Alle 119 Textkommentare von leorenita

12.02.07 - Kommentar zum Text  Die Klostory von  Traumreisende: "hihi, eine scheußliche Geschichte, die du da so schön verdichtet hast. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sie entstand. Grauslig, ich hatte lange geglaubt, dass Ratten die aus dem Klo kommen ein Märchen seien, sind sie aber nicht... Meine kamen aus dem Garten, liebten Reisnudeln und die Gastherme in der sie die Nudeln sorgfältig aufbewahrten. Lieber Gruß, Regine"

27.02.07 - Kommentar zum Text  Entwirren von  Traumreisende: "...denn manchmal sollen wir schweigend lauschen wenn Neues und Altes zusammen sich mischt da kreiselt das Denken, Gefühl schäumt zur Gischt gesprochen ergäb das nur Krächzen und Rauschen. Doch lassen die Kräfte sich selbst wir sortieren zerschellen und brechen was längst ohne Wert so reiten Erneuerung wir wie ein Pferd das selbst seinen Weg weiß, und wir profitieren dann lauschen dem Hufschlag, Galopp oder Trab ganz andres Fühlen und Denken wir ab und sagens mit Worten die neu sie uns gab. einen lieben Gruß dir, Regine"

13.10.05 - Kommentar zum Text  Für die Stimme, die mich singt von  Traumreisende: "sehr poetisch, fantasievoll und klar, ganz einfach manmöchte sagen, warum hattich ich diese Idee nicht längst, du hattest sie und hast sie wunderbar ausgedrückt, glg Regine"

15.04.08 - Kommentar zum Text  frühlingen von  Traumreisende: "Schöne Worte, liebe Silvi, aber warum lächelt die Seele unbemerkt. Unwillkürlich fiele mir ein, aber das reimt sich natürlich nicht... Lieben Gruß dir, Regine (Kommentar korrigiert am 15.04.2008)"

13.01.06 - Kommentar zum Text  In den Träumen steckt die Angst von  Traumreisende: "dieser Text spricht mich an, liebe Silvi. "wie fröstelnd das Nichtssagende umfängt", Stunden die den Abschied verpasst haben, das sind imteressante Bilder und neue Worte. *Das Fremdseins schabt sich rasselnd aus der Wiege und wird mit gewohnter Fürsorge in den Alltag gehoben. "schabt" finde ich hier nicht so passend, zumal du das weiter unten nochmal viel passender verwendest. Überall prangen die Spuren *dieser greisen Kinderhand. "dieser" welcher? Worauf bezieht sich "dieser" das ist mir zu sehr aus der Luft gegriffen. Einer wäre ok, das wäre ein neues Statement.Dieser müßte sich auf etwas im vorhergehenden Text beziehen, das finde ich aber nicht. Darüber liegt das Schweigen, wie ein Winterfell aus dem alle Fragen geschabt worden sind. gefällt mir sehr gut, weil es etwas über den Grund für diese Art des Schweigens aussagt, es ist ein wärmender Schutz, zum Preis des Nichtwissens. Sie schafft es noch, aus dem Haus *zugehen. zu gehen Am Morgen erwachen sie Hand in Hand und verschweigen einander diesen Albtraum. Es ist ein anderes Schweigen. Ja es ist ein Anderes, jetzt schweigen sie füreinander, oben schwiegen sie jeder um sich zu schützen um im Warmen bleiben zu können. Das hat Spass gemacht, ich habe beim Kommentieren erst richtig verstanden, warum mich der Text anspricht. Liebe Grüße dir und einen schönen Abend, Regine"

11.05.06 - Kommentar zum Text  Irrwege von  Traumreisende: "Liebe Silvi, ich spare mir jetzt die Präliminarien, ich brauch eh immer so entzetzlich lang zum Kommentieren, stööööööööööööööööööööhn. Ich sag dir jetzt mal nur, was ich "auszusetzen" habe Wir reden uns so oft mit *süßlich heißem Brei, den Teufel aus dem Leib und von den Seelen, als sprächen uns die voll genommnen Münder frei, dass wir uns nicht am Ungesagten quälen. süßlich und heiß passen für mich nicht wirklich gut zusammen süßlich und lau ja. Wäre der Brei wirklich heiß, dürfte er es sein, dann sähe die Kommunikation hier anders aus. Außerdem vermute ich du willst die Metapher "um den heißen Brei herumreden" hier mit verarbeiten. Das funktioniert so nicht. Auch das wir ist so verallgemeindernd, es schwächt den Text, ich frage mich ob es da keine stärkere Variante gäbe. Ich versuch mich mal an einer gänzlich anderen Variante, zur Anregung: Süßlich lau rede ich, um: den heißen Brei herum; Leib und Seele vollmundig vom Teufel freizusprechen Ungesagtes soll mich nicht quälen für mich wäre das Gedicht hier zu Ende aber mal sehen *Letztendlich schaun wir auf verlorne Posten, in deren Stellung wir auf uns bezogen, stets wachen Auges nie uns selbst betrogen und glaubten ewiglich am Lebenskelch zu kosten. Letztendlich ist eine umgangssprachliche Doppelung schaun auch Umgangssprache Du behauptest zunächst, wir blickten am Ende auf verlorene Posten wieso sie verlorene Posten sind wird im ganzen Vers nicht klar, es bleibt bei der Behauptung verstehe ich richtig, dass es die v.Ps sind, auf denen wir stehen, standen? so wie du es schreibst geht es um die Stellung der Posten, ich vermute du meinst aber unser Stehen auf diesen vPs ich versuchs nochmal: Am Ende, sehe ich Posten auf denen verloren stehend, ich stets wachen Auges, um von Anderen nicht, so doch von mir selbst betrogen zu werden glaubte für immer am Lebenskelch zu kosten. Jetzt wird der Ausdruck für mich nebulös, ich ahne worum es geht, aber sei mir nicht böse,hier mach ich nicht mehr weiter. Schon die beiden oberen Verse könnten je ein eigenes Gedicht sein, aus dem Dritten könnstest du noch eins machen. Weil ich weiß, dass du Kritik vertragen kannst sage ich zusammenfassend, mir ist der Text zu verschraubt und verquast, scheint teilweise mehr auf Wirkung bedacht als auf Inhalt. Und meine Kotzbrockenseite hervorkramend sage ich, das kannst du besser, viel besser. Der Satz: als sprächen uns die voll genommnen Münder frei, dass wir uns nicht am Ungesagten quälen gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße, Regine (Kommentar korrigiert am 11.05.2006)"

18.11.05 - Kommentar zum Text  Verbunden von  Traumreisende: "Wunderschön.... :-). "Sie verschweigen sich", das berührt mich ganz tief innen, danach sehne ich mich, hmm. Nur der "allesbeginnende Kuss" zerholpert mir das Gefühl. Ganz liebe Grüße, Regine"

01.12.05 - Kommentar zum Text  Vibrationen von  Traumreisende: "Hallo Silvi,nun, ich kenne das nicht, da mir die Ohren platzen wenn es so dröhnt, aber durch deinen Text kann ich mir endlich mal vorstellen was Andere bei diesen körperverletzenden Lautstärken Positives empfinden. Ein paar Anmerkungen habe ich noch: Die Lautsprecherboxen dröhnen bis zur Schmerzgrenze. Hier würde ich "bis zur Schmerzgrenze" streichen, das ist stärker, bei dröhnen hat man sowieso die Schmerzgrenze sozusagen im Fühlfeld, außerdem kommt sie ja nachher nochmal. An dieser Stelle entfernt sich alles der Musik und wird doch zum alles ausfüllendem Klang. ...entfernt sich Alles aus der Musik, oder von der Musik? wer oder was wird zum Alles ausfüllenden Klang? Umhüllend und erfüllend. Ich liebe und fürchte diese Momente, weil sie sich mit meiner eigenen Schmerzgrenze decken. Ist die Ursache für das Lieben und das Fürchten die gleiche, nämlich die Schmerzgrenze, so hast du es geschrieben. Oder liebst du die Momente, fürchtest sie aber wegen ... Dann hieße es "Ich liebe diese Momente und fürchte sie, weil..." Dann schreie ich unter Tränen das Lied. Unglaublich, wie viel Schrei in mir Platz hat. Sowohl das "Dann", als auch das "Unglaublich" schwächen die Aussage und den Text. Als würden die Bässe eine Eruption in mir auslösen und die Schreie aus mir herauspumpen. Dito mit "Als würden". Die Bässe lösen... und pumpen ... Mehr und lauter, viel lauter soll es hämmern, orgastisch will ich mich auflösen in diesem Vibrieren. Auflösen und mit dem letzten Ton, den letzten Schrei aus mir heraus stoßen. Vielleicht kannst du das 2. Auflösen von dem Verdacht der blosen Wiederholung befreien, indem du es durch tatsächliches Auflösen "auf...lösen, auf-lösen, a-u-f-l-ö-s-e-n" betonst. Und dann will ich nur noch leer sein für die Stille. "dann will ich nur noch" würde ich streichen Und leer sein für die Stille. Nichts für ungut, vielleicht kannst du ja was davon brauchen. Liebe Grüße, Regine"

04.01.06 - Kommentar zum Text  Wolkenrisse von  Traumreisende: "ja, er kostet immer wieder Mut, sowohl der eigene Blick in die Tiefe, als auch der Blick in die eigene Tiefe, aber je öfter man ihn wagt, je besser man sich in seiner Tiefe auskennt, desto öfter hat man eine Menge über die man dabei auch lachen kann, vorausgesetzt man verfügt über ein Quentchen Humor. Befreiend sind diese Momente der Wahrheit allemal auch wenn sie schmerzen. Nach einem solchen Moment gefragt wie es ihr gehe sagte eine Freundin: "b e s c h i s s e n aber authentisch" und strahlte. Liebe Grüße, Regine"

08.01.06 - Kommentar zum Text  Weitblick von  Triton: "nun, der Weitblick meint ja nicht eigentlich ein optisches Phänomen, sondern eine Kombination aus allen möglichen Wahrnehmungen, ein besonderes Verstehen und die Fähigkeit Vieles miteinander zu verknüpfen eingeschlossen. Eine erweiterte Sichtweise eben. Der rein optische Anteil am Sehen ist ja sowieso ein relativ Geringer. Das Meiste macht unser Gehirn. Unser Sprachgebrauch ist da irreführend, aber sehen ist eben wesentlich mehr pure Optik. So wie es hier steht habe ich den Eindruck, es geht um eine persönliche Abrechnung nach dem Motto "du immer mit deinem Weitblick...", das kommt durch die ... zustande und durch das "Du", das du ja auch noch groß schreibst. liebe Grüße, Regine"

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