Alle 9.156 Textkommentarantworten von LotharAtzert

08.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Doch nicht der Hadriantext. Nur die Kommentare dort zwischen Graeculus und mir, da fragt er, wer sich das Spiel ausgedacht hat und hier oben steht quasi die Antwort.  :D"

08.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Kein Quiz, der Text basiert auf einem Dialog zwischen Graeculus und mir: Der melancholische Kaiser - da ist der Ausgangspunkt, der Wassermann Hadrian."

08.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Das kam mir eben erst: heißt die Bauchspeicheldrüse nicht auch "Fünffingerdarm"? Ja das Fischebeispiel hinkt aber: der Fisch stirbt ja an Land, während in der Präsenz bestenfalls das Ego sich auflöst - zugunsten der Unsterblichkeit."

08.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "So kann man es durchaus auch nennen, Dieter, ja. Danke für die Aufmerksamkeit."

08.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Verdrängte von  Graeculus: "@ Kardamom Entschuldigung nochmal. Vielleicht ärgerte ich mich ein wenig, da mein eigenes Werkchen mit ähnlichem Thema weitgehend ignoriert wurde, währen die intellektuellere Form hier ... in meinen irrigen Gedanken gerade wieder Erfolge feierte - schreib es einfach meinem fetten Ego zu. :D OM ................"

08.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das Verdrängte von  Graeculus: "P.S.: Auch Du und ich verdrängen eine Menge, nicht wahr? Aber darüber sprechen wir als Gentlemen bei anderen nicht, sondern setzen uns mit uns selbst auseinander.Ja, alles gut, manchmal bin ich etwas unbeherrscht, das ist der Mars in 7 ("im Exil" hieß es früher, weil das 7. Haus das der Waage-Venus ist, wo der Mars dann in ihrem Schoß einschläft, ganz wie Botticelli es gemalt hat."

08.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Alles kann auch ich nicht erklären, will aber versuchen, was geht und zwar in der knappsten Form, sonst wird es sehr lange: [justify]Das Dzog Chen (Skt: Maha Ati, eingedeutscht in „Die große Befreiung“) war ursprünglich nicht buddhistischen Ursprungs, wurde aber ins Vajrayana integriert, da könnten sich die Christen eine Scheibe abschneiden, die es wahrscheinlich ausgerottet hätten.[/justify][justify]Die beiden wichtigsten Symbole im Vajrayana sind Glocke (weiblich, ich glaube Gantha) und Vajra (männlich) Letzterer ist zugleich Namensgeber dieser Form des Buddhismus.[/justify][justify]Der Vajra (Diamant) ist das Symbol der Unzerstörbarkeit. In der Mitte hat er eine kleine Kugel, welche die Tibeter Tigle nennen. Von diesem Tigle gehen fünf Streben nach oben und fünf nach unten. Das sind die fünf Elemente Raum, (dunkelblau) Wind (grün), Wasser (weiss), Feuer (rot) und Erde. Die nach oben aufsteigenden reinen Elemente (Weisheiten) führen ins Nirvana, die nach unten (Geistesgifte) ins Samsara. Nun ist das im Dzog Chen von geringerem Interesse, da, so die Idee, Samsara und Nirvana sich gegenseitig bedingen (Dualismus), während das Tigle in den Vordergrund gehoben wird. Die Praktizierenden visualisieren es außerhalb und erhöht über sich und zwar von innen nach außen, also zuerst den Raum. Aus diesem erhebt sich der karmische Wind, umkreist ihn, wodurch ein abgegrenzter Raum entsteht, dann das Wasser, das Feuer und außen rum das Erdelement. Im nächsten Schritt visualisiert man im Inneren die Keimsilbe für Licht, welches das Tigle erst komplettiert und was immer wir jetzt hinein setzen, - allgemein den Buddha, den Dharma fördernde Gottheiten, (als Christ kann man seinen Jesus reinsetzen) sowie die Dakinis (-übersetzt mit Himmelswanderinnen). Zu ihnen beten wir, anders als im Christentum, sie alle mögen unsrer gedenken und alle Wesen, ohne daß eins vergessen wird, zur Erleuchtung führen. Sie versprechen es, lösen sich in Licht auf, welches durch den zentralen Kanal hinab in das Herz- Hals- und Stirnchakra fällt während auch wir uns auflösen und in dieser leeren „Präsenz“ verbleiben, solange wir es möchten. Hernach kommt man zurück in den Alltag, widmet den Verdienst dieser Praxis allen Wesen und das wars. [/justify][justify]Manchmal wird Dzog Chen auch als „Selbstbefreiung“ bezeichnet und das zurecht – man braucht nichts weiter, als das eben Beschriebene. Allerdings bedarf es der Einweihung in diese Praxis durch eine Person, die sich selbst bereits damit befreit hat. Und wenn man diese Person fragt, wie das gemeint ist, wird sie antworten: „Es gibt nichts zu befreien, denn alles ist, wie es ist – präsent.[/justify]Etwaige Fragen beantworte ich jederzeit gern. Nur mit der Bauchspeicheldrüse kann ich leider nicht dienen. Sollten in der Darstellung Fehler sein, so trage ich, Lothar Atzert, die alleinige Verantwortung dafür."

08.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Das mach ich gern morgen, denn zu so später Stunde schwinden mir bereits die Sinne. Aber das mit dem Fisch im Wasser ist schon mal gut. Wünsche allen eine gute Nacht."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Der melancholische Kaiser - da ist der Ausgangspunkt, der Wassermann Hadrian."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Jaja, kann ich. Aber erst morgen. Noch mal zu Mondscheinsonate: Denk mal an den Raum, der dich umgibt. Der Raum kommt nicht und geht nicht. Er ist unleugbar vorhanden, obwohl er mit den Sinnen nicht erfassbar ist. Und wenn du seiner nicht gegenwärtig bist, bemerkst du ihn nicht. Und so ist es auch mit der Präsenz - sie ist allgegenwärtig und niemand bemerkt sie, außer man ist präsent. Es ist die Ablenkung, die uns schon nach wenigen Momenten wieder rausschmeißt. Zusammengefasst: Die Präsenz kommt nicht und geht nicht. Wir sind es, die kommen und gehen."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Endlich eine konkrete Frage. Aber: nein. Ich spreche vom Zustand der Präsenz, die nicht kommt und nicht geht, aber wir können bewußt teilhaben an diesem wahren Zustand, wenn auch immer nur für kurze Momente. Doch je mehr man Vergangenes loslässt und Kommendes nicht ersehnt, umso einfacher wird es, diesen Zustand ins Dasein zu integrieren. Das ist eine Voraussetzung, beim Sterben nicht ... das Bewußtsein zu verlieren, dann erspart man sich die leidhafte Wanderung durch nachtodliche Zustände, die mit der Wiedergeburt ohne Erinnerung enden. Statt dessen folgt man dem Pfad des Lichts. Bewußte Wiedergeburten gibt es in Tibet (und nur in Tibet) zuhauf. Da ich Schüler eines Lehrers bin bin, erinnere ich mich, natürlich in weit geringerem Umfang, an die letzte Inkarnation, werde das aber hier nicht zum Thema machen. Das fehlte noch!"

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Graeculus fragte, wie er oben nochmal erwähnt, wer sich das Spiel der Wiedergeburt, sowie die karmische Ursache-Wirkung ausgedacht hat. Das Wort "Spiel" kam von ihm, ich griff es nur auf und beginne damit, daß das keine Rolle spielt, wer es sich ausgedacht hat. Natürlich ist es nicht ausgedacht. Der Kommentarstrang ist unter seinem letzten Schreiben zu finden. Jetzt hab ich tatsächlich den Titel vergessen, setze später noch den Link dazu. Hier nochmal die traditionellen Worte, sie sprechen für sich: "Die Präsenz wurde nie geboren und ist nie zu gebären, sie erscheint von selbst, ununterbrochen und ununterbrechbar, als ursprünglich reine und nicht zu reinigende Gesamtschau, als ewig perfekte, makellose Allgegenwärtigkeit."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "An Graeculus. ja, du hattest nur die Frage gestellt. Aber das "wer" kann sich ja nur auf eine Person beziehen - Gott lassen wir aus bekannten Gründen außen vor - und die gibt es nicht, es ist das Wirkende und ein Spiel ist es nur für die, die es kennen, annehmen und "spielerisch" beherrschen. Wobei ich allerdings meine: nicht das Schicksal, sondern unsere Einstellung zu diesem Schicksal hängt von unserem Bewußtsein ab.Das ist wohl richtig, aber die Einstellung erwuchs ja aus der Annahme, bzw. Nichtannahme des Schicksals und ist nichts, was bleibt, wie es gerade ist, sondern ist der stetigen Veränderung unterworfen, wohingegen die Finalität jenseits von Zeit und Ewigkeit ist. Solange das zu Verfertigende noch zu verfertigen ist, ist es nicht die Causa finalis und nicht die Präsenz, wo alles ist, wie es ist."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Regina, sagtest du, was du nicht verstehst und fragtest danach, könnte man es vielleicht erklären. Wenn du aber gar nichts verstehst, weiß ich nicht, wo ich ansetzen könnte. So versuche ich es umzukehren und frage dich: wenn du bewußt anwesend bist im Hier und jetzt: wo ist da die Präsenz? Wie würdest du sie beschreiben? In einem (nur unter Praktizierenden) bekannten Text heißt es zum Beispiel: Die Präsenz wurde nie geboren und ist nie zu gebären, sie erscheint von selbst, ununterbrochen und ununterbrechbar, als ursprünglich reine und nicht zu reinigende Gesamtschau, als ewig perfekte, makellose Allgegenwärtigkeit, ... usw. usw.Als ich dies das erste mal las, war es für mich eine Offenbarung, mindestens. Es zu erklären, ist möglich, aber wenn die Worte für dich nicht ähnlich inspirierend sind, tut es mir leid, dann ist aller Erklärungsversuch für die Katz. Was ich hier schreibe, ist halt vollkommen neu für euch alle, aber es einmal gehört/gelesen zu haben, ist wie Samen ausstreuen - irgendwann geht er auf. Antwort geändert am 07.05.2024 um 21:35 Uhr Antwort geändert am 07.05.2024 um 21:36 Uhr"

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Das Entscheidende aus der dualistischen Sicht ist das Bewußtsein. Das Entscheidende für die dualistische Sicht ist das Bewußtsein?? - Die Sicht hat kein Mitspracherecht, sie ist entschieden. Das Entscheiden für - das wäre mir einleuchtender."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Warum nur ist dir dieses Detail so wichtig. Ich kann einfach den Grund nicht erkennen."

07.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausdenker aus Dank: "Ich verstehe deinen Einwand, möchte aber sagen, daß jeder Querbalken die Sache komplizierter macht und ich war auf Einfachheit bedacht. Daß da Feinheiten auf der Strecke bleiben, ist mir bewußt. Aber irgendwo muß man immer Kompromisse machen. Danke."

07.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der melancholische Kaiser von  Graeculus: "Habe ich schon mal erwähnt, daß Döbereiner eine zeitlang ausrechnete, in der wievielten Minute des Spiels ein Tor fällt? So konnte er sich, bzw seine Methode immer wieder überprüfen. Auf welcher Seite das Tor fällt, ist dagegen kaum auszurechnen, dazu müsste man den Computer füttern mit sämtlichen Daten der Spieler, die man ja nicht hat. ... Ja die Vorstellung und das Altern. Ein paar Jahre jünger und ich hätte ernsthaft drüber nachgedacht."

06.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der melancholische Kaiser von  Graeculus: "In Dobel wohnen. Interessant klingt das schon. Da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ... vielleicht hat einer eine heruntergekommene Wohnung hinterm Gebüsch, wo er sich nicht getraut, sie offiziell anzubieten ... da käme ich dann ins Spiel ... also man soll ... jaja schon gut."

05.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der melancholische Kaiser von  Graeculus: "Na dann haben wir uns doch gut angenähert. Der 5. Punkt geht in Ordnung. Jetzt ist es so: wenn irgendein Ereignis stattfindet, es also in der Vergangenheit unerledigt blieb, hat man die Chance, es jetzt zu vollenden (- die Lektion lernen) und dann reden wir von Erlösung - die Lektion ist gelernt und braucht keine Wiederholung mehr. Im Falle des Verdrängens, oder auch des Delegierens an andere, die es erledigen sollen, wird es in verschärfter Weise irgendwann, irgendwo, irgendwie ... wiederkehren und zwar stetig dringlicher, zuletzt unausweichlich, so daß man dann nicht als Mensch geboren wird, sondern dort, wo wir auf die selbe Bagage von Schicksalsverweigerern treffen, - also jetzt auch grob vereinfacht."

05.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gartenmelancholie: "You are welcome."

05.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gartenmelancholie: "Wildheit ist immer gut, also meistens, bei Spinnen endets oft mit dem Tod des Mannes. Aber fast uneingeschränkt geb ich dir recht mit dem Glaserl ungechlorten Rotwein. Fast - wegen dem einen Glaserl. Könnten es nicht wenigstens zwei sein? :P Mein Garten steht für alle Kommentatoren jederzeit offen. Auch dir ein liebes Dankeschön."

05.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gartenmelancholie: "Menschenskinder - 04:12 Uhr - schon wieder oder noch auf? Gina, da ist doch noch stockfinster! Dem importierten Bambus ist, so schön er auch aussieht, selbst mit Bickel und Axt kaum beizukommen. Ja, ihn vor Jahrzehnten gepflanzt zu haben, war ein großer Fehler. Aber nur durch Fehler lernt man, oder? mal wieder ein Lothartext, bei dem keiner weiß, wo oben oder unten, Anfang oder Ende sich befindetEcht jetzt? Naja, ich lerne halt von Hobbes und Teichhüppie. den beiden kV-Süperstars. Danke dir"

03.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der melancholische Kaiser von  Graeculus: "Vielleicht könnten wir uns soweit annähern: 1. Es kann sich nicht auswirken, was nicht verursacht ist. 2. Die Wirkung kann sich unmittelbar, aber auch sehr lange nach der Verursachung auswirken. 3. Menschen sind vergesslich. Das impliziert, daß sich viele nicht, oder nicht mehr an die Ursache erinnern, selbst dann nicht, wenn es vor kurzem geschah. 4. Um wieviel weniger können sie es, wenn etwas Jahrzehnte und weiter zurückliegt. Das wäre doch mal ein Anfang. Daß Melancholie zum Tierkreiszeichen Steinbock gehört, sagte ich sicher früher schon. Von Hadrian gibt es wahrscheinlich keine Geburtszeit, oder? Antwort geändert am 03.05.2024 um 13:20 UhrAha, 24. Januar 76 in der Nähe von Sevilla. ein Wassermann ... Entschuldige die vielen Änderungen. Antwort geändert am 03.05.2024 um 13:28 Uhr Antwort geändert am 03.05.2024 um 13:29 Uhr"

02.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der melancholische Kaiser von  Graeculus: "Du faßt die Wiedergeburt als einen Zustand auf, aus dem es kein Entrinnen gibt? Das halte ich für falsch. Die mit gemischtem Karma werden als Mensch wiedergeboren und am einen Tag passiert etwas, am andern etwas anderes; mal gut, mal unangenehhm, mal schicksalhaft, mal langweilig usw.. Es ist doch nicht so, daß du in einem Zwangskorsett zur Welt kommst. Es sei denn, du betrachtest das Körperliche als ein solches. [justify]Und nach der Münchner Rhythmenlehre kann man sehen, wann was und warum passiert. Das muß niemand glauben, da können wir viel ruhiger arbeiten, wenns keiner glaubt.[/justify]Jetzt fängts Spiel gegen Hadrians Rom an. Das gönn ich mir doch glatt."

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

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