Sauwarm

Gedicht zum Thema Nacht

von  Walther

Sauwarm

Die Nacht ist heiß. Das Bett ist feucht.
Dem Dichter ist ein Ruf entfleucht:
Man schicke Eis an dieses Bett.
Drei Kugeln wären supernett.
Die Liebste rekelt sich im Kissen.
Sie hat sich das vom Leib gerissen,
Was ihn umhüllt, normalerweise.
Ihr sei's zu warm, meint sie ganz leise.

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Kommentare zu diesem Text

Marjanna (68)
(30.07.18)
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 Walther meinte dazu am 30.07.18:
Hi Janna, danke vielmals. wir wissen, daß hitze weiche birnen herstellt. der dichter hat zwar ein birne. aber die sonne leuchtet eindeutig heller. lg W.
ps.: am ende weiß keiner, was die beiden mit den drei kugeln eis angestellt haben. so muß das sein.

Antwort geändert am 30.07.2018 um 11:43 Uhr
LottaManguetti (59)
(30.07.18)
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 Walther antwortete darauf am 30.07.18:
Hi Lotta, der (h)eilige st. speculatius, seinerseits säulenheiliger der adventszeit, hat gerade seinen sommerurlaub angetreten. er ist auf den eilanden hinter den winden, genau gesagt, der weihnachtsinsel, und zählt die blätter an den palmwedeln. er hatte über die anzahl derselben mit dem weihnachtsknecht, dem Ruprecht, spekuliert und will's jetzt ganz genau wissen.
warum wer sich alles vom leib riss, bleibt im dunkeln (das licht war aus). und die sache mit dem eis auf heiß ist geschmackssache. manche mögen heiße himbeeren, andere heiße pfläumchen (ziebärtla, sagt der schwabe dazu). lg W.

Antwort geändert am 30.07.2018 um 12:35 Uhr
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