Schiefes Licht

Sonett zum Thema Umwelt/Ökologie

von  Didi.Costaire

Der Mensch verkommt zur tragischen Figur,
denn sein Bedarf wird unaufhörlich steigen,
obwohl Ressourcen sich dem Ende neigen,
im Wettlauf mit den Kräften der Natur

auf Grund der stets bestehenden Gefahr
für Tier und Pflanze wie für Leib und Leben
durch watt’n Fall auch immer, mal so eben.
Bei windigem Geschäft bleibt Windkraft rar.

Wir blicken gern durch rosarote Brillen,
vertrauen dann dem menschlichen Gehirn.
Mit diesem Potenzial und gutem Willen

entdecken wir die Überlebensquelle.
Es kann natürlich sein, dass wir uns irrn.
Die Welt pulsiert, wir treten auf der Stelle.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (14.09.09)
Oha, das "irrn" wirkt aber echt schuldig, fällt allerdings kaum auf, weil eh das windschiefe "watt'n" alle Blicke auf sich zieht, hm?


Lieb grüßt
Sabine
(Kommentar korrigiert am 14.09.2009)

 Didi.Costaire meinte dazu am 14.09.09:
Klar, das steht in diesem Fall im Ne.onlicht, und die Folgen sind möglicherweise verheerend, wenn Schuldigkeit und Schludrigkeit Hand in Hand gehen...
im vorliegenden Text so beabsichtigt.
Liebe Grüße, Dirk

 DerHerrSchädel (14.09.09)
Was heißt tragische Figur? Wenn wir so weitermachenwie bisher, wird unsere Zivilisation zusammenbrechen und und damit vermutlich auch der Populationsüberdruck. Aber dafür muß sich die Menschheit nicht schämen, das kommt bei anderen Arten ständig vor. Bei uns eben seltener, aber es wäre auch nicht das erste mal.

Viele Grüße

Schädel

 Didi.Costaire antwortete darauf am 14.09.09:
Zu den Arten, die alles überleben, möchte man ja auch nicht gehören... ein bisschen Hoffnung sollte dennoch bleiben, zumindest dass es noch sehr lange weitergeht.
Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung.
Beste Grüße, Dirk

 Sylvia (14.09.09)
wat n fall...selbst nach watt'n fall wär genug zu fällen ...schief bleibt es eben noch lange solang die welt pulsiert...gerade bleibt der stillstand...
ein hoch auf dein lichtdichtes dichten....lach dich an...

Regt sehr zum nachdenken an
gerne gelesen
Sylvia

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 14.09.09:
Danke hierfür und genauso dafür, dass du mich heute an anderer Stelle dazu gebracht hast, mich schief zu lachen. Somit kumulieren sich
viele liebe Grüße. Dirk
chichi† (80)
(14.09.09)
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 Didi.Costaire äußerte darauf am 14.09.09:
Danke für dein Interesse und das Lob. LG, Dirk

 Martina (14.09.09)
Gut, dass du das mal gesagt hast =) Lg Tina.

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 14.09.09:
Schön, dass du vorbeigeschaut hast. Danke!
LG, Dirk

 Martina meinte dazu am 15.09.09:
Gerne.... =)

 loslosch (14.09.09)
Hier bewahrheitet sich auch wieder die alte Merkregel und Eselsbrücke: Ihr da OHM macht WATT ihr VOLT ...

Lothar

 Didi.Costaire meinte dazu am 15.09.09:
Sehr treffend, Lothar! Über etwas in der Art hatte ich sogar für die Überschrift nachgedacht.
LG, Dirk

 plotzn (17.09.09)
"watt'n Fall" Ich bin eh on-line.
Gerade habe ich gelesen, dass man wieder ein riesiges Ölfeld vor Afrika entdeckt hat. Solange dass Öl nicht knapp und damit teuer wird, wird man die regeneraiven energiequellen nur halbherzig vorantreiben (leider).
So, jetzt muss ich mich erst mal regenerieren
lg Stefan

 Didi.Costaire meinte dazu am 17.09.09:
Das ist ein hervorragendes Konzept zur umweltschonenden Erzeugung von Energie, lieber Stefan. Ich werde es dir sogleich nachmachen und mich nebenbei mit einem anderen "grünen" Thema befassen.
Liebe Grüße, Dirk
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