Alle tot

Tragikomödie zum Thema Alter

von  Graeculus

Mein Sohn hat ein Konzert von Bruce Springsteen in Düsseldorf besucht und war begeistert. Das hat mich auf den Gedanken gebracht, daß auch ich einmal wieder in ein Konzert gehen könnte. Aber sehr bald ist mir bewußt geworden, daß alle Musiker, die ich gerne noch einmal sähe, tot sind – kein geringes Hindernis für einen Konzertbesuch. Tot sind sie!
Nur einige möchte ich nennen, zu ihrer Erinnerung.


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Sonny Boy Williamson II. Teils ist er mit Band aufgetreten, teils ohne. Benötigt hat er eine Band nicht. Allein mit seinem Gesang und seiner Mundharmonika (Blues Harp) konnte er ein Publikum mühelos in seinen Bann schlagen. Er sprach mittels seiner Mundharmonika ebenso wie mittels seiner Stimme. Selten, ganz selten habe ich einen solch intensiven Eindruck glücklicher Liebe empfunden wie in seinem Lied „Trust My Baby“. Und in ein paar Takten seiner Musik lag mehr Swing als in einem kompletten Album der Beatles.


Gestorben ist er schon 1965, an Speiseröhrenblutungen und Leberzirrhose. Eine Flasche Johnny Walker täglich hatte sein Pensum betragen.


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Dave Van Ronk. Zunächst Jazz in einer Band, dann Blues mit akustischer Gitarre. Berühmt war seine Art des Schreiens, der Blues Shout, als Ausdruck höchster Intensität. Ich erinnere mich gut, wie ich ihn als Sechzehn- oder Siebzehnjähriger erstmals im Radio gehört habe, und zwar mit seiner Interpretation von „Dink’s Song“. Tief unglückliche, unerträglich schmerzende Liebe. Sofort habe ich an den Ausspruch der Gospel-Sängerin Mahalia Jackson gedacht: „Wer den Blues singt, der sitzt in einer tiefen Höhle und schreit um Hilfe.“ Dabei kannte ich damals noch gar nicht Platons Höhlengleichnis, in dem diese Situation als Gegebenheit unseres menschlichen Daseins ausgedrückt wurde.

Gestorben 2002 an Darmkrebs, sicherlich raucherhustend.


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John Renbourn. Kaum bedeutend als Sänger, aber meisterhaft auf der akustischen Gitarre. Blues, Jazz, alte englische Musik. Solo, zusammen mit seinem Freund Bert Jansch, für etliche Jahre auch in einer fünfköpfigen Gruppe namens Pentangle, die zeitweilig zumindest in England als Supergroup gehandelt wurde. Von allen Genannten der Leiseste. In stillem, nachvibrierendem Glück ging man von seinen Konzerten nach Hause. Es hatte sich nichts anderes und nichts weniger ereignet als Schönheit.

Als er 2015 nicht zu einem vereinbarten Konzert erschienen war, hat die Polizei am Tage darauf seine Wohnung aufgebrochen und ihn tot vorgefunden. Herzinfarkt.


Keiner von ihnen hatte es mit Licht- und Lasershows, künstlichem Nebel, Tänzern und achtfachem Kostümwechsel während des Auftritts. Nur Musik, Musik pur.

Das sind lediglich drei Beispiele für diese Feststellung: alle tot. Beispiele für die alte Erfahrung, daß es im Alter immer leerer um einen herum wird – weswegen Sophokles von einem „freundlosen Alter“ spricht.

Gibt es auch Vorzüge des Alters? M. Cicero nennt in seinem Werk „Über das Alter“ (De senectute) deren drei:

1. Man habe Erfahrungen gesammelt und Weisheit gewonnen, wovon die jungen Leute lernen, profitieren können. – Das mag schon so sein, doch wollen die das wissen? Die Lebensumstände ändern sich rasch, und die Tatsache, daß ich jedem beliebigen Jugendlichen erzählen könnte, was ein Schnurtelephon mit Wählscheibe, was eine Tonbandmaschine ist, ändert nichts daran, daß ich damit nur Gähnen auslöse ... bis ich sie um Hilfe bitten muß bei der Einrichtung eines Smartphones oder der Anmeldung bei Spotify.

2. Man ist befreit von vielen Pflichten, speziell von beruflicher Arbeit. Wie wahr! Doch der Hinweis auf etwas, das man nicht mehr tun muß, ist leider nicht tagefüllend. Da mögen die Gedanken noch so sehr um frühere Herausforderungen kreisen, während man aus dem Fenster schaut.

3. Die Leidenschaften und das Begehren unserer Jugend haben uns verlassen. Das schenkt uns Ruhe vor sinnesverwirrenden Trieben. Stimmt. Und die Zeit totschlagen kann man auch, so martialisch es klingt, ohne große Leidenschaft.

Es mag dafür sprechen, daß Cicero hier nur ein bißchen Wunschdenken betrieben hat, wenn er – selbst alt geworden und mit seinen politischen Ambitionen gescheitert – einem Freund geschrieben hat: „Das Alter macht mich ziemlich bitter, die Fliege an der Wand ärgert mich. Aber was mich angeht – mein Leben liegt hinter mir; viderint iuvenes, d.h. jetzt sind die Jungen dran.“ (ad Atticum XIV 21,3)

Doch halt! Einer lebt ja noch, stolze 82 Jahre alt, und er gibt sogar noch Konzerte. Gar Literaturnobelpreisträger ist er, hat es zu was gebracht.

Well, my heart‘s in the Highlands
At the break of day
Over the hills and
Far away
There’s a way to get there
And I’ll figure it out somehow
But I‘m already there in my mind
And that’s good enough for now.


Na dann. Auf den Weg in Richtung Highlands!


Silvio
I gotta go
Find out something only dead men know.




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Kommentare zu diesem Text

Taina (39)
(22.06.23, 18:40)
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 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:31:
Das kann man so sehen, daß das eine Annehmlichkeit des Alters ist. Aber ein Konzert und/oder ein gutes Buch ersetzt es nicht, oder? Falls Du die Mutter der Enkel bist, weißt Du eh Bescheid.

Antwort geändert am 24.06.2023 um 15:21 Uhr
Taina (39) antwortete darauf am 23.06.23 um 18:58:
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 Graeculus schrieb daraufhin am 24.06.23 um 15:23:
Ständig mit einem Kind zu spielen, ist genauso nervend wie ständig in einem Konzert zu sein.

P.S.: Schade, daß Schimmel sich abgemeldet hat. Das bedauere ich.
Taina (39) äußerte darauf am 24.06.23 um 16:51:
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 AngelWings ergänzte dazu am 24.06.23 um 23:50:
Apfel und Birnen, alle bei hängen Baum. Sind Himmelbot! 
Es wie mit halbvollen Wasser Glas! Genauso mit der zahl 24!  
In bestimmten alter, ist ein Konzert,wie 100 Treppen steigen. Bis am Ende fertig und hast nicht davon.

Antwort geändert am 24.06.2023 um 23:52 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 14:57:
An Taina:

Nein, mit Schimmels Resignation hattest Du nichts zu tun.

 Redux (22.06.23, 20:02)
Ich kenne nicht ganz so viele Songs der von dir geehrten Musiker,
aber zufällig stieß ich im letzten Herbst auf einen Song von Sonny Boy Williamson II, der mich total mitnahm.

Help me
https://www.youtube.com/watch?v=QPeP3M-NqFo

Es gibt so viele gute Musiker und so viele gute Stücke, die nicht mehr so populär sind und der breiten Masse nicht bekannt sind, so dass dein Text einfach mal passte.

 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:40:
"Help me" ist ein sehr schöner Song und obendrein ein gutes Beispiel für den Stil von Sonny Boy Williamson. Mit einer Einschränkung: Bei den Studioaufnahmen hatte er fast immer eine Band an seiner Seite, und so auch hier. In Konzerten war das oft anders, und speziell bei seiner Europa-Tournee gegen Ende seines Lebens konnte es sich das überhaupt nicht erlauben, auch noch die Flugkarten für Mitmusiker zu bezahlen. In England gabt es zwei damals noch sehr junge Bands weißer Musiker, die ihn bei Konzerten begleitet haben: die Animals und die Yardbirds. Aber selbst bei diesen Auftritten hat er etliche Stücke solo gespielt, und das beeindruckt mich besonders.

Oja, es gibt viele Musiker, die es verdient hätten, daß man sich ihrer erinnert.
Auch könnte der Kontrast zwischen intimen Auftritten in kleinen Clubs und gigantischen Veranstaltungen in Fußballstadien kaum größer sein. "Der winzige kleine Punkt, der sich da auf der Bühne bewegt, das muß Bruce Springsteen sein!" - "Ja, siehst du doch viel besser auf dem großen Bildschirm!"

 AlmaMarieSchneider (22.06.23, 20:12)
Sonny Boy Williamson II ein Meister der Mundharmonika. Bye Bye Bird, ach ja, seufz und John Renbourn und seine Gitarre ...
Bob Dylan und dieses Lied macht mich immer traurig..

Dave van Ronk kenne ich jetzt nicht sehr. House of Rising Sun, denke ja, das hat er doch gesungen?
Danke für die Erinnerung!

Herzlichst
Alma Marie

 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:47:
Ach ja, Alma, Dave Van Ronk und "House of the Rising Sun", dazu hat er in Scorseses "No Direction Home" eine schöne Anekdote erzählt. Er hatte das Stück entdeckt, Bob Dylan davon erzählt und wollte es aufnehmen. Eines unschönen Tages sagte ihm Bob Dylan: "Du, ich habe House of the Rising Sun für meine erste LP aufgenommen. Du hast doch nichts dagegen, oder?" Und ob er etwas dagegen hatte! Aber noch bevor Dylan damit hätte groß rauskommen können, haben die Animals es ihm weggeschnappt und daraus einen Welthit gemacht. Dave Van Ronk bekam vor lauter Lachen einen Hustenanfall, als er das erzählte. Dylan, der reingelegte Reinleger!

Gestern - ich war völlig weg - habe ich einen 45minütigen Auftritt von Dave Van Ronk bei YouTube gefunden, in einem ganz kleinen Club.

Vielleicht, ich weiß es nicht, schreit er zuviel für Deinen Geschmack. Obwohl er ein ganz unaggressiver Mensch war. Es ist halt der Blues Shout.

Und "Bye Bye Bird" ist ein sehr schöner Song.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 25.06.23 um 12:10:
Eine schöne Anekdote. Die Animals haben House of the Rising Sun perfekt gebracht. Mir stellen sich immer alle Haare dabei auf.

Von Dave Van Ronk geht mir ganz besonders das Lied "Hang Me. Oh Hang Me" unter die Haut. Die 45 Minuten- Aufnahme habe ich leider nicht gefunden.
Wenn ich da bitte den Link haben könnte? Es würde mir Freude machen ihn länger anzuhören. Ich liebe seine Stimme.
Nein, er schreit mir nicht zu viel. Das ist einfach der Blues.
Früher war ich oft in NBG in einem alten Gewölbe-Keller, da gab es wundervollen "schwarzen Jazz und Blues".

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 14:59:
Ja, Alma, "House of the Rising Sun" war bewegend.

Ich werde versuchen, den Link wiederzufinden. Er wurde mir angeboten, als ich verschiedene Songs von Dave Van Ronk angeklickt hatte. Vielleicht habe ich nochmal Glück.

NBG = Nauenburg?

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 15:01:
Schau an, gleich gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=WMVufY63lt0&t=912s

Viel Freude!

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 15:02:
Schlechte Aufnahme an sich, aber immerhin.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 25.06.23 um 17:34:
NBG = Nürnberg  :D Sorry, hätte als Abkürzung das Autokennzeichen N verwenden sollen.

Danke für den Link. Werde ihn als Lesezeichen aufnehmen. Dann finde ich ihn immer.

Ein Lächeln
Alma Marie

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 18:35:
Fein. Freut mich.

