Sonnenuhr-Sinnspruch
Erörterung zum Thema Zeit
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
AronManfeld (43)
(10.12.12)
(10.12.12)
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materialmaximierung ist eine gute annäherung.
kennst du das gespräch zwischen penner und mutimillionär am strand? reicher: was würdest du reich sein, wenn du das und das und ... und das tun würdest? dann könntest du am strand liegen. penner: tu ich doch!
du scheinst ja sehr belesen zu sein. immerhin weiß ich jetzt endlich, dass der novellist eric blair früh an tuberkulose starb. lo
kennst du das gespräch zwischen penner und mutimillionär am strand? reicher: was würdest du reich sein, wenn du das und das und ... und das tun würdest? dann könntest du am strand liegen. penner: tu ich doch!
du scheinst ja sehr belesen zu sein. immerhin weiß ich jetzt endlich, dass der novellist eric blair früh an tuberkulose starb. lo
AronManfeld (43) antwortete darauf am 10.12.12:
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dass brecht etwas anderes audrücken wollte, hatte ich sofort vermutet. und fand einen artikel von Butterwegge, kölner politikwissenschafler, uni-prof.:
"Armut entsteht nicht trotz, sondern durch Reichtum. Bertolt Brecht hat es während des Zweiten Weltkrieges in einem Vierzeiler folgendermaßen ausgedrückt: »Armer Mann und reicher Mann / standen da und sah’n sich an. / Und der Arme sagte bleich: / Wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.« Deshalb kann Armut im Rahmen der bestehenden Gesellschaftsordnung nicht durch zunehmenden Reichtum beseitigt werden. Beide sind vielmehr systembedingt: konstitutive Bestandteile des Kapitalismus."
er fährt dann mit für mich ironischem unterton fort:
"Manche neoliberale Ökonomen vertreten nun mehr oder weniger offen die Position, daß sich der Armut am effektivsten vorbeugen läßt, indem man den Reichtum vergrößert. Nach der »Pferdeäpfel-Theorie« muß man, um den Spatzen etwas Gutes zu tun, die Vierbeiner mit dem besten Hafer füttern, damit die Spatzen dessen Körner aus dem Kot herauspicken können. Reichtumsmehrung statt Armutsverringerung – so lautete auch das heimliche Regierungsprogramm der Großen ebenso wie der Rot-Grünen Koalition ..."
brecht dürfte auf die umverteilung abgezielt haben (urchristentum, marxismus).
auch lo bietet orientierung.
"Armut entsteht nicht trotz, sondern durch Reichtum. Bertolt Brecht hat es während des Zweiten Weltkrieges in einem Vierzeiler folgendermaßen ausgedrückt: »Armer Mann und reicher Mann / standen da und sah’n sich an. / Und der Arme sagte bleich: / Wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.« Deshalb kann Armut im Rahmen der bestehenden Gesellschaftsordnung nicht durch zunehmenden Reichtum beseitigt werden. Beide sind vielmehr systembedingt: konstitutive Bestandteile des Kapitalismus."
er fährt dann mit für mich ironischem unterton fort:
"Manche neoliberale Ökonomen vertreten nun mehr oder weniger offen die Position, daß sich der Armut am effektivsten vorbeugen läßt, indem man den Reichtum vergrößert. Nach der »Pferdeäpfel-Theorie« muß man, um den Spatzen etwas Gutes zu tun, die Vierbeiner mit dem besten Hafer füttern, damit die Spatzen dessen Körner aus dem Kot herauspicken können. Reichtumsmehrung statt Armutsverringerung – so lautete auch das heimliche Regierungsprogramm der Großen ebenso wie der Rot-Grünen Koalition ..."
brecht dürfte auf die umverteilung abgezielt haben (urchristentum, marxismus).
auch lo bietet orientierung.
AronManfeld (43) äußerte darauf am 10.12.12:
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wenn ein hartzer BT-abgeordneter würde, verlöre er seinen alten status ...
zu reagan: die chargen planten einen gemeinsamen ausritt mit kohl. der top wurde ersatzlos gestrichen. nicht nur aus tierliebe (armes lasttier).
(Antwort korrigiert am 11.12.2012)
zu reagan: die chargen planten einen gemeinsamen ausritt mit kohl. der top wurde ersatzlos gestrichen. nicht nur aus tierliebe (armes lasttier).
(Antwort korrigiert am 11.12.2012)
Adrian (65)
(13.12.12)
(13.12.12)
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neulich eine dame im supermarkt, als ich schon zur seite gerückt war: machen Sie platz! - ich rief hinterher: aber ich hatte doch schon. wenn Sie gleich zuhause sind, haben Sie wieder viel zeit. aber das merkt hier keiner ...
einige lachten, die meisten schauten - an der kasse wars - verkniffen. danke für den frivolen kommi. lo
einige lachten, die meisten schauten - an der kasse wars - verkniffen. danke für den frivolen kommi. lo