Alle 393 Texte von püttchen

sag mir, woher kommt die wut? sag mir, warum all das blut? sag mir, was ist nur geschehen? kann deine welt noch nicht verstehen du wirkst so kraftlos und so stolz bewegst dich steif,wie aus holz sag mir, warum du nicht vergiebst sag mir,ob du...

Mögen die Nächte nie enden, Sternenglanz auf die Erde hinabprasseln um unsere Lungen zu füllen mit kosmischem Staub. Mögen die Engel sich mit den Teufeln vereinen um eine neue Ära der Balance zu schaffen und das Sterblich...

Ich möchte rennen Rennen, nur fort Fort um längen Ein einen fremden ort Ich möchte fliehen Raus aus dem Mist Ins Nimmerland ziehen Mit tückischer List Kann die Wahrheit nicht ertragen Die Zeit steht still Mich die schwarzen...

Komm, lass endlich los Komm, lass all die Schatten endlich hinter dir Wage dich aus dem Qualm der deine Augen zum tränen bringt Entsage der Angst die dich zum schweigen bringt Lass wieder den Duft von wildem Honig in deine Lungen Komm, lass...

Bereitwillig nimmt mich die Nacht in ihre Arme. Schattengestalten tanzen fremde Tänze um mein Bett. Der gute Mond in seiner Macht behütet mich. Geborgenheitsgefühl durchströmt warm meinen Körper. Schlafen kann ich nicht....

Dein Schweigen schneidet in die Stille die mich eingenommen hat zerbricht die glasgegossne Hüle verstreut auf mürbem Boden Saat. Du sprichst die ganze Zeit zu mir doch ohne was zu sagen ich sitze da und lausche dir und trau mich nicht...

Hab keíne Angst ich bin ja da ich bin immer für dich da Fürchte dich nicht wenn die Ewigkeit naht denn ich bin bei dir Ich lass dich nicht los egal was passiert wir werden immer freunde sein Auch ich habe Angst wenn ich dich so...

Hilfe! Eingeschlossen im Gefilde zweier Schilde schreie um mein Leben ein Schrei für den Verstand spür die Erde beben in meinem Heimatland! Nein! Begraben unter Trümmern Bekümmern! Habe Angst hier zu ersticken Ängstlich...

Liebeslügen lieben Lebenslügen trügen Wahrheitsbilder bilden Matschwände Lebenslügen lügen ein Leben lang deine Liebsten an, die Liebeslügen glauben und Glaubensbekenntnisse lügen, damit...

so düster und karg steh ich am bahnübergang ein zug rauscht heran ich lausche dem klang von meinem eisernen sarg

Du willst mit mir zusammen leben? Überleg dir gut, was du willst denn ich bin ein besonders schwerer Pflegefall: Du musst mich ans Atmen erinnern, wenn ich mich vergesse Du musst mich erinnern morgens die Augen zu öffnen Sonst lasse ich...

Mach es nicht wie die Meisten... Denn warum willst du laufen, wenn du doch fliegen kannst?

Schwarze Kormorane kreischen sobald das Blau das Licht verwischt sobald die Wolken Stern' zerfleischen und ganz sacht die Sonn' erlischt Über See fliegen die Blicke weiter als man sehen kann durch den Himmel ziehen Knicke Regen...

Mein Kind pass auf dich auf Sonst nimmt das Schicksal seinen lauf Im Zimmer steht der schwarze Mann Der dein schlimmster Feind sein kann Er holt dich still, er holt dich leise Auf eine ganz grausame weise E r holt dich weg nimmt dich gefangen Mit...

Ein Hauch von Wehmut schwimmt im sein in Heldenbrust klopft schwerer Stein verbrannt sind Leib und eigenes vergehen versuche nie die Welt zu verstehen!

Wenn ich könnte, würd ich gehen Dorthin, wohin ich gehen will Wenn ich könnte, würd ich sehen Das, was ich sehen will Wenn ich könnte, würd ich lachen Über das, worüber ich lachen will Wenn ich könnte...

Schon morgen kann ich sagen So weit die Füße tragen Ist sie durch die Welt geirrt Und hat sich in sich selbst verirrt Sie lief mit allen winden fort Und war schon fast an jedem Ort Sie hat ihr Grab gefunden Und sich daran gebunden Auch...

