Alle 447 Textkommentare von Momo

09.11.08 - Kommentar zum Text  Meine Außerkörperlichen Erfahrungen...Teil1 von  Juvens: "Hallo Juvens, ich halte deinen Bericht schon darum für wichtig, insofern er darauf hinweist, dass wir nicht nur einen Körper haben! Mir fehlt in deinem Text ein wenig das persönliche Erleben, wie hast du es empfunden, was hat es dir bedeutet, hat es etwas verändert in deinem Denken? Und was war deine Motivation, einfach nur Neugier? Ich habe den Eindruck, du hattest dir etwas angelesen und probiertest es aus. Mir drängte sich das Gefühl auf, während ich las, dass etwas mit dir geschieht und nicht, dass du es unter Kontrolle hattest. Du öffnetest lediglich die Tür. Über die Form hat dich Caty ja schon auf einige Mängel hingewiesen. L.G. Momo"

07.11.08 - Kommentar zum Text  Fehl am Platze von  Martina: "Oh je, das hört sich nicht gut an! Über eine weitergehende Prognose möchte ich mich enthalten, weil der Frust des LyrI schon groß genug ist. ;) Liebe Grüße Momo"

07.11.08 - Kommentar zum Text  In manchen Nächten... von  Juvens: "Zu deiner Anmerkung: Ja, besteht! An außergewöhnlichen Erfahrungen sollte man auch andere teilhaben lassen ;) Ein interessantes Gedicht, das sich flüssig liest. Ich würde nach der zweiten Strophe ein Komma machen, so dass der Text in die 3. Str. übergeht. 'und frage mich wieder, was mir alles blüht' - du solltest bei diesen Erfahrungen allerdings wissen, auf was du dich einläßt und was du tust, sonst könnte es böse enden, ein Herumexperimentieren wäre mir zu gefährlich. Außerkörpererlebnisse haben ja im Grunde alle Menschen, die träumen. Manche erinnern sich, manche nicht - die wenigsten können dies jedoch bewußt steuern. L.G. Momo"

07.11.08 - Kommentar zum Text  Aphorismus 43: Aussagekraft der Worte von  kaltric: "Also ich weiß nicht, es gibt auch unaufrichtige Taten! Die dann auch nichts Aufrichtiges über einen Menschen aussagen würden. Bei Blicken und Mimik gebe ich dir Recht, sie sind meistens unmittelbarer, obwohl auch hier Heucheleien vorkommen. Dagegen können aufrichtig gesprochene oder geschriebene Worte sehr wohl etwas über einen Menschen aussagen, wenn sie nicht gerade abgekupfert sind. Der lange Rede kurzer Sinn: Ein Apho sollte eine allgemeingültige Aussage machen, diesen Anspruch hält dein Apho nicht stand. Ich würde ihn mehr unter deiner persönlichen Meinung einordnen, also unter Gedanke. L.G. Momo"

21.10.08 - Kommentar zum Text  entscheidungsangst von  Bohemien: "Es gibt keinen falschen Weg. Jeder Weg ist der Richtige, um zu begreifen, sie mögen manchmal recht verschlungen sein, aber letztendlich führen alle Wege zum Ziel, wenn LyrI nur weiß, wo es hin will. Wenn dir niemand den Weg vorgibt, mußt du ausprobieren, welcher der Richtige für dich ist, das Prinzip des Versuchs und Irrtums, den ja auch die Evolution geht. Dein Gedicht gibt anschaulich den Erkenntnisprozeß des Festsitzens, Gefangenseins in eigenen Verhaltensweisen wieder, aus dem nur Umdenken und Neuorientierung heraushelfen können. Liebe Grüße Momo"

09.10.08 - Kommentar zum Text  schlaf...los von  sensibelchen13: "Man kann seine Nähe spüren, nicht wahr? Ich habe so etwas auch einmal erlebt, als meine Mutter starb, kann deinen Worten nachempfinden. Liebe Grüße Momo"

06.10.08 - Kommentar zum Text  danach von  claire.delalune: "Du fängst den Hauch des Todes in deinem Gedicht in einer Momentaufnahme ein. Sehr treffend und berührend. Die letzte Zeile, das 'wozu?' würde ich rausnehmen - aber das ist rein subjektiv - es ist ja dein Gedicht! L.G. Momo"

06.10.08 - Kommentar zum Text  Aphorismen 36 und 37: Bewunderung, Vergötterung; Sympathie von  kaltric: "Ein Apho sollte eine kurze und treffende Aussage machen. Deine Gedanken sind mir als Apho nicht genug auf den Punkt gebracht, es sind Gedanken, die allerdings zutreffen. L.G. Momo"

24.09.08 - Kommentar zum Text  Ich habe seit Tagen mit niemandem geredet von  Waschenin: "Dein Text vermittelt eine Einsamkeit und Geschlossenheit, die besonders oft wohl in der Welt alter Menschen anzutreffen ist, denke ich. - Obwohl Einsamkeit ja auch nicht unbedingt an der Häufigkeit menschlicher Kontakte festgemacht werden kann. Jemand kann hoffnungslos einsam sein inmitten vieler Menschen, andererseits sich mit der Welt verbunden fühlen, obwohl er objektiv allein ist. L.G. Momo"

19.09.08 - Kommentar zum Text  Aphorismus 31: Menschenerkenntnis von  kaltric: "Alles wandelt sich, nicht nur die Menschen, alles und zu jeder Zeit. Darum kann es auch immer nur einen Moment des Verstehens geben, ein kleines Zeitfenster, und das Verstehen in vielen, vielen Abstufungen. Deine Behauptung, dass völliges Verstehen niemals möglich sei, möchte ich so auch anzweifeln und taugt daher nicht für einen Apho. Was wissen wir schon über Beziehungen zwischen Menschen, wie nahe sie sich kommen können und wie weit bzw. tief ihr Verständnis füreinander reichen kann. L.G. Momo"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Momo. Threads, in denen sich Momo an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 41/45

Momo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  21 Gästebucheinträge und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram