Gottesfurcht [Lyrik]

Sonett zum Thema Gott

von  loslosch

Ach Gott, wie ist mir angst, wie ist mir bange.
Schwupp! ist das edle Wort dem Mund entflogen.
Nicht hat solch ein Gedanke je getrogen.
Das Inbild Seiner prägt die Menschen lange.

Nicht Teilerkenntnis ist es, kein Versatzstück
Für Erdenkinder, die nach Wahrheit streben.
Die Götter lassen ärmste Menschen leben,
Selbst wenn sich Fragen türmen zum Ersatzglück.

Erflehen kann ich immer Gottes Segen.
Zu jeder Zeit leiht er den Sorgen Ohr.
Ich fühle ihn als Mensch, wie menschengleich.

Darf manches in die innre Stimme legen.
Was Er mir vorgibt, mach ich selbst mir vor
Und werde glücklich und unendlich reich.


Anmerkung von loslosch:

Siehe Spiegeltext zum gleichnamigen Thema   Gottsfurcht, prosa.

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Kommentare zu diesem Text


 Rudolf (30.10.09)
Das ist Dein Gott, nicht mein Gott.
(Kommentar korrigiert am 30.10.2009)
(Kommentar korrigiert am 30.10.2009)

 loslosch meinte dazu am 30.10.09:
Mein Gott? - Mein Gott, wie kommst Du denn darauf! Das ist doch der Gott vom LI.

Lothar

 Rudolf antwortete darauf am 31.10.09:
Wer ist LI?
Misanthrop (31) schrieb daraufhin am 03.11.09:
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 Rudolf äußerte darauf am 04.11.09:
Lieber Misa,

danke, auf die Idee bin ich noch nie gekommen, dass ich ich schreibe und gar nicht ich meine. LI das werd ich mir merken.

Eine gute Zeit wünscht
Rudolf

 loslosch ergänzte dazu am 04.11.09:
LI ist doch bei kv zu finden: -> infos-> Begriffe von A bis Z-> Lyrik oder Lyrische Prosa anklicken.

@ Misa: Was meinst Du mit verqueren Gedanken? Mein konstruiertes LI denkt nicht verquer, allerdings empfindet es agnostisch. Lo
Misanthrop (31) meinte dazu am 04.11.09:
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 loslosch meinte dazu am 04.11.09:
Jetzt wird mir manches klarer. Lo
(Antwort korrigiert am 07.11.2009)
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