Alle 425 Textkommentarantworten von Fridolin

15.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Andersen heute - eine Fingerübung: "Naja, kleidsam sind die auch nicht. Aber beängstigender finde ich den hiesigen Hegemon. Deswegen schreibe ich über ihn. Auch wenn es nichts nützt ... Wie gefährlich die Politik dieses Landes ist, wird Dir vermutlich erst aufgehen, wenn es zu spät ist. Ganz nebenbei spielt übrigens auch eine Rolle, dass ich mich als Teil dieses Machtbündnisses sehe. Für Russland bin ich nicht verantwortlich, für mein Land und seine Politik schon, besonders dann, wenn sie falsch ist. Da möchte ich doch wenigstens meine Meinung gesagt haben. Antwort geändert am 16.02.2024 um 03:02 Uhr"

08.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frau Strammermann: "Graeculus Ist es nicht die "freie" Welt, die den Großteil der Waffen herstellt, mit denen die Kriege dieser Welt geführt werden? Das hat mit Gaza, mit der Ukraine nichts zu tun? Natürlich nicht, denn wir verteidigen ja nur, nicht wahr? Wenn Du mich fragst, verteidigt werden die allermeisten Menschen nicht, sie werden nur in Gefahr gebracht, sofern sie nicht umgebracht werden. Verteidigt werden die Eigentumsverhältnisse. NB: "geldgeil, kriegsgeil, wo ist da der Unterschied?" weist darauf hin, dass hier ein enger Zusammenhang besteht. Nein, ich unterstelle nichts, ich frage nur. Und: wenn arme Menschen hinter Geld her sind, verstehe ich das. Aber dazu hat Regina ja schon vieles geschrieben. Soweit ich sehe, leben die meisten Flüchtlinge in bitter armen Ländern wie dem Sudan oder dem Libanon, aber dazu verläßliche Zahlen zu finden ist bezeichnenderweise schwer."

08.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frau Strammermann: "Na immerhin: Ich würde diese Welt bzw. diesen Teil der Welt, wo wir leben, nicht "geil" nennen,Da haben wir ja doch wenigstens eine rudimentäre Übereinstimmung. Eine Aufspaltung in mehrere Welten vermag ich in dem Originalzitat dagegen nicht zu erkennen.  Und dass Du mir einen Mangel an Sympathie als Motiv unterjubeln möchtest, ist - naja, sagen wir mal nicht gerade die feine Art. Da geht es mir doch schon um wesentlich mehr. Und ich rede auch nicht gegen sie, sondern gegen ihre Politik. Wo Du doch gerade erst eine vermeintliche Suggestion angemahnt hast, solltest Du auch vor der eigenen Türe kehren und solche doch recht manipulative Äußerungen vermeiden."

07.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frau Strammermann: "Graeculus Verstehe ich das richtig?  die bloße Erwähnung der Propagandaformel "freie, westliche Welt" - mehr ist es hier ja nicht - genügt Dir als "Kontext"?  Das wäscht alles weiß? Beseitigt alle Zweifel?  Du vermagst kein Problem darin zu erkennen, dass man solche Äußerungen so kontextlos tätigen kann und damit auch noch als Jubelmeldung in die Tagesschau kommt? Wie genügsam Du doch manchmal bist! Antwort geändert am 07.02.2024 um 17:13 Uhr"

07.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frau Strammermann: "<3  geldgeil, kriegsgeil, wo ist da der Unterschied?"

07.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Frau Strammermann: "Tagesschau vom 28.01.2024 15:21 Uhr Originaltext:  Bei ihrer Rede sagte Strack-Zimmermann: "Was für eine großartige freie Welt. Was für eine geile Welt. Diese Welt gehört gefeiert." ... auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Dich das beeindruckt. Aber vielleicht wollen es ja auch andere nachlesen ... https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-europawahl-102.html"

06.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Reich und stark: "Tut gut. Danke Euch beiden!"

05.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Reich und stark: "Und auch Graeculus beweist mal wieder, dass er sich hervorragend auf die Kunst des Buhlens mit der Macht versteht. Was liegt näher bei Kritik, als abzulenken auf die Suche nach Fehlern bei den anderen. Aber auch er wird keinen Lohn für seine Treue ernten können. Er wird, wie wir alle, die Rechnung bezahlen dürfen. Die, nicht zu vergessen, mit jedem Tag Krieg höher wird. Aber er meint ja immer noch, das müssten wir unterstützen, in der Hoffnung auf einen vermeintlichen Sieg, worin immer der bestehen wird. Ich bezweifle, dass man einen Sieg  tatsächlich will; höchster Wunsch ist wohl eine Perpetuierung der Gefahr; denn sie hält die Geschäfte am Laufen, und die gewünschte allgemeine Angst vor Putin hoch. Und dasselbe Spiel läuft offenbar auch mit der Hamas. Antwort geändert am 05.02.2024 um 22:34 Uhr"

05.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Reich und stark: "Angel Ich kommentiere nie und lese auch selten, was Du schreibst. weil mir nie wirklich klar wird, was Du eigentlich willst; ich denke, Du versteckst Dich hinter sprachlichem Unvermögen. Du schreibst jetzt schon relativ lange hier, ohne dass sich an Deinem (vorgeblichen?) sprachlichen Unvermögen irgendetwas geändert hat. Das lässt nur den  Schluss zu, dass Du es kultivierst. Nun ja, wenn es Dir Spaß macht, es gibt schlimmeres, und ich muss es ja nicht lesen. Hier nun leider doch. Einen klaren Satz konntest Du Dir aber nicht verkneifen, und der lautete: "Wenn du Leben willst muss du kämpfen, sonst über lebst du nicht." Genau das ist die Sprache der Herren, das wollen sie uns einhämmern, und Du sprichst es brav nach, ihnen zuliebe sogar in fast richtigem Deutsch. Nein; Wenn du Leben willst musst Du essen und trinken, und Freunde haben. Und gut schlafen können, darauf kommt es an. Und vielleicht manchmal auch kämpfen, aber kämpfen heißt noch lange nicht, zur Waffe greifen."

27.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kriegstüchtig?: "Wenn ich mich hier nochmal zu Wort melden darf:  Dass Daniel das Thema Diskussionskultur in KV hier aufgegriffen, bzw. eingebracht hat, finde ich sehr schön. Es scheint allerdings nicht viel zu helfen. Nützlich wäre sicher, wenn man beim Thema bleiben würde; und   m e i n   Thema wäre gewesen, dass Krieg mehr schadet als er nutzt, oder vielleicht auch: "Krieg in heutiger Zeit als Mittel der Konfliktlösung?" oder "Finden Kriege im Interesse der Völker statt oder dienen sie nur dem Machterhalt bestimmter Personengruppen? Und wenn ja, welcher?" In welche Gefahren bringen uns die Vorkämpfer der Kriegstüchtigkeit? Solche grundsätzliche Erwägungen kommen mir gegenwärtig, also in Zeiten zunehmender Kriegstätigkeit zu kurz, obwohl sie doch gerade dann besonders wichtig wären. Sie landen aber durchweg auf dem Altar der Parteinahme, die doch ihrerseits nur die Fortführung des Kriegs mit anderen Mitteln ist. Antwort geändert am 27.01.2024 um 23:40 Uhr"

27.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kriegstüchtig?: "Bei solchen Argumentationen halte ich mich lieber an Reginas Rat. Leider ist weiße Bettwäsche völlig aus der Mode gekommen, aber vielleicht finde ich doch noch irgendwo ..."

27.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kriegstüchtig?: "Graeculus Wenn das die Briten bei den Nazis getan hätten?Wie Du wohl gerade auf die Briten gekommen bist? Waren es nicht die Sowjets, die den kriegstüchtigen Deutschen den größten Widerstand entgegen gebracht haben? Die Dreckarbeit gemacht haben? Und die sie tatsächlich im Land hatten. Die Franzosen haben die weiße Flagge gezeigt; Briten und Amerikaner hätten sie keinem Nazi zeigen können, jedenfalls nicht im eigenen Land. Aber, wie gesagt, hätte es keine "kriegstüchtigen" Deutschen gegeben, wäre das eh kein Thema gewesen. Und hast Du nicht kürzlich geschrieben, die Östreicher wären doch mit ihrer Neutralität gar nicht so schlecht gefahren? Aber wir sollen unsere Geschichte vergessen und zum dritten Mal kriegstüchtig werden? Uns so verheizen lassen wie die Ukrainer? Antwort geändert am 27.01.2024 um 02:03 Uhr"

25.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über Remigration: "Das ist schön, dass Du das auch so siehst, liebe Sigrun. Auf das Wunschdenken, das diesen Namen verdient! Liebe Grüße auch von mir Fridolin"

25.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über Remigration: "freut mich"

23.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über Remigration: "Der "Bernd" ist wohl eine Spätfolge des Spiels, das die Heute-Show eine Zeit lang mit dem Namen trieb. Damals fand ich den Welke noch lustig ... Höcke ärgerte sich damals wohl sehr darüber, was sicher nicht sein schlimmster Fehler ist, deshalb werde ich das korrigieren. @ Regina Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielem Dank. Es bleibt aber die Frage, warum sich so viele dem Buhlen um die Gunst der Reichen und Starken so bedenkenlos anschließen."

22.01.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Baracke X von  Mondscheinsonate: "Das wäre das Ergebnis des Stanford-Prison-Experimentes ... aber das hat sich ja als Fake erwiesen. Das Stanford-Prison-Experiment als "Fake" abzutun halte ich für fragwürdig. Und schon gar nicht gilt das für die Milgramexperimente, die ihm zugrunde lagen, und die zahlreiche Faktoren benennen, die die Gehorsamsbereitschaft beeinflussen. Aber auch Zimbardos Buch Der Luzifer-Effekt. Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen. dürfte hilfreich sein."

05.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Meine Frage war, ob man es als Selbstverständlichkeit akzeptieren muss, dass im Krieg der Feind getötet wird. Das hat absolut nichts mit Parteinahme für eine Seite zu tun, so sehr es auch einen dazu drängen mag. Ich hatte schon immer eine Schwäche für edelmütige Helden, die Kriege durch den Zweikampf der Heerführer entscheiden wollten. Wenn dann noch der Überlegene großmütig auf den Todesstoß verzichtete, fand ich das einfach großartig. Als Erwachsener wird man dann "Realist" und vergisst solche Lektüren, im Alter erinnert man sich aber wieder und fragt sich, warum eigentlich denkt niemand darüber nach?"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "@ Eiskimo Selbstverständlich, wieso sollte ich sie ausnehmen? @ Graeculus Die Welt ist voller Krieg, ja. Und warum ist das so? Die führende Macht dieser Erde stützt sich auf ihre militärischen Ressourcen und demonstriert sie so gut wie überall auf der Welt. Ist es dann ein Wunder, dass so viele andere ebenfalls an die Macht des Militärischen glauben? Antwort geändert am 04.01.2024 um 17:42 Uhr"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Das ist doch eine gute Funktion, oder?... ohne Zweifel, und mein Dank ist auch so gemeint, ich habe viel gelernt dabei. Ansonsten: Dass jemand mein Feind ist, heißt doch nicht zwangsläufig auch, dass ich ihn erschlagen muss; - als ob es keine anderen Möglichkeiten der Konfliktlösung gäbe. Auch Streiten kann sehr produktiv sein, solange bestimmte Formen eingehalten werden. Das Missverhältnis von Investitionen in Militärisches, rspkt. Diplomatisches habe ich an anderer Stelle schon angesprochen. Überraschend für mich, dass ausgerechnet Du einen Gott ins Feld führst."

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Die Frage von Krieg und Frieden wie überhaupt die von Gewalt ist keine von Mehrheitsmeinungen.Ja. Leider entscheiden darüber gegenwärtig einige Wenige, und meist in Hinterzimmern. In einer Demokratie sollte das aber anders sein, oder nicht? Muss man nicht über Wunschvorstellungen sprechen dürfen? Die Abschaffung der Sklaverei galt wohl auch lange Zeit als naiv, und vielleicht sind auch heute noch nicht alle einig, s. Katar. Aber offen fordert sie heute keiner mehr. Die Stärke Deiner Beitrage besteht darin, dass sie zwingen, sich präzise zu formulieren. In diesem Sinne: Danke."

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Ist das Deine oberste Priorität, nicht naiv zu erscheinen? Und müsste es in einer Demokratie nicht genügen, dass die Mehrheit der Menschen guten Willens ist? Sprichst Du das der Mehrheit ab?"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Notfallmedizin: "Die Feiertagsambulanz ist immer krachend überfülltdas dürfte inzwischen ein bundeseinheitliches Phänomen geworden sein. Die Privatisierung schreitet voran. Privatisierung, was für ein niedliches Wort für die Tatsache, dass das große Geld sich mehr und mehr das Gesundheitssystem unter den Nagel reißt ..."

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwischenbilanz reloaded: "Ja, das frag ich mich auch. Und: Wird Habeck da auch den Diener machen? Und wird Annalena ihm das verzeihen können, unsere zwar transatlantische, aber auch feministische Außenministerin? Und was wird dann aus dem Krieg der Reichen gegen die Armen?"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rüstung: "Vielen (späten) Dank, liebe Rosalinde. Wie konnte es passieren, dass ich Deine Antwort erst jetzt entdecke? - Wie auch immer, sie freut mich sehr ... Der Kern Deiner Antwort ist die "Angst jedes Menschen vor einem Krieg", Dein Zweifel, dass es "die meisten Menschen sind, die sich durch Raketen beschützt fühlen". Du könntest durchaus recht haben. Ja, ich denke Du hast  recht, es sind wahrscheinlich weitaus mehr, als man denkt. Und ich glaube, wir sollten nach Kräften dafür sorgen, dass solche Ängste und Zweifel mehr Gehör finden, auch wenn der Gegenwind sehr heftig ist."

03.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wunschzettel, die zweite: "Herzlichen Dank. Auf neonfarbene Radlertrikots stehe ich absolut nicht."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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