Über dicke Telefonbücher und die schönen Künste
Märchen zum Thema Egoismus
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Wer sich auf dem europäischen Kunstmarkt auskennt, wird den besessenen Sammler, der mich zu diesem Märchen inspiriert hat, wahrscheinlich kennen. Er soll zuletzt 300 berühmte Gemälde und ebenso viele Objekte sein eigen genannt haben. Seit einigen Jahren ist er tot. Immerhin hatte er vor seinem Ableben noch die komplette Sammlung in eine Stiftung überführt.
Kommentare zu diesem Text
Jetzt wüsste ich aber gerne, wie dieser Mensch heißt und wo man die Kunstwerke heute betrachten kann.RAUS DAMIT: LG
kipper (34) meinte dazu am 07.12.23 um 12:41:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Nee, der ist es nicht. Aber Gurlitt wäre es auch wert, ihn literarisch zu adeln...
Ist schon irre, dass Kunst fast immer bei Reichen landet und damit der Öffentlichkeit entzogen wird. (ein Glück, dass das mit meinen kunstvollen Geschichten nicht passiert ) LG Uwe
Da sprichst Du eine traurige Wahrheit aus. Als früher die Kirche noch Hauptauftraggeber der Künstler war, konnte das gläubige Volk wenigstens einen Teil der Kunstwerke beim Messbesuch bestaunen. Aber die Fürsten hatten sicher auch ihre Privatsammlungen.
Aber mit KV hätten wir ja heute einen Trost.
LG
Eiskimo
Aber mit KV hätten wir ja heute einen Trost.
LG
Eiskimo
kipper (34) äußerte darauf am 07.12.23 um 16:23:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Dass die Künstler selber oft kaum von ihrer Kunst leben können, ist leider so. Auch, dass Fußballer im Vergleich total überbezahlt sind.
Es ging hier aber um die Frage, wer am Ende das Geld hat, die angesagten Kunstprodukte zu erwerben. Auf diesem Markt sind, denke ich, die Reichen eindeutig im Vorteil. Und einige behalten sie halt diskret für sich.
Die Diskretion der Sammler hängt natürlich sehr mit der Angst vor Diebstahl zusammen, und die Versicherungen werden ihnen strenge Sicherheitsauflagen machen.
Es ging hier aber um die Frage, wer am Ende das Geld hat, die angesagten Kunstprodukte zu erwerben. Auf diesem Markt sind, denke ich, die Reichen eindeutig im Vorteil. Und einige behalten sie halt diskret für sich.
Die Diskretion der Sammler hängt natürlich sehr mit der Angst vor Diebstahl zusammen, und die Versicherungen werden ihnen strenge Sicherheitsauflagen machen.
kipper (34) meinte dazu am 07.12.23 um 22:09:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich erzähle von einer bestens gesicherten Villa im provenzalischen Stil, inzwischen ein Museum, in das man nur nach Voranmeldung, in Plastiküberschuhen, ohne Fotoapparat und begleitet von einer Führerin hinein kommt.
Märchenhafte Gemälde, und ich habe es bewusst in Märchenform geschrieben
Märchenhafte Gemälde, und ich habe es bewusst in Märchenform geschrieben
kipper (34) meinte dazu am 08.12.23 um 09:39:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.