talauswärts

Gedicht zum Thema Liebe, lieben

von  sandfarben

im schleierlicht scheinen
weichgekämmt
die konturen
als gäbe es
ein festhalten

haftet dort
geruch von zeitlosigkeit
du
wie du abbiegst
einmal noch

und worte aus farnen
in den fluss wirfst
zur Erinnerung



Vorschlag von w-m

im schleierlicht weichgekämmt
konturen als gäbe es
festhalten dort

haftet ein geruch
zeitlosigkeit
ein du
das abbiegt
nur noch einmal

worte aus farnen
in den fluss werfen
zur erinnerung


Anmerkung von sandfarben:

*für Monika K. +30.04.2014

Veröffentlicht in der Literaturzeitschrift WORTSCHAU Nr. 27 "Diese Landschaft aus Träumen und Turbulenzen" - April 2016

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (30.04.14)
Farne, oder Ferne??? (dritte Strophe, erste Zeile) ansonsten
sehr schön, dieses Gedicht. LG niemand

 sandfarben meinte dazu am 01.05.14:
Farne (Gras), danke.
christa

 AZU20 (30.04.14)
Sehr schön. LG

 sandfarben antwortete darauf am 01.05.14:
Freut mich, danke.
c.

 W-M (30.04.14)
interessant und schön, sehr subtil, festhalten wollen, was nicht festzuhalten ist, selbst erinnerungen schwinden, oder scheinen nur zu schwinden ... ein guter titel, kleingeschrieben noch besser

 sandfarben schrieb daraufhin am 01.05.14:
danke, danke!
gaby.merci (61)
(13.06.14)
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