ist der tod eine falltür

Gedicht zum Thema Tod

von  Perry

lass die raben auf den feldern aasen
im nebel sehen sie wie totengräber aus
kartoffelfeuer fegen letzte reste weg

wir flechten blumen ins allerheilige
gießen öl ins ewige licht auf dass es
bis zum jüngsten tag brennen möge

wir sind alle hier nur kurz eingelebt
lauschst du aber lange genug hörst du
wie sich die welt in den angeln dreht

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (06.07.18)
Heute scheint ein großer Tag zu sein.;-)
LG Peer

 Perry meinte dazu am 06.07.18:
Hallo Peer,
danke für die Empfehlung. Möge der Weg bis zur Tür noch weit sein.
LG
Manfred

 LotharAtzert (06.07.18)
Nicht für die Sehfahrer! ahoi .-)

 Perry antwortete darauf am 06.07.18:
Hallo Lothar,
danke auch Dir für die Empfehlung. Seefahrer sind rauhe Winde gewöhnt und wer weiß, vielleicht gehen wir dereinst ja auch durch eine Drehtür.
LG
Manfred

 juttavon (06.07.18)
Eine fein durchwebte Stimmung von Schwermut und Lebendigkeit hast Du hier ausgedrückt. Die Bilder sprechen mich sehr an.
(In der 1.Strophe sollte es 'letzte reste' heißen, hast das "t" vergessen.)

HG Jutta

 Perry schrieb daraufhin am 06.07.18:
Hallo Jutta,
das ist ja wohl das Letzte bei letzte das t zu vergessenen. :)
Danke für den Hinweis und das Eintauchen in die Stimmung.
LG
Manfred
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