: Die AfD soll nicht verboten werden, weil sie Nazis sind ( obwohl sie rechtsextreme Mitglieder hat), sie soll verboten werden, weil sie in Umfragewerten über 30 Prozent steht.
Und das denke ich au

Bürger werden jetzt aufgefordert, die schweigende Mitte, gegen die AfD zu protestieren. Aber gegen Israels Vorgehen in Palästina soll die Mitte nicht protestieren. Lustig oder?
Unsere Regierung fordert also dazu auf, für das, was sie selbst vorschreibt, zu protestieren. Das ist tatsächlich bemerkenswert.
Man kann die AfD verurteilen, dafür gibt es viele gründe- aber sie ist eine Partei, die im demokratischen Spektrum gewählt werden kann. Und man kann nicht einen unliebsamen Konkurrenten einfach verbieten. Wie würde man so eine Staatsform nennen, die das tut? :)

Im Übrigen waren bei dem Remigrationstreffen auch CDU-Mitglieder dabei. Sollten wir die CDU jetzt auch verbieten`???????????? Ups...
LG von Agnete

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 14:49:
Die AfD wird angegriffen, weil sie ihren Finger in die Wunden legt
und das tut den Etablierten, die alle so auf den normalen Menschen fixiert sind [Vorsicht: Bewußte Ironie!] verdammt weh. Da wird um volle Fleischtöpfe gekämpft, sowohl seitens der Ampel wie auch seitens der ampelhörigen öffentlichen Medien. Auch die haben Angst um ihre Pöstchen und Posten. Im Übrigen habe ich Wagenknrecht gestern noch gehört. Sie hat nicht behauptet, dass die AfD aus Nazis besteht, sondern dass es da eine Gruppierung gibt [sowas gibt es in allen Parteien, nur die Inhalte variieren] die man durchaus in die rechtsextreme Ecke stellen kann. Selstsam von extremen Linken will keiner was hören, wo sie doch alle solche Engelchen sind und natürlich keine Faschisten Sind eben nur Menschen die mal gerne Andersdenkende gerne zusammenschlagen, diffamieren etc.
Links-grün war schon immer heilig! Was sonst! Jede Partei hat Extreme in ihren Winkeln und Ecken, doch mit dem Begriff Nazi lässt sich gerne Angst schüren. Wir sind ja fast alle die vor der Ampel keine Verbeugung machen, nachgewiesenermaßen Nazis. Was denn sonst!
Es erscheint mir keinesfalls abwegig zu denken, dass dieses Correctiv
von den regierungstreuen Medien bezahlt wird/wurde um zu diffamieren. Ich traue persönlich keiner Partei, bin aber froh, dass die AfD die Oposition übernommen hat. Dass sie ihren Finger in Wunden legt und sie hat durchaus recht dort zu stochern. Damit dieses verheuchelte Glauben an die Ampel den Heiligenschein verliert.
Dieses westliche Stasi-Getue nervt mich ziemlich. Diese stete Gehirnwäsche der öffentlichen Medien ebenso. Die Ossis haben meinen vollen Respekt, sind sie doch die fast Einzigen, die die Schnauze von Regierungstreue voll haben. Sie haben das am eigenen Leibe erlebt, diese Bespitzelei, diese Diffamierungen,etc.
Die werden sich so schnell nicht beugen. Und unsere CDU ist ein Haufen Feiglinge und wenn es darauf ankommt sich wichtig zu machen, auch ein Haufen Plagiatoren. Die sind sich für keine
Dummheit zu schade. Hauptsache die hochdotierten Posten bleiben erhalten, in der Ampel und in den anderen etablierten Parteien.

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 15:27:
@ Regina
Noch  einen kleinen Nachtrag. Ist es nicht eher die Ampel und in erster Linie die Grünen welche diese "Germany first" propagieren und umsetzen wollen auf Deubel komm raus. Schon beim Wort "Germany" [man könnte auch Deutschland sagen] wird es deutlich worum es denen geht und zwar die Nr.1 der Weltretter [welche Größenwahn!] zu sein, der Welt größter Belehrer und hier könnte ich sogar polemisch "Führer"   :D    sagen, der Welt größter Geber und Verteiler [ohne den Steuerzahle zu fragen und mit einzubeziehen, kann man den Gönner spielen, kostet sie ja nüchst, außer in den Sack zu greifen,
den andere mühsam durch Arbeit gefüllt haben] der Welt größter Moralist zu werden [welch Heuchelei und Doppelzüngigkeit!]
Alles in allem der Welt absolute NR 1 zu werden und zu bleiben.
Welch eine Selbstüberschätzung und Eitelkeit!
Hierzu kann ich nur eines noch sagen: Ja, die Made sitzt längst schon in Germany=es ist was faul im Staat.
Aber sie halten durch, schon alleine damit ihre fetten Pensionen
gesichert sind. LG niemand
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 15:43:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 15.01.24 um 15:48:
Wenn man hört, was Vosgerau erzählt (z.B. in der Sonntagsrunde vom Kontrafunk), hört sich alles ganz anders an -
@Muckelchen: Aua, aua, aua!
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 15:52:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 15.01.24 um 16:06:
Nur, wenn Dir geholfen werden könnte. Aua, aua, aua!

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 16:08:
@ Muckelchen
Im Youtube findest Du auch etwas und zwar unter "Rohrkrepierer Correctiv" ... sehr interessant!

 Dieter Wal meinte dazu am 15.01.24 um 16:13:
Man kann die AfD verurteilen, dafür gibt es viele gründe- aber sie ist eine Partei, die im demokratischen Spektrum gewählt werden kann.
@Agnetaja: Aua, aua, aua!

Das ist ja heute wieder ein Spitzentreffen geballter "Intelligenz".

 niemand meinte dazu am 15.01.24 um 16:19:
@ Muckelchen
Du hast es doch nicht nötig auf Dieter Wal zu reagieren.
Lass ihn doch quarken. Einfach übersehen und basta.

 Dieter Wal meinte dazu am 15.01.24 um 17:02:
@niemand:

Geteiltes Leid ist halbes Leid.

 Graeculus meinte dazu am 15.01.24 um 18:54:
Ich verstehe die Aufregung hier nicht recht. Hat Correctiv etwa ein Geheimnis herausgefunden und aufgedeckt?
Daß AfDler, vor allem solche von Björn Höckes "Flügel", mit der Identitären Bewegung kooperieren, dürfte doch niemanden überraschen. Und zum Thema Remigration haben AfD-Politiker Stellung genommen: "Das ist doch unsere offizielle Position, kein Geheimnis!" Remigration - fügen wir noch das Höcke-Zitat hinzu - "mit wohldosierter Grausamkeit".

Nun verbietet das Grundgesetz die Ausbürgerung deutscher Staatsbürger und verbietet weiterhin die rechtliche Ungleichbehandlung deutscher Staatsbürger.
Möchte jemand die Hand dafür ins Feuer legen, daß die AfD sich, an die Macht gekommen, daran hält?

P.S.: Die Kämpfe um die Fleischtöpfe, d.h. die gut dotieren Stellen, finden in der AfD schon heute statt; als Parlamentsfraktion steht ihnen ja sowas bereits zu. In Baden-Württemberg kann man das oft beobachten, ebenso wie die Flügelkämpfe, bei denen sehr strategisch und mit harten Bandagen operiert wird. Die wissen, wie man auf Parteitagen Mehrheiten zusammenbekommt. Daß da immer wieder Vorsitzende resigniert aufgeben, ist kein Zufall.

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 21:46:
stimmt, Graeculus. Und es stellt sich auch die Frage weshalb erst jetzt, obwohl das Treffen schon im November war, erst jetzt das große Fass darüber aúfgemacht wurde. Hätte es vor Weihnachten bei einer Politik müden Bevölkerung nicht do "gefunzt"! sagte man wohl früher.

