Alle 119 Textkommentare von MagunSimurgh

26.12.17 - Kommentar zum Text  winterworte von  sundown: "Mit dem Text verbinde ich eine Erinnerung an eine Landstraße, im Winter, es gab nur ein paar vereinzelte Bäume am Straßenrand. Es war für mich immer ein sehr inspirierendes Bild, sehr melancholisch und darin lag sehr viel Kraft. Dieses Gefühl hat der Text wieder ausgelöst, danke dafür."

14.05.12 - Kommentar zum Text  auf von  Mootz: "Die ersten vier Verse, Hammer."

22.04.12 - Kommentar zum Text  Früher... von  Watsche: "Kennst du "Flächenland"? Dein Schreiben erinnert mich sehr daran. Liebe Grüße, F."

22.04.12 - Kommentar zum Text  Die kleine Hummel von  Watsche: "Das erinnert mich an die Chaostheorie: der Schmetterling, der auf der anderen Halbkugel einen Orkan auslöst. Sehr interessant. Ich hab ein Herz für Absurditäten."

22.04.12 - Kommentar zum Text  Der Hase bist du selbst von  modedroge: "So gut, dass es weh tut! Es erinnert mich an Dürrenmatt. (Und das ist ein großes, großes Kompliment.) Standing Ovations. Wann wird das aufgeführt? : ) Liebe Grüße."

27.09.10 - Kommentar zum Text  Farbenblind von  NenntMichIsmael: "Sehr... ich will es gar nicht bezeichnen."

11.09.10 - Kommentar zum Text  Koks fließt deine Schenkel hinab, Prinzessin. von  SunnySchwanbeck: "Ich habe mal versehentlich in irgendeinem Musiktext verhört: "Ich habe mich mit deinen Wunden gesehen." Irgendwie passte das gerade gefühlt, als ich den Text las. Jedenfalls sieht man sich mit den Wunden deiner Figur. Liebe Grüße."

04.09.10 - Kommentar zum Text  Kopflos nasch' ich Himbeerwolken hinter deinem Rücken von  SunnySchwanbeck: "Eigentlich mag ich die Metapher "die Sommersprossen hochklettern" sehr, sehr gern und finde sie gar nicht so e-darling.com. Die fällt ein bisschen raus aus der Art, wie du "seine" Oberflächlichkeit und Schemenhaftigkeit beschreibst. In meinen Augen hätte dieses Wortspiel Potential für mehr. Vielleicht machst du es ja wie andere Künstler, die erst in einem Lied Elefanten als Rüssel-an-Schwanz-Gänger beleidigen und sie in einem anderen als "Ich trag dich, so weit wie ich kann"-Metapher rehabilitieren. Warum sollte einer schönen Metapher nicht ein ähnliches Schicksal widerfahren? Aber das ist nur so eine Idee. Liebe Grüße, Magun"

19.08.10 - Kommentar zum Text  Von der Last zu schweigen von  sundown: "Eine sehr beklemmende Geschichte, die mir die Kehle ein bisschen zuschnürt, muss ich gestehen. Meine letzte Auseinandersetzung mit dem Thema ist ein bisschen her, muss ich zugeben, man geht ja doch auf Abstand, immer wieder. Lies mal Maxim Biller. Der befasst sich aus einer ähnlichen Perspektive mit dem Holocaust. Also auch aus der jüdischen Sicht. Die Geschichte hat sehr viele Ebenen, zum einen natürlich den Verrat, aber dann auch den Mut, zurück zu finden zu den eigenen Werten und sie auch gegen diese Umstände zu verteidigen. Ich weiß nicht, vielleicht mache ich es mir damit furchtbar einfach, weil ich zu einer Generation gehöre, für die der Holocaust vor allem in Museen und in ganz wenigen Zeugengesprächen stattfindet. Ich meine, natürlich ist es bedrückend, sehr sogar. Aber da ist auch immer dieses Gefühl des Unvorstellbaren, Unrealen – das es wohl sogar ermöglichen würde, alles von sich abzustreifen. Und dennoch neige ich dazu, für Verzeihen zu plädieren, gerade in diesen Fällen. Für mich ist hier der "Täter", also der "Verräter" ein genau so großes Opfer wie die, die er verraten hat. Natürlich ein Verrat, ist ein Verrat, ist ein Verrat, ist ein... Trotzdem ist die Art, wie er sich selbst bestraft, viel härter als alles, was ihm jemals als Hass von außen entgegen wehen könnte. Ich kann mir nicht helfen, ich würde ihm verzeihen."

13.08.10 - Kommentar zum Text  von vorne von  poena: "Als du mich gebeten hast, einen deiner Texte zu vertonen, habe ich erstmal eine Menge gelesen und überlegt. Ich tat mich mit vielen Texten insofern schwer, als dass sie ins Abstrakte gehen – da habe ich für mich leider oft festgestellt, dass ich mit den Vertonungen dann ins Esoterische abknicke. (Jedenfalls für meinen Geschmack.) Doch das wurde dem Ganzen irgendwie nicht gerecht. Ich habe dann versucht, an der Gitarre irgendwas zu finden, das meinem Eindruck von deinem Schreiben irgendwie nahe kam. Dann fand ich diese Akkordfolge, die irgendwie etwas Beunruhigendes, aber dennoch Lebhaftes hatte. Aber nicht ganz so abgehoben, wie das, von dem ich befürchtet hatte, dass es mir abheben könnte. So entstand also der Klangteppich. Dann habe ich nochmal versucht, mich damit den Texten zu nähern – und stieß auf diesen hier, der gar nicht so ein Kommentarspektakel ausgelöst hatte. Für mein Gefühl war er aber mit der Musik verwandt, weil er sich greifen ließ. Ich habs dann einfach probiert und spätestens bei dem Delay (die Wiederholungen) im linken Hintergrund ging für mich die Sonne auf, dann passte es für mich. Der Text hat nichts Belehrendes, nicht mal etwas Ratgebendes, er gibt einfach nur wieder und das hat ihn mir irgendwie sehr angenehm gemacht. Danke also für diesen tollen Text. :) Liebe Grüße, Magun PS: An dieser Stelle sollte ich meine Lieblingslogopädin grüßen und mit dem Korken winken. ;-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh. Threads, in denen sich MagunSimurgh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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MagunSimurgh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  6 Kommentare zu Autoren,  11 Gästebucheinträge,  3 Kommentare zu Teamkolumnen und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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