Alle 110 Textkommentarantworten von Tatzen

27.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wilder Wein: "Zugegebenermaßen habe ich den Vers nicht ohne Schmunzeln geschrieben - auch wenn das Thema eine andere Stimmung schafft; letztlich lösen sich solche melancholischen Momente am besten so auf Gruß Daniel"

27.09.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schwarze Asche, schwarzer Schnee von  GastIltis: "Also ich finde, das Komma muss da nicht hin - das passt so doch ganz ausgezeichnet zu deiner Aussageabsicht! Der Gelbe Stein hatte mir tatsächlich etwas "Brocken in den Weg" gelegt - jetzt sehe ich klarer! Danke :-) Gruß Daniel"

26.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Über einem Pflaumenbaum: "Ein wenig Schutz sollte man sich schon zulegen, gerade bei solchen "Arbeiten"; Obwohl nackt einen Baum zu zersägen auch etwas Archaisches hat - wenn ich die Familienplanung mal abgeschlossen haben werde, probiere ich das vielleicht mal aus! Jetzt gehts mir besser - danke für den Anstoß :-) Gruß Daniel"

26.09.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ein Graugesicht sieht in den Spiegel von  GastIltis: "Oha, das hört sich ja ganz nach münsterländer Genen an :-) Bei mir schlägt da eher der Ruhrpott-Optimismus meiner Mutter durch - es ist noch lange nicht Schicht im Schacht ;-)"

26.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geflüster unter einem Ölbaum: "Du lieferst eine einleuchtende Interpretation; insbesondere die letzten Verse habe ich mit ebendieser Absicht so verfasst. Dass du die Autonomieaufforderung so plausibel herausarbeitest, passt mir gut ins Konzept :-) Ich denke, dass ohne das Wissen um die Welt (und insbesondere das Geworden-Sein der Welt) echte Autonomie nicht möglich ist. Dazu gehört auch eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Götterglauben - ob man nun selbst glaubt oder nicht. Viele Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Gruß Daniel"

25.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geflüster unter einem Ölbaum: "Der Begriff "Miniatur" gefällt mir - was will ein Gedicht anderes, als die Welt en miniature einzufangen und gleichsam auf den Punkt zu bringen?"

25.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geflüster unter einem Ölbaum: "Man muss schon genau hinhören, um die Götter zu hören; - oft bleiben sie leider auch stumm."

25.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geflüster im Auto (ohne Ölbaum): "Den Wahlausgang muss ich erstmal verdauen. Dabei kommt bestimmt was lyrisches raus... Aber ich kenne auch Sachsen, die nicht braun gewählt haben ;-)"

25.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geflüster im Auto (ohne Ölbaum): "Der Zyklenabschluss ist da - wir können die Diskussion gern wieder aufnehmen!"

25.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zur Lassithi-Hochebene: "Das ist wohl wahr... Heute Abend werde ich mich mal in deine "Reiseberichte" vertiefen - jetzt schon mal vielen Dank für deinen Kommentar und die Empfehlung! LG von Tatzen"

24.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zur Lassithi-Hochebene: "Mir selbst geben sie auch ziemlich viel - irgendwie ist es eine besondere Form des Sich-Erinnerns; ganz anders, als Fotos anzuschauen. Danke für die Empfehlung (und die vielen davor!)"

24.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fortezza (Rethymnon): "Ich überleg's mir mal; deinen Text kenne ich noch nicht - das werde ich gleich mal nachholen! Was die Griechischen Inseln angeht, bin ich da noch nicht viel rumgekommen. Nächstes Jahr ist Ios dran, aber da ist ja eher Party als Kultur angesagt..."

23.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fortezza (Rethymnon): "Ich erkenne, was du meinst. Ich glaube, damit würde aber der von mir beabsichtigte Sinn verfälscht, es geht mir um den Effekt des Blicks, der im Innern des Lyrischen Ichs einen Erkenntnisprozess in Gang setzt - das kann man am besten mit dem Partizip I ausdrücken. Vielleicht kann man das Dilemma so lösen: ... und wir erwarten er- hoffen den Blick über die Stadt! ... So bleibt zwar die erhoffte Folge des Blicks über die Stadt im Dunklen (wobei das "Überblick gewinnen" ja schon ein Hinweis sein kann), aber das Hoffen, das mir ohnehin wichtiger ist, wird stärker betont. Was meinst du zu der Lösung? PS: Ich liebe Griechenland im Ganzen: alle zwei Jahre fahre ich mit einer Schüler- und Studentengruppe dahin und führe sie mit einem Kollegen zusammen durch die Antiken Stätten. Wenn man einmal in Delphi oder Olympia gewesen ist, weiß man, warum die antike griechische Kultur noch immer eine so starke Wirkung auf uns hat (auch wenn es von vielen kaum bemerkt wird). Du bist auch oft auf Kreta?"