Ich stelle mich zu dir. Mein Blick ist in der Endlosigkeit meiner bitteren Pein versumpft. Und ich fange an... Ich sage: "Das Leben ist Dreck." Du lächelst mich an. Ich sage: "Mich kotzt alles an. Fuck the System. Fuck the...

ein grünes streichholz glimmt unter roter decke zeigt mir allen stolz vor dem ich mich verstecke das rauhe klagen der toten nachtigall stellt zu viele fragen schwimmend, im wasserfall bunte perlen weben im gras ihr dunkelgraues lichterspiel...

verbrennende weisheit im schein der grauen tage gebrochene flügel eine unbeantwortete frage im gelage dieser tage schlafend, düster träumend erwachen vergessend unsere grenzen säumend

So schön, unvergesslich In ein dunkles Gewand gehüllt Sie sagten sie sei hässlich Doch sie hat meine Wünsche erfüllt Augen so schwarz wie die Nacht Haut so weiß und eben Hat sie jemanden mitgebracht Und bracht mich...

Die Liebe ist ein Schattenspiel Ein Sadist die Fäden zieht Weder weg noch ziel Ein schwarzes leben sieht Gezwungen zu sterben Wieder willen vergeben Ein Schicksal erben Zerstört mein leben Mein leben liebend Bin ich gegangen Fronten...

Der Sommer ist nun tot Herbst beherrscht die Welt Er scheint in goldenrot Gemustert orange und gelb Er verwandelt den Wald Und lässt die Blätter gleiten Langsam wird es kalt Jahreszeiten schreiten Die Tiere legen Mäntel an Rund und...

Ach grenzenlose Leere Die mich aufgefangen So sehr ich mich auch wehre Es wär nie gut gegangen Zu leise stirbt das letzte Blatt Auf dem die Vögel sangen Zwischen Ästen schimmert matt Das morgendliche Bangen Umhüllt von blauem...

Eine Frau Mit feurig rotem Haar Gehetzt, gejagt, gefangen Ein Fresen von Sadisten Ein geiles Gefühl die Macht zu haben Vergewaltigt, gefoltert und gequält Ein Experiment des Bösen Wie weit geht es noch Das Böse in der Kirche...

(mehr) auf weißen Fließen will ich wandeln ! Weiß soll mich umgeben strahlend rein blütenfrisch will den Dreck nicht sehen will den Staub nicht schlucken und nicht in Schulden stehen nicht in Gnaden gehen ich will das Licht...

Einst, es war um Mitternacht Schlich ein Zwerg sich unbedacht Um das alte Mauerwerk Auf dem alten Dunkelberg Schwarz war die Nacht die ihn bewacht und seinem Umhang gleicht der ihm nicht von der Seite weicht Ein Glänzen spiegelt sich am...

Drei Unholde schweben über meinem Bett Auf einer toten, dunklen Fläche Starren in den Raum, flüstern ein Sonett Kennen keine Kraft und keine Schwäche Dominant blickt eine düstere Gestalt Auf mein hartes Bett hernieder Ein...

Ich bin die Ordnung im Chaos Ich bin die Dunkelheit im Licht Ich bin das weiß im schwarz Und das schwarz im weiß Was ich auch bin- Ich bin anders

Vorwort: Du hast mich angelogen Hast mich ausgezogen Mich ohne Kleider zu Sklavin erzogen Refrain: Narben der Zeit In mir vergessen Ein ewiges Kleid Zu recht gefressen 1: Ich hasse deine Stimme Und wie du riechst Ich hasse meine sinne Nur wenn du...

Es ist der Tod, nimm dich in acht mein Kind. Er reitet geschwind in Saus du Braus Und klopft beinah an jedes Haus Mit seinem Umhang, schwarz wie die Nacht Hat er schon Priester ins Grad gebracht In seiner rechten Hand hält er eine Sense Er...

1: Der Kopf ist leer Der Bauch ist voll Herz ist nicht mehr Das Leben ist toll! Refrain: Ich schau zurück zu Dunkelheit In dunkle Schatten Zeit zu Zeit Ich bin ganz still, ich atme nicht Als ob ein Stern mein Herz zersticht 2: Die Augen...

Warum soll ich leiden, wenn es anderen besser geht? Warum soll ich mich einsam fühlen, während andere unter leute gehen? Warum soll ich nett sein, während andere wütend sind? Warum soll ich nicht frei sein, während andere...

Der nächste Frühling kommt bestimmt. Doch ist die Frage, ob ich im Winter nicht erfriere.

Eine Nacht so perfekt und still bin eins nicht eins sein will Fühl die Macht zwischen den Rippen sprenge das Band lass uns in' Abgrund kippen Das Leben beißt in unsre Hand erschlagen Hilft es rießelt der Sand Lauf vor dir...

Ich sehe Rote gegen Braune Bullen gegen Rote Keine Ahnung von der Welt Keine Ahnung von den Toten Sehe Rassenhass Braune Brut Feige Liebe Herzensblut Sehe zerstörte Leben Ich sehe Krieg! STRAßENSCHLACHT HEUTE NACHT Ich höre...

Als ich es erfuhr, war ich sieben. Es war Winter, ein sehr harter Winter. Mutter sagte, die Zeiten wären rau und wir müssten zusehen wie wir zu Recht kämen. Meinen Vater kannte ich nicht. Wir lebten am Rande einer kleinen Stadt....

Leise ziehen die Nebel gräulich wabernd Durch die Wälder des Vergessens, in die stille Nacht hinaus In einem Fenster brennt noch Licht Hoch zu Ross sitze ich, die Morgendämmerung erwartend Die den Tod mir bringen soll Ein Apfelbaum...

Eine schwarze Sonne Scheint durch das All Leuchtet in Ecken der Vergangenheit Wurde gesehen und vergessen Umkreist die Erde tag und Nacht Zeigt sich nie Unbemerkt und bitter Begraben in den tiefen Zerschmettert und vergangen Doch leuchtet weiter...

Sie ist die einzige die immer für mich da ist Sie ist die einzige die mir zuhört Sie ist die einzige der ich wirklich alles anvertrauen kann Sie ist die einzige die mich trösten kann Sie ist die einzige an dem ich hänge wie an...

Von Schwermut ist mein Herz umfangen Will es nicht leugnen, nicht verstecken Der Kopf ist schon vorausgegangen Kann nicht aufhören, Blut zu lecken Wie weit werde ich noch kommen? Sind Verstand und Herz getrennt Im Hinterkopf die Lichter...

Weit draußen im All Verglimmt der Erden Licht Verläuft der Erdenschall Erlischt das Erdgesicht Das Blau löst sich in tiefes schwarz Die Kugel wird zur Scheibe Der Baum verliert sein Harz Der Mensch wohl seinen Leibe Blätter...

Die Nacht senkt sich auf mich herab Ich bin im Federkleid erwacht Verborgen bleibt mir jeder Sinn Wo soll ich um die Stund noch hin? Ich erhebe meine Schwingen Kann ein Lied von Freiheit singen Gleite über Baum und Strauch Fühl den...

zerfressene Fesseln frei wie der Wind fort all die Nesseln das weinende Kind!

Ich bin schwach ich bin klein ich bin kindisch ich bin allein ich bin durchtrieben ich bin rein ich ende matt im schwachen schein der kleinen nachttischlampe ...

Engel des Lichts Scheint direkt Ins Nebelnichts Muss sich beeilen Darf nicht verweilen Wird noch entdeckt Von Dunkelheit versteckt Eine Aufgabe Gestellt von Mutter Rabe Entfleucht Verscheucht Dem Engel ist bang Sein leben währt noch lang...

Eiserne Stille lauscht in mir flüsternde Schreie rufen nach dir doch du bist fort, weit fort an einem anderen, besseren Ort Kalt dein KÖrper, steif und still Sehnsucht nach dir mich fesseln will verzweifelt versuche ich zu kämpfen...

Einst, vor langer, langer Zeit konnten Menschen leben. Sie lebten, liebten und fühlten. Sie nahmen sich was sie brauchten, aber nicht mehr. Sie lebten glücklich im einfernehmen mit der Natur und hatten alles was sie brauchten bei sich....

ich bin so leer so ohnmächtig so selbstmitleidig ein leeres blatt papier ich wünscht ich wär nicht hier das licht scheint vor mir zu fliehen bin es leid, den kürzeren zu ziehen ich bin so kalt, wie aus stein so will ich nocht,...

Advent, Advent ein Menschlein brennt Erst eins Dann zwei Dann drei Dann viel Und dann stillt sich meine Gier