 AngelWings meinte dazu am 27.06.23 um 15:53:
Vielleicht soll mal ich Musik von 1950 bis 1970.Mehrteil machen, ich habe schon Musik drin, Musik heute zeit.

 Graeculus meinte dazu am 27.06.23 um 23:17:
AngelWings und ihre Musik, das wäre doch einmal ein Thema.

 AngelWings (22.06.23, 21:05)
Man kann Musiker, wieder zu Leben erwecken, Digitale es gibt auch schon ABBA. Was dann Tickets koste sage besser nicht, deswegen guck lieber Konzert YouTube an.

 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:48:
Das kann man. Ich glaube allerdings nicht, daß man sich für die von mir genannten Musiker dieser Mühe macht. Die waren - anders als ABBA - schon damals kommerziell unbedeutend.

 AngelWings (22.06.23, 21:11)
Nicht ganz meine Tochter weiß Scheibenwischer Telefon ist, gar uns Nase weiß Ghost der mit Handy große würden ist.

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 15:03:
Woher wissen sie es? Von alten Leuten?

 EkkehartMittelberg (22.06.23, 21:38)
Lieber Graeculus,
auch deine Musik-Reminiszenzen füllen bei mir Leerstellen.            Aber es muss im Alter nicht leerer um einen herum werden, weil man jetzt die Muße hat, Freundschaften zu pflegen. Ein paar junge           Freunde füllen bei mir Lücken, die verstorbene hinterlassen haben.
Falls du gesund bleibst, wirst auch du nicht einsam werden. 
Beste Grüße
Ekki

 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:54:
Lieber Ekkehart,

ein in zwei Hinsichten alter Freund von mir geht gerade dem Tod entgegen. Auch vor dem Hintergrund dieser Stimmung habe ich das hier geschrieben. Kommst Du mit den jungen Freunden klar? Offenbar ist das so. Mir fehlt es halt oft an gemeinsamen Themen; die jungen Leute haben oft ganz andere Interessen, selbst wenn man einmal davon absieht, daß man natürlich nicht ständig über 'die guten alten Zeiten' reden sollte. Aber ich kann z.B. mit der ganzen aktuellen Musik nichts anfangen. Nie ginge ich in ein Konzert von Beyoncé! Das kann ich mir übrigens auch bei Dir nicht vorstellen.

 AngelWings meinte dazu am 24.06.23 um 22:12:
Erst mal soll man jungen Künstler nicht schlecht machen, die holen alt gut Musik in neun Glanz zurück, und das mit eigenen Stimme. Das alte Musik nicht bedeuten war das früher keine Internet gab, trotzdem wird diese Personen altern Musik ernannt, gar Bücher gibt es darüber.

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 15:04:
Schlecht möchte ich sie gar nicht machen, sie erreichen mich nur nicht. Wenn ich was höre, Rap vor allem, läßt es mich kalt.

Antwort geändert am 27.06.2023 um 23:16 Uhr

 AchterZwerg (23.06.23, 07:13)
Hallo Graec,
mir bleibt nur zu sagen: Du hast einen ausgezeichneten Geschmack! <3 :) <3

 Maroon meinte dazu am 23.06.23 um 10:07:
Hier ein paar Konzertvorschläge für noch aktive Musiker*innen: Willie Nelson, Lucinda Williams, Tom Waits, Emmylou Harris, Neil Young. Meinetwegen auch noch Bruce Springsteen ...

Was bleibt einem auch anderes übrig? Auf einem Konzert von Nina Chuba oder Gayle würde ich so deplatziert wirken wie ein Dinosaurierskelett im Kreißsaal ...

lg
Maroon

 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:55:
An den 8. Zwerg:

Will sagen, Du kennst die noch? Rein technische Gründe halten mich davon ab, Dir um den Hals zu fallen.

 Graeculus meinte dazu am 23.06.23 um 17:59:
An Maroon:

Die Du nennst, kenne ich, und mit Lucinda Williams triffst Du bei mir voll ins Herz! JA, die hätte ich erwähnen können.

Nina Chuba oder Gayle? Nie gehört! Nicht einmal die Namen.

Das Letzte, was mich noch erricht hat, war Portishead. Mit dieser depressiven Sängerin Beth Gibbons. Aber ich weiß nicht, was die heute noch machen. Kennst Du diese Gruppe?

 Maroon meinte dazu am 24.06.23 um 07:49:
Nina Chuba und Gayle sind aktuelle Chartsternchen. Ich habe sie nur der satirischen Überhöhung wegen angeführt, nicht als ernsthaften Musiktipp.

Nina Chuba macht Deutsch-Rap und war unlängst Nummer 1 der Charts mit 'Wildberry Lillet'.

Gayle interpretiert ein rotzfreches Liedchen namens 'ABCDEFU', das über eine TikTok Kampagne bekannt wurde.

Portishead kenne ich noch. Aber ich habe weder von der Band, noch von der Sängerin in den letzten Jahres Neues gehört. Laut Wikipedia sind aber beide noch aktiv ...

 Graeculus meinte dazu am 24.06.23 um 15:29:
Danke für die Auskunft, Maroon. Doch ehe ich mich bei TikTok anmelde, erklärt Putin, daß die Ukraine recht habe.
Viderint iuvenes.

So populär wie damals, vor knapp 20 Jahren, scheint Portishead dann wohl nicht mehr zu sein. Für mich persönlich kam danach nichts mehr, was mich tiefer berührt hat. Und dabei ist doch seitdem eine Menge passiert in der populären Musik! Es läuft an mir ab wie Wasser an einer gut pomadisierten Ente.

 Graeculus meinte dazu am 24.06.23 um 15:31:
P.S.: Das gilt nicht für neue Alben älterer Musiker. Es hat wohl einfach mit dem Stil zu tun.

Wie steht es damit bei Dir?

 Maroon meinte dazu am 25.06.23 um 09:04:
Ich höre tatsächlich alles mögliche, incl. Charts und Schlagermusik.

Zwei weitere persönliche Favoriten bei den älteren Kollegen wären noch Joni Mitchell und Mark Oliver Everett mit den Eels.

Mein Tipp bei 'aktueller' Musik ist Billie Eilish. Doch, wirklich!

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 15:07:
Habe mir Billie Eilish einmal angehört: "Billie Bossa Nova". Nicht schlecht. Ich danke Dir für den Hinweis.

 Maroon meinte dazu am 25.06.23 um 19:37:
Sehr gerne. Man liebt sie oder man hasst sie ... ;)

Eine letzte Band, die ich gerne empfehle ist 'Archive'. Die kommen ursprünglich auch aus dem Trip-Hop, haben sich aber mittlerweile mehrmals neu erfunden - z.B. Richtung Prog-Rock. Könnte in der Tat was für dich sein ...

und weg ;)
Maroon

 Graeculus meinte dazu am 25.06.23 um 22:43:
Kann ich mir ja mal anhören. Im ersten Anlauf ergibt das Suchwort "Archive" allerdings lauter Unpassendes. Bin gespannt, ob ob da mal auf YouTube stoße.

(Bin in Sachen Internet ziemlich unbedarft.)

Gruß von
Graeculus

 Maroon meinte dazu am 26.06.23 um 10:05:
https://www.youtube.com/watch?v=jPWNcfrZzBE
https://www.youtube.com/watch?v=V6nbFZtxAL4
https://www.youtube.com/watch?v=-Rewu-6LEOI
https://www.youtube.com/watch?v=yLuOzNeHw5I

 Graeculus meinte dazu am 26.06.23 um 17:16:
Das ist eine schöne Hilfe. Ich danke herzlich.

 Graeculus meinte dazu am 27.06.23 um 14:42:
Inzwischen habe ich mir mal was angehört von Archive. Deine Hinweise waren ein Einstieg, und dann wird einem ja bei YouTube weiteres angezeigt.

Nicht schlecht. Ziemlich heterogen von der Stimmung her. Aber die Gruppe gibt es ja schon lange, in unterschiedlichen Besetzungen, und da ist das breite Spektrum verständlich.
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