Alle 11 Textkommentare von Fidel

06.09.20 - Kommentar zum Text  Den Alk im Nacken - Mantra zur Erweckung des inneren Wichts von  LotharAtzert: "Das Wahre ist nicht das Richtige. Wahr ist jenseits der Relativität. Das Rchtige nicht. Wer versucht, beides miteinander zu vereinbaren, bleibt bei Schwarzweiß, ohne Farbe zu bekennen. Wers nicht versucht, hat schwarzweiss und bekennt Farbe dennoch. (So schön ist im Buddhismus das Ja und das Nein gleichzeitig möglich). Bitte (stets) um Korrektur, falls ich falsch liege. Herzliche Grüße!"

06.09.20 - Kommentar zum Text  Herzensangelegenheit von  LotharAtzert: "Der Darm ist das zweite?erste? Gehirn. Wen wunderts, dass... usw. Mund für den Darm ist wie Augen/Ohren/Haut fürs Gehirn. Ergo: beim täglichen input Aufpassen! ;-) :D"

05.09.20 - Kommentar zum Text  Der Japaner aus der Kleinmarkthalle - Zum Tod von Babette Dalüge (Hannah) 22.08.1948 - 30.08. 2020 von  LotharAtzert: "Hallo Lothar :) Eine berührende Reminiszenz. Babette kann ich mir nun sehr gut vorstellen. Wie schade, dass ich sie nicht mehr persönlich (also, via KV) kennen lernen durfte. Mit Herz erzählt! Sehr gern gelesen! :) Herzliche Grüße an Dich!"

01.09.20 - Kommentar zum Text  Die Kreuzigung des Lotharius von  LotharAtzert: "https://www.youtube.com/watch?v=vu_3RS2rO78 _______________________________ https://www.youtube.com/watch?v=wFR2vasetgA Unbekannterweise."

30.08.20 - Kommentar zum Text  Der Einfall von  LotharAtzert: "Ok. Also an dieser Stelle bin ich für den Buddhismus viel zu arrogant, überheblich, laut und wichtigtuerisch. Und glaub mir, ich peitsche mich seit Jahrhunderten selbst aus, um genau das Gegenteil, also die vollkommene Bescheidenheit zu erlangen (ohne Scheiß, das mit der Bescheidenheit; nicht mit dem Peitschen, statt Peitsche eher so die Richtung "weiße Folter" harhar). Ich finde nichts belastender als laute, aufdringliche, prahlerische und besserwisserische Wesen. In diesem Textzusammenhang aber empfinde ich mich selbst als laut, aufdringlich, prahlerisch und besserwisserisch. Oh man. Ich habe noch einen verdammt langen Weg vor mir. Und ich bin nicht einmal in der Mitte angekommen. :oh:"

29.08.20 - Kommentar zum Text  Weh und AchEron - Dualismus vs. Nondualismus von  LotharAtzert: "Und "über keine eigene Wesensnatur verfügt" Das ist hart! (Sieht man von dem meinen, eben Geschriebenen unter deinem Text "Was Dualismus ist" ab, Politik und sowas, gaaanz davon abgesehen!) Das ist genau dassselbe wie Leben oder Tod oder Zeit oder Kosmos. Absolut nicht begreiflich ohne (wissenschaftliche oder spirituelle) Krücken. Und der Zwang, es begreifen zu wollen ist gleichzeitig kognitive Exekution - oder :D => ein Mensch bar eines solchen Zwangs erleidet eine kognitive Exekution. (Wobei "erleiden" auch so dämlich subjektiv ist. Lieber "erfährt". Offenes Ende. Sind die besten Filme :P) Hier ist kein Platz für den extra für Massen kreierten scheinbaren, indipendenten Individualismus, kein Platz für Geschrei, Konkurrenz. Solch eine Einheit ist fast eine weitere Dimension nebst Raum, Zeit etc etc etc. :)"

29.08.20 - Kommentar zum Text  Was Dualismus ist von  LotharAtzert: "Das lässt mich schmunzeln, ehe ich es zu Ende analysiert hab. Emotionen sind schneller als Verstand. Ohne den Titel ließe der Text offen, ob dem tatsächlich so ist. Der Titel ist aber richtungsweisend, denn er lässt seinen Text ergänzen. Ich für mich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Textinhalt mitgehen will. Wenn ich's versuche, kommen mir spontan Begriffe wie Familie oder Freundschaft in den Sinn. Wir hinterfragen unsere eigenen Zustände nicht zur Gänze, wenn es um nahe stehende Blutsverwandtschaft geht. Wenn wir es tun und etwas finden, das gegen die Familie spricht, so erlaubt es uns (in den meisten Fällen!) nicht, uns von ihr abzuwenden. Wir sind nur unter hoher Energiezufuhr fähig, ihr zumindest zeitweise den schein-endgültigen Rücken zu kehren. Demnach ja: Wir enträtseln das Ich nicht bis zur endgültigen Konsequenz. Oder wenn, dann nur theoretisch und fügen uns den bestehenden Umständen. Und so weiter. Weiterhin kommt mir der Dualismus Volk - Staat in den Sinn. Je nach Staatsform trifft der obige Text absolut zu. Dann ist aber "enträtseln" ein reiner Euphemismus; vielmehr dulden wir dann das Wir trotz dem Ich. Es gibt eigentlich keinen mir nun in den Sinn kommenden Staat, bei dem das nicht so währe. Jede politische Form frisst ihre Kinder, andernfalls könnte kein polit. Konstrukt existieren. Einige, weitestgehend "apolitische" Gemeinschaften wie tribes etc. (oder eine gewisse politisch ähnelnde Struktur in ihrer Urform innehabend, allerdings nicht bis zur letzten ausbeutenden Konsequenz, wie es in einer Staatsform für selbstverständlich gilt) funktionieren nicht so. Dort wird die Balance von Ich und Wir gehalten, ohne dass das eine oder andere tatsächlich zu Schaden käme. Faszinierend für Sklaven wie uns (und hier muss man nichts beschönigen! Wie ich anderswo heute schon schrieb ist die legalisierte Versklavung vor allem in sog. "Erste-Welt-Ländern" absolut an der Tagesordnung und allseits vertreten), Alltag für jene. Dualismus, inwieweit der überhaupt in der Praxis ausgetragen werden kann, ist eine schwierige Sache, finde ich. Ohne Kompromisse kein Dualismus. - Oder etwa nicht? Ich behaupte einmal: Es funktioniert aber doch! :) Liebe Grüße an dich! Ach so: Natürlich gibt es auch noch den Zustand Ich = Wir, Äußerst selten allerdings, denke ich. Kommentar geändert am 29.08.2020 um 10:06 Uhr"

27.08.20 - Kommentar zum Text  LSD von  LotharAtzert: ""garniemand spricht nicht" So leicht würd ich das nicht stehen lassen, ist genau so tricky wie in der Höheren Mathematik das Dilemma rund um die (Un-)Ziffer "Null. :D"

27.08.20 - Kommentar zum Text  Wissenschaften Teil 2 von  obar75: "Ich meine eher, das eigentliche Attribut eines "Denkers" ist eher "Selbstzweifel", statt "Unfehlbarkeit". Grüße"

27.08.20 - Kommentar zum Text  Anlaß ist das Ausgelassene - Teil 2 von  LotharAtzert: "Um nur beim ersten u. zweiten, sehr interessanten Absatz zu bleiben: Eine mögliche Konsequenz: Die (digitale?) (Teil-)Welt bewegt sich immer mehr inwärts - sozusagen. Und dort (im Innern (eines Jeden)) gibt es kaum Grenzen. Das mag negative, aber auch positive Aspekte beherbergen. Das denke ich darüber. Kommentar geändert am 27.08.2020 um 22:42 Uhr"

27.08.20 - Kommentar zum Text  Anlass ist das Ausgelassene - Teil 1 von  LotharAtzert: "In Hermann Hesses "Siddharta" sagt der Protagonist: "Lehren sind nichts für mich. Bei mir selbst will ich lernen." "Ich" kann allerdings nur in Verbindung mit "Du" über/mit/von/im/... "Ich" lernen, andernfalls findet es die alleinige Erleuchtung lediglich auf einbahnstraßenartige Weise - im Prinzip also gar nicht. Lehren entstanden beim "Du", das selbst ein "Ich" war/ist, allerdings nur auf Metaebene (anders funktioniert Theorie ja nicht wirklich, oder). Sind also im weiteren Sinne das "Du" zum/für das "Ich", auch wenn sich hier der "Dialogkreis" nicht recht schließen will, denn das nötige reziproke Feedback fehlt. Was denken Sie, Herr Atzert?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Fidel. Threads, in denen sich Fidel an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Fidel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar verfasst.

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