Kluges Mädchen?

Anekdote zum Thema Kinder/ Kindheit

von  Graeculus

An einem Freitagnachmittag saß ich an der S-Bahn-Haltestelle in Duisburg-Buchholz und wartete auf den Zug. Neben mir saß ein Mädchen, das seine vor ihm stehende Mutter fragte, wann denn die S-Bahn nach Solingen komme. „Warte, ich schau mal auf den Fahrplan“, erwiderte die Mutter und ging zum Aushang. Da machte ich das Mädchen auf das Leuchtband aufmerksam, das anzeigte: S 1 nach Solingen um 17.30 Uhr.

Das Mädchen reagierte in keiner Weise; nicht einmal ob es mich überhaupt verstanden hatte, war erkennbar. Nun kam die Mutter vom Fahrplan zurück und sagte: „Um 17.30 Uhr.“ Das Mädchen darauf: „Das weiß ich schon längst! Es steht auf dem Leuchtband.“


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Verlo.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 Regina (15.09.23, 04:26)
....und dass der Storch die Kinder bringt, das weiß sie womöglich auch.

 AngelWings meinte dazu am 15.09.23 um 12:12:
Kommt darauf an wie alt es ist!

 Graeculus antwortete darauf am 15.09.23 um 15:50:
Hoffentlich nicht von einem Fremden, der neben ihr auf der Bank sitzt.
Taina (39)
(15.09.23, 08:19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus schrieb daraufhin am 15.09.23 um 15:52:
Ja, klar. Man reagiert nicht auf fremde Männer. Aber wie sie dann die Frucht dieser Nicht-Beziehung anschließend ihrer Mutter als Eigengewächs dargestellt hat, das hatte schon etwas.
Taina (39) äußerte darauf am 15.09.23 um 23:35:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus ergänzte dazu am 16.09.23 um 22:47:
Da hat sie mich richtig eingeschätzt (falls sie überhaupt darüber nachgedacht und nicht nur unüberlegt angegeben hat); man verpetzt kein Kind.

 Redux (15.09.23, 08:33)
Sehr dumm. Sie mag in der Schule eine Einsenschreiberin oder gar Klassenbeste sein, aber was soziale Intelligenz betrifft, fliegt sie weit unter dem Radar, denn offensichtlich hat sie einfachste zwischenmenschliche Selbstverständlichkeiten wie etwa " Dankeschön" zu sagen nicht gelernt.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.09.23 um 09:48:
O, da gibt es auch andere Anschauungen, Redux.
Eine Mutter mit Kind saßen einst wegen eines klärenden Gespräches bei G.I. Gurdjieff. Dieser sah, daß das Kind sich langweilte und gab ihm etwas zu spielen. (hab vergessen, was das war) Das Kind nahm es ungerührt und wollte damit wortlos das Zimmer verlassen. Die Mutter rief es zurück und nötigte es, "Danke" zu sagen. Als es dann das Zimmer verlassen hatte, tadelte Gurdjieff die Mutter: "Madam, scheißen Sie nicht mit Forderungen die Quelle zu, aus der eines Tages Gold fließen könnte."

 Redux meinte dazu am 15.09.23 um 10:26:
Nun, in der von Graeculus beschriebenen Situation hätte ich von meinem Sohn ( schon 27 ) als Kind erwartet, dass er sich bedankt.
Gewisse Regeln, auch wenn sie wie Kleinigkeiten daherkommen, sind wichtig und haben überhaupt nichts mit Bevormundung oder gar Drill zu tun.

 niemand meinte dazu am 15.09.23 um 14:27:
@ Lothar

Ich hoffe, Du siehst diesen Spruch von dem Gurdjieff [wer auch immer das sein mag] kritisch. Wenn ich mich so im Alltag umsehe, dann
gibt es inzwischen eine Menge solcher inzwischen Erwachsener "Quellen" aus denen leider kein Gold zu fließen gedenkt, egal wie der Besagte es auch zu beteuern gedachte. Da fließt ganz was anderes
und das glänzt nicht und wird auch nie glänzen. Außerdem scheint mir dieser G. ziemlich primitiv in seinem Sprachgebrauch gewesen zu sein :(  War bei ihm wohl auch nix mit dem hochgelobten "Gold"...