22.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Epiphanie der olympischen Nike am Strand von Maliá: "Das freut mich doppelt, lieber Armin! Gruß Daniel"

22.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Epiphanie der olympischen Nike am Strand von Maliá: "Auf der anderen Seite steht der Niketempel, der eigens anlässlich des Siegs über die Perser auf der Akropolis errichtet wurde, direkt am Eingang neben den Propyläen; vielleicht waren die Kategorien damals auch einfach nicht so eng gedacht wie wir uns das heute vorstellen. Zeus als obersten Gott anzubeten war sicherlich nie verkehrt - zumal Nike auch erst unter Alexander dem großen zu einer echten Göttin mit eigenem Kult wird, wie ich vorhin gelesen habe. Davon sind Herodot und erst recht Homer wohl noch weit entfernt; das ist aber alles Spekulation - ich frage mal bei einem befreundeten Altphilologen nach, vielleicht kann der weiterhelfen!"

22.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Epiphanie der olympischen Nike am Strand von Maliá: "Soweit ich weiß, wurde das tatsächlich deligiert - wer bei den Menschen gewann oder verlor, war Zeus wohl egal..."

22.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Epiphanie der olympischen Nike am Strand von Maliá: "Tja, die Nike hat ja Flügel, weil sie so flatterhaft ist und mal diesen, mal jenen den Sieg schenkt. Die Athener haben deshalb ihrer Nike auf der Akropolis die Flügel genommen - das hat gegen die Spartaner aber bekanntlich nicht viel gebracht. Wahrscheinlich ist die Nike dann zu Fuß zu den Lakedaimoniern gegangen. Vergeltung?"

22.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Epiphanie der olympischen Nike am Strand von Maliá: "Nein, das ist die Nike von Olympia, die von Paionios geschaffen wurde. Sie ist dort auch im Museum ausgestellt. vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Nike_des_Paionios Die am Strand entdeckte "Nike" hingegen stammte, glaube ich, eher aus Russland ;-) Gruß Tatzen (Antwort korrigiert am 22.09.2017)"

22.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Athener in Knossos: "Ja, hübsch wär's, aber es würde wohl nicht das Gefühl treffen; die Antike ist hier nur noch ferner Bezugspunkt, Versuch der Orientierung, verlorener Halt. Vale!"

19.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Säule des Apollontempels von Korinth: "Vielen Dank für die Blumen - es tut auch gut, mal wieder zum Schreiben zu kommen. Leider viel zu wenig Zeit, um sich mal mit sich selbst zu beschäftigen. Und es tut gut, mal wieder gelesen zu werden :-) Ein paar hab ich noch - jeden Tag ein Gedicht..."

19.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Säule des Apollontempels von Korinth: "... eines Ideals, das man viel zu oft auch an sich selbst anlegt... Danke :-)"

18.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf der Theatertreppe von Phaistos: "Die Versanfänge sind Versehen - wird sofort verbessert, danke schön! Die Verkürzungen habe ich vorgenommen, um den Text knapper und lebensnaher wirken zu lassen. Ich lese gerade viel Peter Weiß, das färbt ab... Zudem wirkt es mir zu pathetisch - die Verlorenheit geht sonst ein Stück weit verloren, wie ich finde; bei dem Wort "Verlorn" hast du wohl recht - das geht zu weit. Die erste Fassung des Gedichtes hatte ich auch mit dem von dir vorgeschlagenen Vers enden lassen. Ich finde, das klingt sehr gestelzt und im obigen Sinne zu sperrig. Vielen Dank für die Anregungen! Vielleicht kehre ich mit etwas Abstand zur "Ästhetik des Widerstands" auch wieder zu einem hochsprachlichen Stil zurück und überarbeite es dann nochmal :-) Viele Grüße! (Antwort korrigiert am 18.09.2017)"

18.09.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Spätsommer von  Galapapa: "Der Text hat, meine ich, auch eher etwas expressionistische Züge; ich stolpere etwas über die "geisterhafte Totenstille" - das ist für den ersten Vers für meinen Geschmack etwas dick aufgetragen. Die letzte Strophe holt dann aber noch einiges raus. Gern gelesen!"

18.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf der Theatertreppe von Phaistos: "Am Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen - es sind nicht mehr viele, aber es gibt sie noch ;-)"

18.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf der Theatertreppe von Phaistos: "Wir fahren jedes zweite Jahr mit unseren Altgriechisch-Schülern da hin; ich kann es dir wärmstens empfehlen (allerdings besser nicht in den Sommerferien, wenn wir die Tour machen - wir hatten dieses Jahr bis zu 42 Grad...) Die Antike hat noch immer viel zu bieten :-)"

Diese Liste umfasst nur von Tatzen abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Tatzen findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 3/5

Tatzen hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram