Wie ich bei Liebeslyrik böse erwischt wurde
Dokumentarstück zum Thema Frieden
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Möge Jordi Savall doch Recht behalten!
Kommentare zu diesem Text
Ein Text mit viel Hintergrund. Oft ist das scheinbar Unpolitische politisch.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, es holt einen immer wieder ein.
Danke, lieber Ekki, auch für die Wertschätzung dieses Textes bzw. eines sehr emitionsträchtigen Themas.
Eiskimo
Danke, lieber Ekki, auch für die Wertschätzung dieses Textes bzw. eines sehr emitionsträchtigen Themas.
Eiskimo
Lieber Eiskimo,
ich saachma so: sehr gut recherchiert und dargebracht.
Mögen die Troubadoure und du niemals aussterben!
Herzlichst
der8.
ich saachma so: sehr gut recherchiert und dargebracht.
Mögen die Troubadoure und du niemals aussterben!
Herzlichst
der8.
Und mögen uns keine Kreuzzüge mehr in die Quere kommen. Anbetungswürdige Frauen gerne...
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
eiskimo, kann man die Siedlungspolitik Israels als Fortsetzung der Kreuzzüge ansehen?
Es sind völlig andere Akteure, es ist eine völlig andere Interessenlage, es wird heute auch weltweit ganz anders beobachtet - ich würde da keinen solchen Begriff für nehmen...
eiskimo, selbst bei den Kreuzzügen wechselten die Akteure, allein schon wegen des beschränkten Lebensalters.
Gemeinsam ist: eine Gruppe von Menschen beansprucht Land, weil dort angeblich einer ihre Heiligen gestorben ist, aber dieses Land ist bereits Generationen zuvor Land einer anderen Gruppe von Menschen.
Von dem das Problem ausgeht, ist eindeutig.
Übrigens: in Palästina hat es nie Heiden gegeben.
Gemeinsam ist: eine Gruppe von Menschen beansprucht Land, weil dort angeblich einer ihre Heiligen gestorben ist, aber dieses Land ist bereits Generationen zuvor Land einer anderen Gruppe von Menschen.
Von dem das Problem ausgeht, ist eindeutig.
Übrigens: in Palästina hat es nie Heiden gegeben.
Die Radikalen der ersten Gruppe beanspruchen das Land vom Euphrat bis zum Nil.
Und sehen sich durch Gott im Recht, Menschen anderen Glaubens zu vertreiben.
Zum Glück hat sich die andere Gruppe nicht provozieren lassen.
Nun kann jeder, der sehen will, sehen, von wem das Problem ausgegangen ist.
Und sehen sich durch Gott im Recht, Menschen anderen Glaubens zu vertreiben.
Zum Glück hat sich die andere Gruppe nicht provozieren lassen.
Nun kann jeder, der sehen will, sehen, von wem das Problem ausgegangen ist.
Atge?
Das ist Provenzalisch für Age...
Spannender Zwist und mir stellt sich die Frage ob es sich gelohnt hat, das politische Motiv, gegen den üblichen Liebesschmaus- zumindest zeitweilig- einzutauschen bzw. es miteinander zu verbinden?
Unklar blieb mir beim lesen des Textes, ob der von Dir zitierte Textauszug (11.Strophe), das "Lancquan li Jorn" oder Vogelweides Stück ist?
Wie dem auch sei, mir bleibt hier bei allen, mir auch gut recherchierten Infos, als zentrales Thema doch die Weiberei stehen. Das man sich exotische Dirnen wünschte und dies mit dem Wunsch eigener Ritterlichkeit mischte, brachte eben zu Zeiten der Kreuzzüge, nicht eben zufällig, genau dorthin: ins heilig bekriegte Land.
vg
Unklar blieb mir beim lesen des Textes, ob der von Dir zitierte Textauszug (11.Strophe), das "Lancquan li Jorn" oder Vogelweides Stück ist?
Wie dem auch sei, mir bleibt hier bei allen, mir auch gut recherchierten Infos, als zentrales Thema doch die Weiberei stehen. Das man sich exotische Dirnen wünschte und dies mit dem Wunsch eigener Ritterlichkeit mischte, brachte eben zu Zeiten der Kreuzzüge, nicht eben zufällig, genau dorthin: ins heilig bekriegte Land.
vg
Kommentar geändert am 03.12.2023 um 14:07 Uhr