Was mich auch erstaunt und mir echten Respekt abfordert ist die Tatsache, dass man bereits 2 Tage nach der Nachricht im TV 25000 Menschen für eine Demo auf die Straße bringt. Wo der Deutsche doch sonst nicht mal fürs Auto (sein liebstes Kind) demonstriert. Und in anderen Städten auch 5000. Auch Scholz und Baerbock waren da. 
Echt zauberhaft und so spontan. 8-)
Man verstehe mich nicht falsch, man kann, sollte gegen rechts, gegen Nazis demonstrieren. Wo aber sind sie? Die Rechten? Die AfD? Noch ist sie eine demokratisch wählbare Partei mit einem ekligen rechtsextremen Flügel. Mehr nicht.
Die Linken hatten einen SED-Flügel, die Grünen hatten damals einen marxistischen, faschistischen Flügel. Haben sogar Sex mit Kindern propagiert, heute regieren sie. Aber nicht DIE! Es  haben nämlich immer die demokratischen Elemente dieser Parteien gewonnen. Warum sollte das bei der AfD nicht auch so sein?
Es ist einfach nur armselig, dass unsere Parteien keine andere Lösung finden, als AfD verbieten. Keine Politik machen, die die AfD aushebelt, unnötig macht. Unabhängig davon, ob man die AfD für einen Rechten Haufen hält oder nicht, ist und bleibt es ein Armutszeugnis aller anderen Parteien.
Bin mal gespannt, was man Wagenknecht alles hinterherwirft und anhängt, wenn ihre Partei mal bei 30 Prozent steht. ;) Scheerz, Scherz, hahaha- das wird spannend. besonders die Wortwahl der Kampfdrohne und Waffenlobbiistin Stramm Zimmermann würde mich dazu brennend interessieren.
Deutschland, das Jahr 2024 wird spannend und ein lehrreiches sein. Und wenn nicht, dann haben wir ja immer noch ein "Korrektiv". Hipp hipp hurra...

Antwort geändert am 15.01.2024 um 21:50 Uhr
Muckelchen (70) meinte dazu am 15.01.24 um 22:14:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 22:40:
Glauben wir sie mal, Muckelchen. ist doch interessant... ;)
Interessant fand ich auch, dass nachder Veröffentlichung des  Korrektivberichts die Medien gleich in Holocaustbegriffe einstiegen und von Deportation sprachen. Grausig genug, was damals geschah, es wird um den Bürger zu manipulieren, missbraucht und entwertet. Die Angst vor der AfD muss groß sein, Deutschland-Angstland.
Man meint ja beinahe, die NSDAP würd heute schon in Springerstiefeln durch Berlin ziehen. Morgen dann ( die nächste Legende) steht der Russe mit Panzern vor der Tür. Interessant, wenn die beiden dann übermorgen dann aufeinanderträfen. :(
Abstrus, was heute in der Politik abgeht, abstrus...
Muckelchen (70) meinte dazu am 17.01.24 um 10:49:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Saira (15.01.24, 17:47)

Mit einer Regierung, die zu schwach auftritt, Bürgern glaubhaft Sicherheit vor Kriminalität, Miet- und Preiswucher, Arbeitgeberwillkür, Arbeitslosigkeit, Verarmung oder gar Krieg zu bieten, erinnert die heutige Situation an die Weimarer Republik und die AfD an die NSDAP, auf die damals die Hoffnung gesetzt wurde.

 

Die Abgeordnete Beatrix von Storch forderte intern, auf unbewaffnete Migranten an der Landesgrenze zu schießen, hat diesen Vorschlag aber wieder zurückgenommen.

 
Die AfD ist brandgefährlich.
 
Ein gut geschriebenes Essay, Regina.
 
Liebe Grüße
Sigrun

 Quoth meinte dazu am 15.01.24 um 21:13:
Dem schließe ich mich an.
Habe mich auf Kontrafunk umgehört. Wie sie sich winden! :D

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 21:54:
Mondschein: Letzte Woche gab es hier einen Autounfall. Frontal ein Auto mit einem Fahrer voll gepumpt mit Drogen fährt in das einer Frau mit 2 Kindern. Eines schwer verletzt m das andere tot. Und jetzt? :O Ja, bedauerlich oder was?

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 21:56:
Saira: Spahn sagte kürzlich: dann muss man eben auch mal körperlich werden. Freiwillig werden die wohl nicht gehen...

