Da war nichts, und dennoch...
Anekdote zum Thema Unschuld
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Den Krankhaften Redefluss nennt man: „Logorrhoe“
Du hast da eine wirksame Methode gefunden, heilend einzugreifen.
Schmunzelnde Grüße
Von
Franky
Du hast da eine wirksame Methode gefunden, heilend einzugreifen.
Schmunzelnde Grüße
Von
Franky
Danke ! Den Ausdruck kannte ich noch nicht, da gibt es offenbar ein definiertes Krankheitsbild...
lG
eiskimo
lG
eiskimo
Ein Text, der die Sache an sich verharmlost. Unzählige Fälle haben mit einer solchen Berührung angefangen. Und man kann sicher noch die nächsten 12 bis 79 ähnlich harmlos begründen. Auch alle völlig irrelevant und folgenlos. Weil die Berührte nichts sagt, nicht wahr?
Warum muss es eine erste Berührung überhaupt geben? Warum bittet der Fahrer seine Beifahrerin nicht einfach, endlich den Mund zu halten? Um sie nicht zu verletzen? Weil diese harmlose Berührung alles sagt? Wie alle weiteren, die dieser ersten folgen?
Warum muss es eine erste Berührung überhaupt geben? Warum bittet der Fahrer seine Beifahrerin nicht einfach, endlich den Mund zu halten? Um sie nicht zu verletzen? Weil diese harmlose Berührung alles sagt? Wie alle weiteren, die dieser ersten folgen?
Der Text ist in der Tat verharmlosend, aber in dem Sinne, dass er gerade zeigen soll, dass nicht jede Berührung automatisch "Anmache" bedeutet.
Mich hat einmal eine Lehrerin "angefasst", als ich mich in einer Diskussion total echauffierte - sie legte mir die Hand auf die Schulter. Oha! Es war definitiv harmlos und in dieser Situation sehr wirksam.
Mich hat einmal eine Lehrerin "angefasst", als ich mich in einer Diskussion total echauffierte - sie legte mir die Hand auf die Schulter. Oha! Es war definitiv harmlos und in dieser Situation sehr wirksam.
dass er gerade zeigen soll, dass nicht jede Berührung automatisch "Anmache" bedeutet
Dass der Fahrer die Berührung nicht so gemeint hat, bedeutet nicht, dass die Berührte das genauso sieht.
Und die Lehrerin kann das durchaus anders gemeint haben (hintergründig), als Du es empfunden hast.
Eine verharmlosende Sichtweise spielt die Grundproblematik des Berührtwerdens herunter. Ich für meinen Teil möchte tatsächlich nicht von jedem berührt werden, ganz egal, wie die Person das meint. Und diese Entscheidung muss man jedem zugestehen.
Wie ist es mit Begrüßungs-Ritualen, mit Tanzen, Schunkeln, beim Sport - alles körperlos?
Natürlich respektiere ich deinen Anspruch auf Distanz - ich sehe für meinen Teil da aber auch einen Verlust an Kommunikation und menschlicher Nähe. Und ich mag auch nicht immer unlautere Absichten unterstellen....
Natürlich respektiere ich deinen Anspruch auf Distanz - ich sehe für meinen Teil da aber auch einen Verlust an Kommunikation und menschlicher Nähe. Und ich mag auch nicht immer unlautere Absichten unterstellen....
Wie ist es mit Begrüßungs-Ritualen, mit Tanzen, Schunkeln, beim Sport - alles körperlos?
Es gibt ausreichend Situationen, in denen Berührungen unausweichlich sind, zur Geselligkeit gehören oder einfach Gepflogenheit sind. Aber es gibt Berührungen, die sich einfach nicht gehören (Mann vs. Frau, die nicht ihr Einverständnis gegeben hat, Vorgesetzte vs. Untergebene, Lehrer vs. Schüler usw.).
Die Titeländerung entschärft den Text. Trotzdem ist die Me-too-Debatte völlig richtig und man sollte in jeder Situation überdenken, ob die Berührung sein muss. Denn nach wie vor: Es ist völlig egal, wie Du sie meinst, wenn der/die Berührte das nicht will.
Einen Text mit "ich" anfangen zu lassen, ist eigentlich immer eine schlechte Idee.
Ist das besser, wenn "ich" an dritter Stelle steht? Ich hoffe!
Ja, diese kleine Änderung macht schon sehr viel aus, glaub' mir!
Nimbus† (45)
(31.03.19)
(31.03.19)
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Ich weiß nicht, ob Du denselben Text meinst, den ich geschrieben habe: Da war ein Autofahrer, der als Beifahrerin eine Quasselstrippe hatte. Nach vier Stunden "Beschallung" tippte er ihr aufs Knie - ganz kurz, Zeichen, dass er diesen Schwall gerne unterbrochen sähe...Beide verstanden dieses Signal genau so.
Und als Überschrift hat der Text "Me too im Auto?" .. mit Fragezeichen, wohlbemerkt.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass da eine Beleidigung vorliegt. Trotzdem bin ich bereit, das zu ändern, kein Problem.
vG
Und als Überschrift hat der Text "Me too im Auto?" .. mit Fragezeichen, wohlbemerkt.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass da eine Beleidigung vorliegt. Trotzdem bin ich bereit, das zu ändern, kein Problem.
vG
Nimbus† (45) meinte dazu am 31.03.19:
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Die Beifahrerin hier hätte für sich nie und nimmer "Me too" reklamieren können - sie war einfach nur zu geschwätzig. Und dieses ihr Auf-die-Nerven-gehen wurde ihr mit einer simplen Geste klargemacht. Mehr war da nicht, und mehr sollte man/frau da auch nicht hinein spinntisieren. Dass es an anderer Stelle mit anderen Personen schlimme Übergriffe gegeben hat, wird damit ja nicht geleugnet, und dass Du "Me-too" -betroffe n bist, auch nicht...
Nimbus† (45) meinte dazu am 01.04.19:
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Stelzie (55)
(31.03.19)
(31.03.19)
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Nimbus† (45) meinte dazu am 01.04.19:
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Stelzie (55) meinte dazu am 01.04.19:
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Ja, da war ich wohl auf vermintem Gelände. Habe was gelernt...
lG
Eiskimo
lG
Eiskimo
Nimbus† (45) meinte dazu am 01.04.19:
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