Worauf die Furcht gründet
Glosse zum Thema Angst
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
holzköpfchen (31)
(22.04.14)
(22.04.14)
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der begrenztere lat. wortschatz kennt mehr synonyme. so ergibt sich eine interpretationsbreite, doch immer kontextbezogen. im englischen: Ignorance is the cause of fear. (schon wieder quelle oder grund.)
angst haben vor etwas bestimmtem! daher habe ich "furcht" vorgezogen. die versicherungsagenten versprechen etwas. manchmal lässt sich das einklagen. bei heilsversprechen ists anders.
angst haben vor etwas bestimmtem! daher habe ich "furcht" vorgezogen. die versicherungsagenten versprechen etwas. manchmal lässt sich das einklagen. bei heilsversprechen ists anders.
annerose (28)
(22.04.14)
(22.04.14)
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widerspruch zum hund. so bin ich auf selbigen gekommen:
auch hunde wollen ... köstlicher schluss.
auch hunde wollen ... köstlicher schluss.
annerose (28) schrieb daraufhin am 22.04.14:
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oder: verliebter hund sucht was zum anbeißen ...
Angst und Furcht finden zu 98 Prozent in der Phantasie statt und weit weg von den Ereignissen, die man befürchtet. Im realen Leben gibt es sehr wenige berechtigte Anlässe Furcht zu haben, während man sich ohne weiteres ausmalen kann, dass gleich der Einbrecher in die Wohnung kommt und einen an das Sofa fesselt. Wenn man tatsächlich einmal Gedanken auf ihre Brauchbarkeit für die Lebensbewältigung untersuchen könnte, wäre man, das glaube ich, vollkommen überrascht wie sinnlos die da im Gehirn kreisen.
Obiges ist sehr gut! LG niemand
"Angst und Furcht finden zu 98 Prozent in der Phantasie statt(...)"
annerose (28) meinte dazu am 22.04.14:
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"Unwissenheit ist die Quelle aller Furcht."
"Man setze an die Stelle von Unwissenheit Glaube oder Glaubenseifer und verschiebe so die Furchtgrenze ins Nirwana.
"Anhänger des Buddhismus trainieren gezielt das Gehirn gegen Angstzustände. Sie sind allerdings keine Gläubigen im Sinne von Gottgläubigen."
Fazit: Religion funktioniert nicht ohne Unwissenheit und Angst, weshalb sie auch immer die Suche nach endgültigen Antworten ist. Darum sind die Grundsätze von Gläubigen auch immer inhaltlich und niemals nur Handlungsanweisungen und immer verbindlich, weshalb das, was sie Glauben nennen, in Wahrheit behauptetes Wissen ist, gegen das kein Widerspruch geduldet wird.
dass der buddhismus nicht einem gott huldigt, macht ihn - da hast du recht - nicht zu was völlig anderem. es gab in neuerer zeit gewaltexzesse unter beteiligung von mönchen. (myanmar?) dann die rolle des zen-buddhismus im 2. weltkrieg. (ich war heute kiebitz beim schachturnier in aserbaidschan, daher etwas kurz angebunden . )
Graeculus (69)
(22.04.14)
(22.04.14)
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... aber nicht über die details des "lebens" danach. das weiß der henker! - nämlich auch nicht!!!