Grübel

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 21:57:
Absolut, dennoch kein Mord, kein Vorsatz. Außer der Staatsanwalt dreht es auf a.l.i.c. um. Das ist zu kompliziert, aber wird schon so sein. 
Ist das ein Grund die AfD zu wählen, Agnetia?
Leute, Diskussion sinnlos, ich entscheide niemals mit dem Bauch, wenn es um das Gesetz geht, ich darf es nicht. Ihr schon.

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 22:33:
Mondschein: Natürlich ist das Mord, genauso wie wenn ein Säufer Auto fährt und dabei Menschen tötet. jeder, der Drogen nimmt, oder säuft und ein Auto lenkt, der geht das Risiko ein, wegen seiner unzureichenden Reaktionsfähigkeit Menschen zu töten. Und was bekommt der Täter dann für eine Strafe: Mildernde Umstände, weil er ja nicht zurech nungsfähig war! Und eine Traumabehandlung auf Staatskosten. 
Wenn das Nazi ist, dann haben wir jegliche Sachlichkdeit bei der Definition dieses Begriffs verloren.

Die AfD will das ändern. Man muss deshalb nicht wählen, aber es wäre schön, wenn die anderen Parteien das auch mal fordern würden, was sie fordert. Sonst haben wir nämlich wie Niemand schon sagt keinen Opferschutz, sondern Täterschutz.
Aber nein, die Regierung legalisiert stattdessen die Einstiegsdroge Hasch für jedermann. Auch ein Bekiffter ist nicht in der Lage, ein Auto zu fahren.

Antwort geändert am 15.01.2024 um 22:46 Uhr

 Mondscheinsonate meinte dazu am 15.01.24 um 22:39:
Ich habe dazu einen Text geschrieben.  Ich muss anders denken.

 Agnetia meinte dazu am 15.01.24 um 22:50:
wenn ich anders denken müsste, dann würde ich kein Anwalt werden. :angry: Das ist doch Unsinn... sich dahinter zu verstecken, Mondschein. 
Es geht um eine als Nazipartei denunzierte Partei, die da härtere Gesetze fordert. Wenn man andere Gesetze hätte, dann müsste auch ein Anwalt "sich nicht quälen" ... also entbehrt diese Argumentation jeder Logik...

Antwort geändert am 15.01.2024 um 23:09 Uhr

 Regina meinte dazu am 16.01.24 um 03:21:
Juristen arbeiten sehr differenziert: Sie kennen vorsätzlichen Mord, Totschlag im Affekt, Unfallgefährdung mit Todesfolge u.a. Das alles heißt nicht, dass ein psychisch Kranker nicht in einer Klinik eingesperrt werden kann, das heißt dann Sicherheitsverwahrung. Leider ist es vorgekommen, dass Richter sich in puncto Gefährlichkeit mancher Täter getäuscht haben und ihnen die Freiheit gewährten. Drogensucht allein gefährdet andere nicht, sofern der Süchtige nicht Auto fährt usw. Drogenbesitz und Drogenhandel sind aber verboten, mit Ausnahme weniger Gramm Marihuana. Und selbstverständlich sind Apothekeneinbrüche nicht erlaubt. Gruß Gina

 Regina meinte dazu am 16.01.24 um 03:43:
Wer auch immer sich diese Idee von der Remigration ausgedacht hat, muss einen an der Birne haben. Wie könnte man Leute gegen ihren Willen anderswo hinversetzen, denen zuvor die Staatsbürgerschaft gewährt wurde? Oder gar eine Folgegeneration, die hier geboren ist? Das wäre ein Unrechtsstaat, der sowas tut. Und Muslime sind keine Juden, die im dritten Reich kaum widerstand leisteten. Araber würden sich wehren und einen Dschihad ausrufen, dann Gnade uns Gott. Außerdem haben die Migranten in Deutschland eine Funktion, nämlich das Geburtendefizit auszugleichen. Die Jobcenter haben im übrigen vor kurzem gesagt, dass sie kaum Arbeitsunwillige haben. Die Migrantenarbeitslosigkeit hat andere Gründe, die Vorschläge von der SPD zur Problemlösung sind wieder mal Seifenblasen. Auch Abschiebungen sind kostspielig. Es ginge kein Weg an einer selektiven Einwanderungspolitik vorbei, gegen die sich manche Politiker aus ideologischen Gründen währen. Und da hakt die AfD ein, und hinter der Bundestagsfraktion stehen auch ich weiß nicht wieviele Nazis, die Gewaltmethoden propagieren. In GB wird eine geringe Minderheit, die den Hitlergruß salutiert und Hakenkreuze herumschmiert, mit Schulterzucken als Verrückte angesehen. In Deutschland gibt es anscheinend oft die Tendenz, dass der Faschismus sich wieder ausbreitet und salonfähig wird sowie die Angst davor. Mit der Regierungsarbeit muss man nicht notwendigerweise zufrieden sein, bin ich auch nicht. Aber Faschismus kommt mir nicht in die Tüte.

 niemand meinte dazu am 16.01.24 um 10:37:
@ Regina
Vielleicht interessiert Dich Folgendes, das ich gefunden habe
was die Antifa und ihr angeblich edles Vorhaben ein wenig entzaubert.

"Vorsicht ist also auch geboten, wo anstatt vom demokratischen Engagement gegen Rechtsextremismus von „Antifaschismus“ die Rede ist (siehe auch  Was bedeutet „verordneter Antifaschismus?“). Man darf dann vermuten, dass zwar die Ablehnung von Rechtsextremismus ernst gemeint ist, „Antifaschismus“ aber mindestens zu gleichen Teilen – jedenfalls wenn er von der linksextremistischen Antifa propagiert wird - auch auf Zerstörung der parlamentarischen Demokratie zielt".

Wie wäre es, wenn man diese Antifa und ihre angebliche Friedfetigkeit und Gewaltlosigkeit [ Hahaha!] ebenso akribisch unter die Lupe nähme und nicht immer "mit einem Schullterzucken als Verrückte" um Deine Worte zu gebrauchen, abtäte? Oder heiligt bei denen vielleicht der Zweck die Mittel, wie man so schön sagt?  

Und nun noch ein Satz aus Deinem obigen Kommentar, den ich gerne unterschreiben würde:


 Es ginge kein Weg an einer selektiven Einwanderungspolitik vorbei, gegen die sich manche Politiker aus ideologischen Gründen währen.             
Muckelchen (70) meinte dazu am 16.01.24 um 10:46:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Agnetia meinte dazu am 16.01.24 um 11:35:
vielleicht können wir uns auf Folgendes einigen: Nazis braucht das Land nicht, aber eine Stimme, die sich vom Mainstream unterscheidet, die braucht es schon...

 Quoth meinte dazu am 16.01.24 um 14:06:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. (Ignazio Silone)
Bestes Beispiel: Putin, der seinen Angriff auf die Ukraine als Antifaschismus maskiert.

 niemand meinte dazu am 16.01.24 um 14:49:
@ Agnetie
Ja und vor allem sollten wir endlich damit aufhören jede Stimme
die sich kritisch äußert gleich als Nazis zu bezeichnen, denn das haben viele im Lande drauf. Das ist die beliebteste Keule um Leute mundtot zu machen. Und dieses blinde und romantische hinterherlaufden den Linken und Ultralinken, das sollten wir uns hierzulande auch sparen. Das sind gewaltbereite Spezies, da beißt keine Maus den Faden ab.

 Regina meinte dazu am 16.01.24 um 23:43:
@niemand, ich sehe es wie du, dass z.B. bei den Grünen auch totalitäre Tendenzen da sind (Annalena Baerbock:"....no matter what my German votes will say."), aber die klassische völkische Hitlerphilosophie, die Probleme mit Gewalt und Nötigung lösen will, die ist bei der Rechten, ob nun in oder außerhalb der AfD, jedenfalls rechts von der AfD-Bundestagsfraktion.

 niemand meinte dazu am 17.01.24 um 09:49:
Bitte ich kann dieses zur Hilfe nehem von dem guten Adolf nicht mehr hören. Alles was nicht passt, was gegen die allgemeine Meinung ausgesprochen wird und sei es noch so wahr, wird als völkisch abgestempelt. Habe heute grade noch einen Artikel von der tschechischen Zeitung gelesen, die das zurecht kritisiert und zwar
in Richtung dass wir nichts von einer Oposition annehmen wollen,
auch wen es noch so gut sein mag. Im übrigen hat Gewalt viele  Töne. Was Habeck und Co. da veranstalten ist die pure Gewald am Bürger und gegen jede Demokratie. Das ist feinste Diktatur, nur wollen es die inzwischen Verblendeten nicht hören . Habeck tritt wie ein Messias auf und seine Jünger und Jüngerinnen 8-) rufen Halleluja. Propaganda vom Feinsten!
Muckelchen (70) meinte dazu am 17.01.24 um 09:58:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Regina meinte dazu am 17.01.24 um 10:49:
Im Parteiprogramm sicherlich nicht, sonst wären sie schon verboten. 
Dr. Gottfried Curio spricht allerdings in einer Bundestagsrede, die fulminant die Fehler der Regierung kritisiert, am Ende davon, dass es an der Zeit sei für eine Remigration, erklärt aber nicht, was er damit meint. 
Nun haben wir dank des Ausspionierens eines Treffens erklärt bekommen. Alice Weidel distanziert sich von einem solchen Programm, streitet aber nicht ab, dass Mitglieder der AfD, CDU und Parteilose sich zu einem "privaten Treffen" in jenem Hotel einfanden.

 Regina meinte dazu am 17.01.24 um 10:55:
@ Mir wurde vom User Tula schon einmal unterstellt, ich mache Propaganda für die AfD. Da gibt es in der Tat eine Hysterie in diese Richtung, die ja von manchen Bundesministern unterstützt wird. Ich habe in diesen Artikeln hier versucht, den Geist der Bundestagsparteien möglichst objektiv zu erfassen, den Artikel über die SPD hast du ja auch gelesen.
Muckelchen (70) meinte dazu am 17.01.24 um 10:56:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand meinte dazu am 17.01.24 um 11:46:
Das ist es, Muckelchen, dieses alles am Schopf packen, was die Propaganda, egal von welcher Seite stärkt, das kotzt mich inzwischen einfach nur an. Nur nicht miteinader ins Gespräch kommen, nur nichts von einer Oposition annehmen, diese allenfalls kopieren [CDU]
und dann als etwas Eigenes anpreisen. Und dann diese Stasimethoden, die man einst bezüglich des Ostens mit "pfui!!!" kommentiert hat undd die man heute [natürlich unter Edelmut, hahaha!] selber praktiziert. Maulsperren hier und dort. Die einzige Partei die eine totale Meinungsfreiheit hat sind die Grünen. Die können den letzten Scheiß von sich geben, man erklärt ihn immer zum Gold. Man muss nur der richtigen Gruppe angehören, schon gibt es den Heiligenschein. Allerdings wollte ich mir eines verbieten
und zwar dieses "Niemand hat versucht zu vertuschen!"  :O
Niemand ist unschuldig!  :P
Nichts für ungut, aber etwas Spaß musste jetzt sein, sonst packt man sich nur noch an den Kopf, vor so viel Einseitigkeit und Idiotie.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass selbst die Tschechen uns für
milde gesagt bekloppt halten. Ich möchte nicht wissen wie viele Länder auch so denken. LG Irene

 Regina meinte dazu am 18.01.24 um 02:18:
"
Wo sind übrigens die Schmerzensschreie über die Teilnahme der CDU-Mitglieder? Ich habe bisher noch keine Vorwürfe dazu gehört."
Ich habe in dieser Essay-Sammlung über jede Bundestagspartei einen Artikel verfasst. Aber keine Partei erregt die Gemüter so kontrovers wie die AfD.

 


Muckelchen (70) meinte dazu am 18.01.24 um 17:09:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Fridolin (18.01.24, 01:33)
Eine Empfehlung für Reginas Text habe ich ja schon gegeben, aber nach Lektüre der Diskussion drängt es mich doch zu präzisieren, warum. Wichtig fand ich vor allem den Hinweis darauf, dass 
1. die AfD wie damals die NSDAP nicht durch eigene Überzeugungskraft, sondern durch die Schwäche der anderen Parteien zum Erfolg zu kommen droht, und dass 
2. dieser Erfolg mittlerweile tatsächlich droht, siehe die drei Landtagswahlen im Osten. 
Und wie Mondscheinsonate finde ich absolut nichts unterstützenswertes im Programm dieser Partei.

 Verlo (31.01.24, 09:34)
Regina:

Allerdings steht sie im Einklang mit jener Stimmung eines Teils der Bevölkerung, die bei gravierenden Schwierigkeiten zur Tendenz neigt, eine Diktatur errichten zu wollen.
Regina, klare Kante, ist keine Diktatur. 

Eine Diktatur sehe ich eher in der Regierung: in wesentlichen Punkten vertritt sie nicht die Wünsche des Volkes.

Aber genau das zu tun, ist ihre Aufgabe.

Stattdessen verwendet sie Gelder, um ihr Kritiker öffentlich zu verleumdenden. Auch wenn das Millionen Menschen sind.

Und beruft sich darauf, daß sie demokratisch gewählt wurde.

Mit anderen Worten: nach der Wahl können wir bis zu nächsten Wahl machen, was wir wollen.

Das geht überhaupt nicht.

Denn über allem steht: zum Wohle des deutschen Volkes.

 Terminator (02.02.24, 00:44)
Lustig finde ich, wenn "Deutsche erster Klasse", die von meinen Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen leben, meinen, sie hätten mich "aufgenommen". Ich wurde 1996 als 13-Jähriger mitgeschleppt, aber von mir aus würde ich niemals in eine strukturell fremdenfeindliche Gesellschaft einwandern. In der AfD bzw. unter deren Wählern sind viele "Deutsche zweiter Klasse" (Ex-DDR-Bürger und Spätaussiedler), die meinen, ihrerseits durch Fremdenfeindlichkeit etwas kompensieren zu müssen. Spätestens seit dem Austritt Meuthens ist für mich die AfD nicht mehr wählbar (doch als de facto einzige Oppositionspartei legitim, wenn nicht sogar notwendig).

 Verlo meinte dazu am 02.02.24 um 02:08:
strukturell fremdenfeindliche Gesellschaft
Ist Rußland nicht genau das, was du sucht: ein Vielvölker-Staat?

Warum also nicht, jetzt als Erwachsener, (zurück?) nach Rußland, Terminator?

#

Das meine ich nicht so, wie es sich auf den ersten Blick anhört: kritisierst Deutschland, geht doch nach ..., sondern so: wenn man sich in Deutschland nicht wohl fühlt, guckt man sich in anderen Ländern um.  

Vielleicht auch Norwegen. Als Altenpfleger hast weniger Arbeit und mehr Geld. Oslo ist mehr Weltstadt als Berlin. Du hast schnell Deutsch gelernt, du wirst schnell Norwegisch lernen. Zu trinken gibt es auch genug. Vielleicht Oslo oder eine andere große norwegische Stadt mal einige Tage besuchen ... Mit Englisch kommst du überall weiter. Auch auf dem Dorf.

Antwort geändert am 02.02.2024 um 02:52 Uhr

 Terminator meinte dazu am 02.02.24 um 03:29:
Ich habe nie in Russland, sondern als Deutschrusse in der (Post-)sowjetischen Republik Kasachstan gelebt. Dorthin, wo ich als Kind herkomme, gibt es keinen Weg zurück. Viele unserer Dörfer existieren nicht mehr, das sind heute Wüstungen.

In den meisten Ländern rund um die Nordsee sowie in Nordwestfrankreich um Paris herum ist das soziale Klima laut Emmanuel Todd nicht so fremdenfeindlich. Als Teenager hätte ich gern in einer Gesellschaft gelebt, die Integration nicht nur fordert, sondern auch zulässt (in Deutschland passt sich der Migrant an, nur um ausgegrenzt zu werden, oder schließt sich gleich einer Parallelgesellschaft an). Solche Nuancen beschäftigen aber allenfalls junge Menschen, ich bin fast 41, ich habe meine Freunde und einen Job, mit dem ich zufrieden bin; das gesellschaftliche Klima ist mir furzegal (da die westliche Gesellschaft im Großen und Ganzen ohnehin ultradekadent ist). Außerdem ist Berlin so überfremdet wie ein großer Bahnhof freitags um 17:30, hier ist jeder für den anderen ein Ausländer.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram