Identität und Stille

Beschreibung zum Thema Identität

von  LotharAtzert

Wer in die nächtliche Stille hört, hört das Rauschen ferner Brandung, hört, bei tieferer Stille, wem er wahrhaftig an-gehört. Das Gehören taucht dann auf im Empfinden - als Identität oder Eigentümlichkeit.
Und bloß wer nicht hören will, muß fühlen. ...

Es gibt Musikpädagogen, die einem sagen, worauf es beim Hören eines Werkes ankomme.
Das sind jene, die selbst nur fühlend hören, was ihnen gelehrt wurde. Aus dieser Programmierungshaltung des Unselbständigen entspringt das heutige Bürgertum.

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Kommentare zu diesem Text

BabetteDalüge (67)
(29.04.15)
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 LotharAtzert meinte dazu am 29.04.15:
Ein nächtliches Lagerfeuer in der Einöde hält wilde Tiere fern - ein Text, wie dieser, zieht auch nur Menschen an, denen Identität kein Fremdwort mehr ist.
Danke
BabetteDalüge (67) antwortete darauf am 02.05.15:
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 03.05.15:
Dein Leichnam gehört der Erde, dein Geist dem Himmel und der Rest ist Verwandlung.
BabetteDalüge (67) äußerte darauf am 03.05.15:
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 LotharAtzert ergänzte dazu am 03.05.15:
Ach Babettchen, das klingt sehr jungfräulich. Woraus besteht denn dieses Ich? Aus denselben veränderlichen Aggregaten, wie das Ich der Behinderer.

Du mußt nicht drauf achten, du hast die Möglichkeit, achtsam zu werden, wenn Du es willst. Setz dich doch nicht selbst so unter Druck mit diesem humorlosen Befehlston.
BabetteDalüge (67) meinte dazu am 04.05.15:
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Festil (59)
(24.01.18)
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