LG Irene

 Graeculus meinte dazu am 15.09.23 um 15:54:
Ach, Redux, diese Nicht-Reaktion hat mich gar nicht gestört. Sie hatte mich nicht um Auskunft gebeten und war mir daher nichts schuldig. Der Clou kam erst am Schluß, da habe ich geschmunzelt ... sie aber nicht verpetzt. "Das weiß ich schon längst!", ha!

 LotharAtzert meinte dazu am 15.09.23 um 16:04:
@ Irene

Vom Russischen ind Französische, ins Deutsche, ins Hessische übersetzt - du kennst ja die stille Post.  https://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Post

 Graeculus meinte dazu am 15.09.23 um 16:08:
So wie Gurdjieff hätte ich das nicht ausgedrückt, aber für eine nicht erbetene (!) Information von einem Fremden muß man sich nicht bedanken. Ganz bestimmt nicht ein Kind gegenüber einem fremden Mann.
Soweit war die Sache klar. Aber wie das Kind diese Information am Ende eingesetzt hat ...

 FrankReich meinte dazu am 17.09.23 um 18:00:
Hat denn wenigstens die Mutter irgendeine Reaktion auf die Bemerkung ihrer Tochter gezeigt? 🤔

 Graeculus meinte dazu am 18.09.23 um 14:48:
Nur mit einem Gesichtsausdruck, der mir Staunen über die Klugheit ihrer Tochter zu zeigen schein.

 FrankReich meinte dazu am 18.09.23 um 16:50:
Danke. Wieso ist diese Leuchtbandanzeige eigentlich Mutter und Tochter entgangen?

 Graeculus meinte dazu am 18.09.23 um 22:47:
Das weiß ich nicht; möglicherweise waren sie keine geübten S-Bahn-Fahrer. Geleuchtet hat sie aber, d.h. sie war keineswegs unauffällig.

 FrankReich meinte dazu am 19.09.23 um 08:17:
Über Klugheit oder Höflichkeit sagt die Szene wenig aus, dazu sind zu viele Faktoren zu beachten, vll. wäre, wenn Du Dich nur geräuspert oder die Aufmerksamkeit der Tochter anderweitig auf Dich gezogen hättest, um ihr das Leuchtband lediglich zu zeigen,  etwas mehr Aufschluss über ihre Aktzeptanz von alten Herren, die neben ihr sitzen und ungefragt etwas kundtun, zu erlangen, die Bemerkung zur Mutter ließe sich aber ebenso als neunmalklug oder auch als eine Art indirekter Dank an Dich auslegen, als Ansatz für eine Studie also ganz aufschlussreich, aber als Einzelsituation, zumindest für mich, zunächst noch überhaupt nicht aussagekräftig. 🤔

 Graeculus meinte dazu am 19.09.23 um 22:19:
Du meinst, daß die stolze Aussage des Mädchens gegenüber der Mutter indirekt an mich gerichtet gewesen sein könnte? Darauf wäre ich nicht gekommen. Ihr Schweigen mir gegenüber kann ich mir schwerlich anders als durch bewußte Distanz zu mir erklären.
Strenggenommen weiß ich ja nicht einmal, ob es sich um eine Mutter-Tochter-Beziehung handelte.
Das sind alles Annahmen, auf die man am ehesten kommt; sie hat nicht "Mama" zu der Frau gesagt.

Natürlich handelt es sich um eine Einzelsituation, die sich wahrscheinlich in meinem Leben nie wiederholen wird. Hängen wir das also nicht zu hoch. Psychologen mögen dazu ein Reihenexperiment veranstalten.

 FrankReich meinte dazu am 20.09.23 um 07:46:
Es lassen sich sicher noch mehr Mutmaßungen darüber anstellen, denn das Problem besteht darin, dass einfach zu wenig Hintergrundinformationen vorhanden sind, deshalb wäre der letzte Absatz Deines Rekomms auch mein Fazit zu Deinem Text.

 Graeculus meinte dazu am 20.09.23 um 17:48:
Zu wenig Hintergrundinformationen, ja. Doch wenn ich die Geschichte erzähle - ich habe es mehrfach getan -, ist regelmäßig ein Lächeln die Reaktion.

 FrankReich meinte dazu am 20.09.23 um 19:42:
Es hat sich halt noch niemand die Situation aus der rein wissenschaftlichen Perspektive gestellt.

 Graeculus meinte dazu am 21.09.23 um 13:06:
Wohl nicht. Dabei wäre es ein interessantes Forschungsthema zur Kinderpsychologie. Etwas schwierig allerdings, die Situation unauffällig unter Laborbedingungen zu konstruieren.

 TassoTuwas (15.09.23, 11:44)
Erziehung, oder sagen wir besser soziales Verhalten, wird in der Familie vermittelt. Diese (alltägliche) Anekdote sagt  mehr über die Mutter aus, als über die Tochter.

 Graeculus meinte dazu am 15.09.23 um 15:57:
Die Mutter hatte ihr vermutlich beigebracht, nicht auf die Ansprache fremder Männer zu reagieren. Gut, das kann man verstehen. Aber wie sie die auf diese Weise erlangte Information am Ende sich selbst zugeschrieben hat, das war clever. Und dabei saß ich, der ich die Mutter hätte aufklären können, doch daneben!

 FrankReich meinte dazu am 20.09.23 um 08:37:
Die Mutter hätte das auch selbst aufklären können, z. B. anhand der Frage: "Bist Du da von selbst darauf gekommen?", ob dabei unbedingt die Wahrheit zutage getreten wäre, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Du solltest Dir außerdem die Frage stellen, ob nicht jedes Kind in der Situation so reagiert hätte und wenn nein, warum nicht, das unbedingt auf Cleverness zurückzuführen, halte ich für übereilt.

 Graeculus meinte dazu am 20.09.23 um 17:47:
Zu dieser Frage sah die Mutter - stolz auf ihr kluges Kind? - wohl keinen Anlaß; jedenfalls hat sie nicht danach gefragt.

Wie gesagt, ich bin von der mir am wahrscheinlichsten ausgehenden Deutung ausgegangen, und von der Pfiffigkeit vieler Kinder habe ich - auch aus beruflicher Erfahrung - eine hohe Meinung. Sicher kann ich mir da nicht sein, nein. Doch worin bestünde eine andere Deutung?

 FrankReich meinte dazu am 20.09.23 um 19:34:
Eben z. B. darin, dass es eine Situation ist, in der jedes Kind so reagiert hätte. Du weißt einfach zu wenig, nicht einmal, ob das Mädchen lesen konnte, oder?

 Graeculus meinte dazu am 20.09.23 um 19:38:
Du weißt einfach zu wenig, nicht einmal, ob das Mädchen lesen konnte, oder?

Ein Kind im Schulalter kann ich schon erkennen. 8-10 war das Mädchen.

 FrankReich meinte dazu am 20.09.23 um 19:50:
In dem Alter wäre es mir peinlich gewesen, die Leuchtbandanzeige nicht gesehen zu haben. Ich hätte von meiner Stiefmutter eine Standpauke erhalten, von der ich mich nicht mehr erholt hätte, wenn ich sie erst weggeschickt und dann auch noch rotzfrech herausgehauen hätte, dass ich es längst weiß.

 Graeculus meinte dazu am 21.09.23 um 13:05:
Offenbar hatte auch die Mutter die Leuchtbandanzeige übersehen. Von daher hätte sie sich die Standpauke selbst halten können. Erst dadurch ergab sich für das Mädchen die Gelegenheit, mit seinem besseren Wissen anzugeben.

 diestelzie (15.09.23, 12:07)
Das Mädchen wurde wahrscheinlich dazu erzogen, sich nicht mit Fremden zu unterhalten. Ist keine schlechte Vorsichtsmaßnahme, finde ich. Dass in dem Moment von dir keine Gefahr ausging und die Mutter in der Nähe war, ändert ja nichts am Prinzip und das hat das Kind wohl gut verstanden. 
Kluges Kind 👍.

Liebe Grüße 
Kerstin

 Graeculus meinte dazu am 15.09.23 um 16:00:
Die Nicht-Reaktion verstehe auch ich als Erziehungsprodukt. Die stolze Darstellung am Ende (Siehst du, Mama, was ich alles weiß!), die war pfiffig. Alles andere bis dahin war des Erzählens nicht wert.

Herzlichen Gruß
Wolfgang

 AngelWings (15.09.23, 12:17)
Es gibt auch Kinder, nännt man zurück halten! 
Und es gibt, Kinder die kannst Texte wieder geben! 
Die nännt man wieder holer!

 Graeculus meinte dazu am 15.09.23 um 16:01:
Das Mädchen war beides: zurückhaltend und gut auffassend bzw. wiederholend. Aber das Wiederholte der Mama als Eigenleistung präsentieren, das fand ich ungewöhnlich.

 AngelWings meinte dazu am 17.09.23 um 17:15:
Das wiederholen, eins Wörtern, hat nicht mit Mutter zutun. Das Mädchen hat, genauso den fremden die Fragen wiederholten können, obwohl die Mutter schon an Tafel guckt hat.

Antwort geändert am 17.09.2023 um 17:40 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 18.09.23 um 14:50:
Sich das zu merken, was ich gesagt hatte, war ja keine Kunst. Es der Mutter stolz als (scheinbare) Eigenleistung zu präsentieren, hatte sehr wohl etwas mit ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter zu tun. Womit sonst?

 EkkehartMittelberg (15.09.23, 12:17)
Hallo Graeculus,
du hast diesen Text eingestellt, weil du gewusst hast, dass das Verhalten des Mädchens widersprüchlich beurteilt würde.  Aus meiner Sicht ist das Kind clever, aber nicht wirklich klug, denn Klugheit ist eine Tugend, die sowohl emotionale als auch kognitive Intelligenz vereint.

LG
Ekki

 Graeculus meinte dazu am 15.09.23 um 16:05:
Daß man das unterschiedlich beurteilen würde, war abzusehen, ja. Clever? Klug? Die entscheidende Bezugsperson für das Kind war klarerweise die Mutter, und es kam ihm darauf an, ihr gegenüber in gutem Licht zu stehen. Das steckt m.E. auch eine emotionale Komponente drin, die mir gegenüber ("Man läßt sich nicht von fremden Männern ...") keine Rolle spielen durfte. Ich verstehe das und habe geschmunzelt.

 BeBa (15.09.23, 22:50)
Kein Grund, ein Fass aufzumachen. Das Mädchen war sich sicher, dass der ältere Herr mithört (hat er ja auch!). Und er hat das Augenzwinkern des Mädchens gespürt.

Schöne Geschichte, Graeculus. Und sie zeigt, wie unterschiedlich Schweigen interpretiert werden kann.  ;)

LG
BeBa

 Graeculus meinte dazu am 16.09.23 um 22:48:
Das ist wahr: wie unterschiedlich Schweigen gemeint sein kann! Schweigen ist eine hochkomplizierte Version von Kommunikation.

 Verlo (17.09.23, 17:05)
Was mich erschreckt: wie das Mädchen trainiert wurde, auf Fremde zu reagieren.

Nach fast fünfzehn Jahren Norwegen hatte ich vergessen, daß das in Deutschland üblich ist.

 AngelWings meinte dazu am 17.09.23 um 17:22:
Kinder, sind keine Hunde! Werden nicht von Eltern trainiert, sondern geschützte. Ich habe meine Tochter gesagt, dass sie nie mit fremden sprechen, soll wenn jemand was von ihr will, soll der jenig der Mutter sprechen und nicht mit Kind. 
Genauso, ist mit danke und bittet! 

Wollen wir mit Hasen spielen! Ja, Bitte! Kleine Andeutung.

 Anaja, erklärte es!

Antwort geändert am 17.09.2023 um 17:34 Uhr

 Verlo meinte dazu am 17.09.23 um 19:03:
Angel, selbstverständlich kann man Kinder trainieren wie Hunde.

Die meisten sexuellen Übergriffe auf Kindern finden nicht durch Fremde, sondern in der Familie statt.

Übrigens hab ich nur den erlebten Unterschied zwischen Deutschland und Norwegen geäußert, schreibe niemanden vor, wie er seine Kinder erzieht.

 Graeculus meinte dazu am 18.09.23 um 14:54:
Im Land von Anders Behring Breivik bringt man den Kindern nicht bei, Fremden gegenüber vorsichtig zu sein?

Daß die meisten sexuellen Übergriffe in der Familie stattfinden, wird wohl auch auf Norwegen zutreffen; aber diesen Umstand zu verdrängen und die Gefahr auf Fremde zu projizieren, ist ein psychologisch naheliegendes Verhalten, das vermutlich auch Norwegern nicht unbekannt sein wird.

 AngelWings meinte dazu am 18.09.23 um 16:52:
Graeculus! 
Verl, ja es gibt in Familie, auch beim Fremden. Meisten sind es fremd die Familie ein Leben um an Kinder heran zu kommen. 

 Auch Norwegen gibt viele Fälle!

 Graeculus meinte dazu am 18.09.23 um 22:45:
Davon gehe ich aus, daß es die auch in Norwegen gibt.

 Verlo meinte dazu am 19.09.23 um 10:54:
Graeculus, kann sein, daß ich (in Norwegen) nicht als Fremder wahrgenommen werde.

 Graeculus meinte dazu am 19.09.23 um 22:20:
Du wirst in Norwegen nicht als Fremder wahrgenommen? Sprichst du Norwegisch akzentfrei?

 AngelWings meinte dazu am 20.09.23 um 00:17:
Verl! 🤣 Ich bin Deutschland fremd, wenn ich die Person nicht kenne!

Antwort geändert am 20.09.2023 um 00:18 Uhr

 Verlo meinte dazu am 20.09.23 um 08:33:
Graeculus, wenn ich angesprochen werde, habe ich zuvor nicht gesprochen.

 Graeculus meinte dazu am 20.09.23 um 17:43:
Ah, du läßt dich ansprechen. Von Kindern?

 Verlo meinte dazu am 20.09.23 um 19:57:
Ja, Graeculus, Kinder sprechen mich zuerst an.

 Graeculus meinte dazu am 21.09.23 um 13:01:
Aha. Bei mir flüstert allenfalls ein Mädchen seiner Mutter zu: "Du, Mama, ist das der Weihnachtsmann?"

 Verlo meinte dazu am 21.09.23 um 13:08:
Graeculus, dann solltest du auf keinen Fall ein Fremder sein.

 Graeculus meinte dazu am 21.09.23 um 13:26:
Dennoch eine Respektsperson. Zumal der Knecht Ruprecht ja irgendwo im Hintergrund stecken könnte.
(Keine Ahnung, ob man sowas heute noch Kindern erzählt.)

 Verlo meinte dazu am 21.09.23 um 13:56:
Graeculus, wenn ich mir vorstelle, ich sehe wie du aus, würden mich Kinder noch mehr ansprechen, nachdem sie sich vom Staunen erholt haben.

Laß mich Beispiele bringen, auch wenn ich sie nicht beweisen kann, auch wenn du vermutlich sagen wirst, du kannst dir das nicht vorstellen. (Schade, daß sich Judas nicht äußert, sie lebt doch auch schon viele Jahre in Norwegen.)

... hab ich gelöscht. Tut mir leid, aber ist mir zu privat.

Antwort geändert am 21.09.2023 um 14:17 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 21.09.23 um 22:03:
Das jemand Privates nicht gerne öffentlich macht, davor habe ich allen Respekt.
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram