Alle 1.717 Textkommentarantworten von Momo

08.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Yes, we can: "Hallo AlmaMarie, mit "wir" beziehe ich mich auf die Spezies Mensch, denn nur sie können ihrem Bewusstsein auch bewussst eine andere Richtung geben. In diesem Sinne ist es auch als eine Möglichkeit zu lesen, natürlich nicht als Vorschrift. Ich denke, das kommt auch zum Ausdruck. Danke für deine vorschlagende Alternative. Liebe Grüße Momo"

18.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Herausgefallene Federn verhalten sich manchmal wie fallen gelassene Maschen: "Hallo Dieter, danke, dass du mir den Text wieder in Erinnerung gerufen hast. Er bekommt für mich jetzt eine ganz neue Bedeutung. Für dich scheint er eine ganz eigene Anziehungskraft zu besitzen – im Strickmuster hast du mittlerweile schon zwei Fehler entdeckt! Wie gut, dass sie sich in einem Text problemlos ausmerzen lassen. Sollte dir noch etwas zu diesem Text einfallen, steht er dir jederzeit zur Verfügung. :)"

07.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sweet nothing von  LotharAtzert: "@ Hannah Welch ein schöner Kommentar. Du würdest ein Sternchen dafür bekommen von mir. Und natürlich üben wir das Sterben. Das Leben verändert sich, Tag für Tag. Nichts bleibt, wie es ist. Mit diesen Verlusten müssen wir umgehen lernen. Und was ist der Tod anderes als Verlust."

06.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sapere aude von  Graeculus: "Rein intellektuell gesehen ist das Kennen tatsächlich oft ein Trugschluss, da schließt man doch sehr oft von sich auf andere. Und wer versteht schon ganz und in Wahrheit sich selbst? Aber wir sind ja nicht nur intellektuell unterwegs, sondern haben auch eine Psyche, die uns viel von anderen, aber auch uns selbst, mitteilt in Form der Übertragung. Denn was da übertragen wird braucht ja immer einen Aufhänger. Die Sinne und unser Bewusstsein sind in der Regel beschränkt, werfen uns auf uns zurück. Wir können eben nur das wahrnehmen, was wir vermögen, aber darüber hinaus gibt es ja noch, wie gesagt, die psychischen Funktionen, u.a. auch die Intuition. Und sagt man nicht, die Liebe sei die größte Geistesgabe? Nein, nicht die romantische. Sie hat die Kraft, den Menschen über sich selbst zu erheben und sein Wahrnehmungsvermögen über seine Sinne hinaus auszuweiten. Um jetzt aber wieder die Kurve zu kriegen zu deinem Apho: Ich hatte das Denken erweitert auf individuelle Lebensführung, Ziele und Überzeugungen (Möwe Jonathan), die, wenn sie sehr abweichend sind von den gesellschaftlich anerkannten Überzeugungen und Zielen, auch sehr einsam machen können."

06.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sapere aude von  Graeculus: "Ich habe mich jetzt schlau gemacht. Ja, es ist ein Widerspruch und doch wieder nicht, denn der Mensch ist ein Individuum und zugleich eingebunden in die Kollektivgemeinschaft, genauso wie das Denken eingebunden oder abhängig ist von allen körperlichen und geistigen Funktionen. Bewusstwerdung in allen seinen Stufen bedeutet letztlich immer Trennung. Zu Solipsismus: Das Denken für sich kann zu keinem fruchtbaren Ergebnis führen. Und die Vernunft ist wichtiger als das Denkvermögen, meine ich. Es wurde in der Vergangenheit viel zu viel Wert auf den isolierten Verstand gelegt. Aber jetzt bin ich eigentlich abgekommen von der eigentlichen Aussage deines Aphos. :) Antwort geändert am 06.01.2020 um 11:14 Uhr"

05.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sterndistelsamen: "Hallo Ekki, vielen Dank, Ekki. Es ist wohl ähnlich den Gezeiten Ebbe und Flut, mal ist das Wasser nah und dann wieder entfernt es sich. Liebe Grüße Momo"

29.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Zeit dazwischen: "Danke, lieber Franky. Ich, für meinen Teil, auch. Aber bis es soweit ist, kann man sich ja noch hin und wieder ein Gläschen Glühwein genehmigen. Ich wünsche dir auch alles Gute fürs neue Jahr :) LG Momo"

23.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goliath: "Lieber Achter, ja, der technische Bereich scheint den Menschen bzw. Männern, denn diese bestimmten und bestimmen ja maßgeblich in den letzten Jahrhunderten das Weltbild, eingängiger zu sein als Ethik und Moral. Aber es gibt sie und ich denke, es gibt nicht wenige Menschen, die sich bemühen, nach ihren Maßstäben zu handeln. Nur fallen diese nicht so ins Auge. Ich wünsche dir auch ein frohes Weihnachtsfest, 8. Momo"

22.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goliath: "Da magst du Recht haben. Alles Leben ist in Kreisen. ;) So lange die Regale nur gut gefüllt sind, ist die Welt noch in Ordnung. Danke, Sin. LG Momo"

22.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goliath: "Das könnte man annehmen, und doch stimmt es ja nicht. Aber es ist schwer zu verstehen, warum er scheinbar unfähig ist, als Kollektiv angemessen zu reagieren, um sein Überleben zu sichern. LG Momo"

22.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Goliath: "Lieber Ekki, das wäre noch das kleinere Übel? Wer weiß, was da noch auf uns zukommt, wenn das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Danke und liebe Grüße Momo"

16.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaftlich gesehen ist Gott tot - es lebe das Wasser: "Es gibt Fragen, die man gar nicht beantwortet wissen möchte. Die Wirklichkeit ist manchmal zu erbarmunslos. Der Mensch gibt dem Leben Ethik und Moral, die allerdings oft genug versagen. Dankende Grüße Momo"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaftlich gesehen ist Gott tot - es lebe das Wasser: "Danke, Graeculus. Ich schließe mich deinem Einspruch an. Obwohl der zweiten Aussage nur ein „auch“ hinzuzufügen wäre. Wissenschaftler schießen manchmal übers Ziel hinaus. Viele Genforscher meinen, die Seele entspringe letztlich auch nur der Buchstabensuppe der DNA. Da die Psyche in der Wissenschaft nicht so griffig zu handhaben ist, wird sie gerne außen vor gelassen. Ihre Phänomene zu erkunden überlässt man Psychologen und Therapeuten, die sich ihr wissenschaftliches Ansehen erst erkämpfen mussten, mit oft zweifelhaften Methoden, wie dem Behaviorismus. Und damit ist noch nicht gesagt, dass psychologische Phänomene einem Seelenleben zugrunde liegen, solange es immer noch höchst umstritten ist, ob es überhaupt eine Seele gibt. Psychische Phänomene haben ihre physiologischen Entsprechungen genauso, wie kognitive Funktionen sensorische Entsprechungen haben. Daraus zu schließen, dass die Menschen geistlos sind, wäre also gar nicht so abwegig."

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaftlich gesehen ist Gott tot - es lebe das Wasser: "Und nicht nur sie. Ich denke, dass es nicht unbedingt das Menschenbild ist, was die meisten besitzen. LG"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wissenschaftlich gesehen ist Gott tot - es lebe das Wasser: "Hallo Ekki, man kann das, was beseelt ist, lebendig erhalten oder sterben lassen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Tiere keine Seele besaßen. das war Konsens. Wenn man sich die Massentierhaltung und Schlachthöfe ansieht, scheint sich daran nicht viel geändert zu haben. Wissenschaftliche Aussagen haben immer so einen allgemein gültigen Anspruch. Dabei sind wissenschaftliche Erkenntnisse nur unter einer ganz bestimmten Perspektive möglich, der Messbarkeit. Über alles, was darüber hinaus existiert, können keine Aussagen gemacht werden. Danke und liebe Grüße Momo"

13.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Heute, vor 100 Jahren: "Wusstest du es nicht? Deine Vorkommentatoren hatten mit dem Verständnis des Textes bzw. dieser Textstelle keine Probleme und ich denke, dass hier auch keine Missverständnisse aufkommen können. Anders verhielte es sich, wenn das Personalpronomen ein „sie“ gewesen wäre. Aber es ist richtig, dass sich im Normalfall ein Personalpronomen auf ein Subjekt im Satz oder im vorhergehenden Satz beziehen sollte, um Verständnisprobleme zu vermeiden. Ob es grammatikalisch einfach falsch ist, weiß ich nicht."

13.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Heute, vor 100 Jahren: "Ach Dieter, *seufz „Heute vor 100 Jahren, am 19. März, wurde der erste Internationale Frauentag ausgerufen. Eine der prägenden Initiatorinnen war die Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin.Von Millionen Frauen überall auf der Welt wurde er begeistert angenommen und gefeiert.“ Wer wird „er“ in diesem Zusammenhang wohl sein? Es geht in diesem Text um den Internationalen Frauentag und nicht um Clara Zetkin. Darum bezieht sich dieser Satz, den du herausgegriffen hast, selbstverständlich auf den unmittelbar vorhergehenden. Danke, dass du mich auf das fehlende Leerzeichen aufmerksam machst. Ich hatte es übersehen."

13.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Undurchlässige Passung von  FrankReich: "@Ralf_Renkking Bei mir? Ich hatte noch keine undichte Scheiße im Repertoire, aber ich schrecke vor nichts zurück, wie du siehst, oh genialer Erfinder. Auf die Dichtung allgemein also soll es sich beziehen, aha. Und was hat das jetzt mit Emanzipation zu tun? Lass mich assoziieren: Emanzipation – Frauen – Scheiße – Dichtung, und dem Ganzen willst du jetzt das Mäntelchen „Dichtung allgemein“ umhängen. Ne, das kauf ich dir nicht ab. Aber ich ahne, wo das Häufchen (leider nicht) begraben liegt."

13.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Undurchlässige Passung von  FrankReich: "„Was spricht gegen einen Apho als Gedicht?“ Der Duden: Ein Aphorismus ist ein prägnant-geistreicher, in sich geschlossener Sinnspruch in Prosa, der eine Erkenntnis, Erfahrung, Lebensweisheit vermittelt. Ich wusste gar nicht, dass Scheiße undicht sein kann, aber bei manchen ist alles möglich. :) Dann ist ja Hoffnung auf eine gute Besserung. @Cora Selbstüberwindung kann viele Formen annehmen. Gehört sie nicht auch mit zur Emanzipation? :)"

13.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Kamel, das nicht durchs Nadelöhr gehen will: "Ist es nicht eher Realismus?"

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Kamel, das nicht durchs Nadelöhr gehen will: "Gut, Brecht lässt es in der Dreigroschenoper sagen, das ist ein Unterschied, aber es stammt aus seiner Feder und sicher auch mit einer Portion Ironie. Wie ich schrieb, es kommt auf das Maß an. Man sagt, Not schweißt zusammen, aber wenn sie zu groß wird, können Menschen wieder zu Tieren werden. Ich möchte die Frage gerne ausweiten und die angesprochene Fürsorge nicht nur für den Bruder, sondern für alles Lebendige wissen Und da mag der größere Teil der Menschheit immer noch mit Ja antworten, was bedeutet, dass eine Minderheit genügt, die Welt an den Abgrund zu führen. Ich danke dir für Kommentar und Empfehlung. LG Momo"

11.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Kamel, das nicht durchs Nadelöhr gehen will: "So, so, kommt ja auch ein Kamel drin vor. :) Was passt, das passt und was nicht passt, kann eben manchmal auch nicht passend gemacht werden. Dankesgrüße Momo"

11.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Kamel, das nicht durchs Nadelöhr gehen will: "Sie lebe hoch! LG"

11.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Kamel, das nicht durchs Nadelöhr gehen will: "Hallo Ekki, och, sag das nicht. Aber die Weisheit ist uns in der heutigen Zeit fremd geworden, gerade in den Industrieländern. Ja, wenn man über eine innere Freiheit verfügt. Danke und liebe Grüße Momo"

11.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Kamel, das nicht durchs Nadelöhr gehen will: "Du sagst es. Aber was das Nötigste ist, also das, was man braucht, da gehen die Bedürfnisse eben weit auseinander. Luxus geht darüber hinaus, muss aber nichts Luxuriöses sein – ein bisschen Zeit für mich, früher, und heute manchmal nur eine Kleinigkeit, etwas, von dem meine Tochter sagen würde, „das steht da doch nur rum“. Nein, solange man sich dran freut, macht es Sinn. :) Überfluss schafft Überdruss und Unlust. Selbstgemachtes ist eine gute Idee, wenn jeder damit einverstanden und zufrieden ist!"

Diese Liste umfasst nur von Momo abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Momo findest Du  hier.

 
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Momo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  48 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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