Zwei aufmerksame Kinder und ein Engel
Anekdote zum Thema Kinder/ Kindheit
von Graeculus
Kommentare zu diesem Text
Vielleicht hatten die Kompilatoren da schon zu viel Wasser/Wein getrunken?
Es waren sicherlich viele Mythen im Umlauf; aber man hätte sie besser koordinieren können. Nach beweiskräftigen Aussagen über Tatsachen sieht das alles nicht aus.
Und viele Menschen berauschen sich ja ganz ohne Alkohol an Religion.
Und viele Menschen berauschen sich ja ganz ohne Alkohol an Religion.
"Null Engel?" Voll krass!
Hoffentlich sind den lieben Kleinen wenigsten ihre Schutzengel geblieben - in angesagter Kleidung natürlich und mit Tablet, falls mal eine Verkündigung abgelesen werden muss ..
Schmunzelnde Grüße
der8.
Hoffentlich sind den lieben Kleinen wenigsten ihre Schutzengel geblieben - in angesagter Kleidung natürlich und mit Tablet, falls mal eine Verkündigung abgelesen werden muss ..
Schmunzelnde Grüße
der8.
Eher nicht. Von Schutzengeln war in unserem Haus nicht die Rede, und anscheinend ist auch der Pfarrer nicht darauf zu sprechen gekommen.
Deine Vorstellungen wären aber bei ihnen als witzig gut angekommen.
Deine Vorstellungen wären aber bei ihnen als witzig gut angekommen.
hallo Graeculus, du hast deine Kinder früh gelehrt, dass Engel nur selten existent sind. Mit diesem Wissen muss man sich auf sich selbst besinnen.
Engelfreie Grüße
Ekki
Engelfreie Grüße
Ekki
Eigentlich war das Thema die Auferstehung bzw. die Berichte darüber. Was ich vermitteln wollte, war das kritische Denken, wo der Pfarrer Mythen wie Tatsachen behandelt hatte.
In diesem Zusammenhang ist Albert, hellwach, aufgefallen, daß die drei anderen Evangelisten von einem bzw. mehreren Engeln am Grab berichteten, Johannes jedoch nicht.
So kamen wir auf die Engel; darüber hinaus waren sie nach meiner Erinnerung kein Thema.
Wichtig aber war für mich, wie gesagt, das, was man das Prinzip der Aufklärung nennen könnte. In dieser Frage sind wir uns ja, wenn ich es recht sehe, weitgehend einig; Ich weiß aber nicht, wie Du es da mit Deinen Kindern (sofern Du welches hast) gehalten hast. Ab wann beginnt man in der Erziehung damit?
In diesem Zusammenhang ist Albert, hellwach, aufgefallen, daß die drei anderen Evangelisten von einem bzw. mehreren Engeln am Grab berichteten, Johannes jedoch nicht.
So kamen wir auf die Engel; darüber hinaus waren sie nach meiner Erinnerung kein Thema.
Wichtig aber war für mich, wie gesagt, das, was man das Prinzip der Aufklärung nennen könnte. In dieser Frage sind wir uns ja, wenn ich es recht sehe, weitgehend einig; Ich weiß aber nicht, wie Du es da mit Deinen Kindern (sofern Du welches hast) gehalten hast. Ab wann beginnt man in der Erziehung damit?
Ich habe meine Tochter radikal früh aufgeklärt. Sie hat sich deswegen später nie beschwert. Bei meinen Schülern bin ich vorsichtiger gewesen.
Aufgeklärt. Bestimmte 'Mythen' haben wir gar nicht erst vermittelt. Vermutlich auch Du nicht. Ein Unterschied zu Schülern? Ja, da ist größere Vorsicht angesagt, denn andere Kinder haben anderes gelernt, und als Lehrer weiß man nicht, was man da zerstört und welche Folgen das hat. Vor allem in der Sek I.
Meine Tante erzählte mir als Kind immer von Engeln. Als ich dann am Fenster saß und draußen welche fliegen sah, glaubte sie mir das nicht. Engelsgrüße Gina
Warum soll man Kindern eigentlich den Glauben an Engel nehmen? Und den an die Jungfrau Maria (die Ex-Isis) in ihrem schönen blauen Mantel?
Warum nicht ewas so Poetisches zulassen?
Der real existierende Spätkapitalismus meldet sich noch früh genug zu Wort,
ahnt
der8.
Warum nicht ewas so Poetisches zulassen?
Der real existierende Spätkapitalismus meldet sich noch früh genug zu Wort,
ahnt
der8.
Wie ich schon bei Ekkehart geschrieben habe, waren nicht die Engel das Thema unserer kleinen Szene, sondern die (Berichte über die) Auferstehung.
Zudem hatten unsere Kinder keinen Glauben an Engel, den ich ihn hätte nehmen können, und auch der Pfarrer in der Grundschule ist darauf nicht zu sprechen gekommen.
Kinder brauchen Märchen, aber die findet man auch anderswo. Ich habe sie ihnen durch Vorlesen vermittelt.
Mein eigenes Gefühl für die Mythen des Christentums ist sicherlich schwach entwickelt. Was soll ich machen? Ich bin Heide und erfreue mich an anderen Mythen.
Zudem hatten unsere Kinder keinen Glauben an Engel, den ich ihn hätte nehmen können, und auch der Pfarrer in der Grundschule ist darauf nicht zu sprechen gekommen.
Kinder brauchen Märchen, aber die findet man auch anderswo. Ich habe sie ihnen durch Vorlesen vermittelt.
Mein eigenes Gefühl für die Mythen des Christentums ist sicherlich schwach entwickelt. Was soll ich machen? Ich bin Heide und erfreue mich an anderen Mythen.
Das sollte man nicht so eng sehen. Die Evangelisten waren ja nicht dabei, haben aufgeschrieben, was sie gehört hatten, von Einem der Einen kannte, dessen Schwager...
Manches ändert sich auf der Welt auch über Jahrtausende nicht
TT
Manches ändert sich auf der Welt auch über Jahrtausende nicht
TT
So ist es. Ob man den Pfarrern dieser Welt davon Kenntnis geben sollte? "Die gesamte Predigtpraxis beruht darauf, daß sie die Ergebnisse der kritischen Leben-Jesu-Forschung ignoriert", sagte kürzlich ein Theologe.