Alle 62 Texte von Anyango

Ich würde gern von Blumen schreiben Die in voller bunter Pracht Erstanden aus der Erde Macht Ewig auf den Feldern bleiben Ich würde gern von Menschen singen Die voll Liebe und Vertrauen Brücken zu einander bauen Und sich Sterne...

Ich will nicht mehr schreiben Solange die Worte nicht bleiben Ich will nicht mehr schreien Solang es mir alle verzeihen Ich nenne euch Mörder Ihr lobt meinen Reim Ich spucke die Wörter Auf euren Schrein Ihr gebt mir nur recht Weil ihr...

Möchtest Du in meine Arme fallen In die schwachen hoffnungslosen kalten Möchtest mir vertrauen und mich halten Mich, in der Magie und Glück verhallen Möchtest Du mir Deine Liebe geben Sie in meinem Zweifelsstrom versenken Sie...

Schleichend wird es immer lauter Unaufhörlich pocht es in mir sChmerz ist oft ein sehr vertrauter Hämmert rastlos auf mich ein Tiefe Lust in tiefem Sog Dumpfe Schläge, kalter Schauer eRsehne den warmen Beginn Unter der Haut und im...

Das Meer hatte sie schon immer magisch angezogen. Als Kind war sie einmal mit ihren Eltern am Mittelmeer. Sie hatten sich ein Tretboot geliehen und waren ein bisschen damit herumgefahren – ihr kam es wie eine stundenlange Reise vor....

Kennst Du das Land, wo Depressionen blühn, wo tiefengrau die U-Bahnschächte glühn, Ein kalter Sturm durch hohe Türme weht Ein alter Mann allein im Regen steht, Kennst Du es wohl? Dahin! Dahin! Möchte ich dich, oh mein...

Im Sturm zerzauste Gedanken und der Winter weist mir die Schranken der Mobilität der Affekte verlernte sensible Aspekte Mindestens hart dieses Leben, doch alles wird besser Der Klang gerändertem Daseins und die Blicke zerstören den...

Wir leben in modernen Zeiten – wir können mit einem Klick Essen bestellen oder uns eine Straße in Moskau ansehen, wir sind jederzeit und überall erreichbar und zahlen dafür immer weniger Geld. Und wir brauchen diese...

Ein starrer Wald, das Moor, der Wille Die Stille einer klaren Nacht Erwacht in zweifelhafter Zeit Befreit aus meiner Tiefe Die tiefe See, der Grund, die Stärke Die Werke der verzagten Tage Die Frage nach dem neuen Ziel Verfiel als ob ich...

Nachts allein in mir und im Mond Erkenne ich Sehnsucht und Ferne Unverständlich erklärt mir Osiris Die Zukunft, den Himmel, die Sterne Ich blicke kniend nach oben Graue Wolken so schrecklich vertraut Denke ich mich auf den Grund des...

Was ich keinesfalls schreibe ist ein Sonett Die elenden Strophen so klassisch adrett Die Silben zu zählen wär es mir nicht wert Sogar diesen Jambus fänd ich nur verkehrt Sicher, die Einheit von Gutem und Schönen Und mit viel...

Tiefes Sein in meiner Seele Ist im Sein so tief verloren Dass das Werden gänzlich fehle Und die Leere wird geboren Trotz der Leere dieses Alles Krieg der Narren in Gedanken An den stumpfen Schmerz des Falles In den Abgrund aller Schranken...

Der Rausch, der die Sinne trübt Ist der Freund, der die Stille übt. Die Melodie auf den Wogen des Meeres Die Wüste in kühlender Nacht. Betäubt in die Winternacht starrend Nichts als auf Sommerwind harrend Das zarte...

Richten wir die alten Richter Ewig werden sie es büßen Vielleicht werden nun die Dichter Oder Sänger uns begrüßen Lassen wir die Feinde hängen Unsre Herrschaft ist gerecht Täglich und auf allen Rängen...

Sie zu ärgern bleib am Leben ob Du laut singst oder fein muss nicht immer Donner sein erst mal nur den Kopf erheben Bessern kann man sie schon, aber bessern musst Du Dich zuvor ist die Stimme erst ein Chor wird auch Weisheit zu Gelaber Ziele...

Niemals Ruhe nach dem Sturm, weil der Sturm nie endet wie ein Vogel ohne Wurm niemals Zeit verschwendet. Stimmen dringen triefend nass, schreiend, kreischend, flehend und ich steh im tiefen Fass nur im Kreise gehend. Wie ein Panther hinter...

Problemloses Leben Zubereitungszeit: 20min + 2h Ziehen Zutaten für 1 Person: 250g Selbstbetrug 50ml Ignoranz 1 EL Schadenfreude 2 Tassen Gleichgültigkeit 50g Konkurrenzdenken 80g Obrigkeitshörigkeit - Die Ignoranz mit der...

Wenn ich wieder mit den Tagen Nächtelang nicht gehen kann Komme keinen Schritt voran Und kann Nähe nicht ertragen Wenn ich wieder in der Kälte Zitternd in der Ecke liege Angst aus meinem Schatten wiege Und für mich rein gar...

Mattierte Leidenschaft in einsamen Tälern Du lachst in flüsternder Melancholie Ertrinkst in verzagten kühnen Träumen Verschlossene Tage tiefer Hoffnung Beherzter Kämpfer im gläsernen Kürass Du blickst in...

Ehre dein Idol? Folge deinem Meister? Kenne deine Grenzen? Stecke dein Revier? Sag laut, was du denkst und werde dreister! Vergiss doch all die andern - folge Dir!

Sonnenaufgänge und Ewige Regenbögen über dem Offenen Meer Tobende Unwetter Ohne Nass zu werden In unvorstellbar schöner Natur

Ich gehe immer tiefer unter Bäumen durch den Schattenwald Seh im Sand die letzten Wunder sterben aus – es ist zu kalt Lass den Sand in meiner Hand Zerfließen wie Dali die Zeit Der letzte Blick, der je verschwand wird nicht erblickt,...

Ich sehe sie ja täglich um mich sitzen Sie sitzen und sie spitzen ihren Stift, ganz so als wären diese ihre Spritzen und die geschriebnen Worte wärn ihr Gift. Sie lauschen mit erhobnem Kopf dem Sprecher, der mit viel Wissen stolz...

Der Blick im Spiegel schwindet langsam mit den Tücken mancher Zeit Wieder stehe ich am Abgrund und der Weg zurück ist weit Ich weiß der Mensch ist selbst der Abgrund mit den Tiefen seiner Tage die ihm nur im Kreise folgen und er...

Ich kann das nicht, ich konnte das noch nie. Was meinen Sie damit? Mit anderen reden. Einer sagt Das Wetter ist heute schön. Und ich. Mir fällt nichts darauf ein außer Mhm. Und das finden Sie zu wenig. Ja, natürlich....