Alle 605 Textkommentarantworten von Willibald

11.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auf eine Balkendecke von  Quoth: "https://up.picr.de/42811401vh.png Welch feine Ballade, die es denn doch eigens zu würdigen gilt,  Siehe die/eine Analyse: https://keinverlag.de/454888.text Antwort geändert am 12.01.2022 um 12:08 Uhr"

11.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verlroene Übersetzung zu Verloren von  lugarex: "O veľký Rex, aj keď pracuješ s dada, mohol by si poskytnúť správny preklad."

08.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  „Echt jetzt, was ist passiert?“ Christliches Tun und Denken. Parodie.: "Wahre Religion ist das Leben, das wir führen, nicht das Glaubensbekenntnis, zu dem wir uns bekennen. Sei es, dass wir (a) ein Bier trinken und dabei (b) auf unsere Gesellen hören, sei es dass wir (c) auf Wadenhöhe unsere Bisse verteilen, sei es dass wir schreibend (b) und (c) verknüpfen zur höheren Ehre dessen, was Menschen ausmacht, Danke für die Empfehlung."

08.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  „Echt jetzt, was ist passiert?“ Christliches Tun und Denken. Parodie.: "Nun, wenn es keinen Gott gäbe, gäbe es keine Atheisten, meinte einst Chesterton. Das mochte seine Zuhörer vielleicht verblüffen, aber daraus, dass es Atheisten gibt, kann man nicht auf die Wahrheit des Vordersatzes schließen. Danke für die Empfehlung."

08.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  „Echt jetzt, was ist passiert?“ Christliches Tun und Denken. Parodie.: "Als in einer fränkischen Kleinstadt in den fünfziger Jahren ein Oberstudienrat aufstand in einer Bürgerversammlung zur Finanzierung der Kirchenglocken und sagte, er sei Atheist und wolle keine öffentlichen Gelder für Kirchenglocken spendiert haben, stand eine Frau auf und sagte: "Ja, gut. Aber was mich intressiert, glauben Sie nicht an den Gott der Katholiken oder an den der Evangelischen?" Gratias für Empfehlung."

07.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Someday my prince will come von  AchterZwerg: "Besonders gelungen. Awake ye muses nine, sing me a strain divine, unwind the solemn twine, and tie my Valentine! ——— ——— ——— Oh the Earth was made for lovers, for damsel, and hopeless swain, for sighing, and gentle whispering, and unity made of twain, all things do go a courting, in earth, or sea, or air, God hath made nothing single but thee in his world so fair! Dickinson, Emily. Antwort geändert am 07.01.2022 um 18:44 Uhr"

07.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  "Unser Schluri Johannes schlurft irgendwie somnambul durch die Gegend.": "Salve, Dieter. Jein, "Klassleiter" ist die süddeutsche Variante."

30.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Winterreifen - auch so eine Pflicht, die nervt von  eiskimo: "Mal gucken, ob Dieter das alles rafft,  In einer Phase vielleicht, wo er keinen Eierlikör raucht?"

30.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Winterreifen - auch so eine Pflicht, die nervt von  eiskimo: "Grüße dich, das ist der junge Parzival, leicht tumb, und der rote Ritter, Neuschwanstein-Gemälde für Ludwig II."

30.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Winterreifen - auch so eine Pflicht, die nervt von  eiskimo: "Und dann gibt es da vor allem eine Analogie zu Corona und Impfung, die Analogie braucht dann Dieters Hinweise eher weniger."

16.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Deutung eines zentralen Celan-Gedichtes von  HerzDenker: "Licht war. Rettung. Das Verbum "war" kann als Hilfsverb eine Ergänzung verlangen. Es kann dann trotz Punkt das Lexem "Rettung" in seinen Valenzrahmen einsaugen. Allerdings findet sich dabei eine Konnotation des Bedauerns, insofern das Präteritum etwas nicht mehr Vorhandenes signalisiert. Schließlich lässt sich das "war" auch als Vollverb lesen (Gott ist: Gott existiert). Hier also soviel wie Licht existierte/kam einmal auf. Aber das ist jetzt vorbei. Antwort geändert am 16.12.2021 um 14:32 Uhr"

05.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Diamant von  Quoth: "Also: Was ist beständiger als ein Diamant?"

03.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Diamant von  Quoth: "Jou, und und und und Polysemie Exēgi monuméntum aere perennĭus adamans, adamantis: Der Liebende/Die Liebende adamas, adamantis: Der Diamant https://up.picr.de/42012580ri.png"

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  "Unser Schluri Johannes schlurft irgendwie somnambul durch die Gegend.": "Gesegnet sei dieses Lehrerpersonal und solche, die es zu schätzen wissen. greetse ww"

02.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  "Unser Schluri Johannes schlurft irgendwie somnambul durch die Gegend.": "Grüße dich, Graeculus, dieser aufgeklärte und organisatorisch brillante Priester hat - jetzt werde ich bewusst pathetisch - meine Jugend gerettet.  Gratias für Empfehlung."

29.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Grüße dich, quoth. Schließt man aus den mathematisch-physikalisch-biologischen  Gesetzen auf einen Gesetzesverursacher, so könnte das - bleiben wir bei einer personalen Instanz - ein kühlerExperimentator, der ohne Kategorien des Mitleids oder der ethik seine Forschung durchzieht.  Was passiert in der Evolution?  Eine personfremde,unpersönliche pantheistische Instanz steht ihm mitleidlosen Agieren der persönlichen nicht nach. Effizientes Wüten als Grundmuster oder Evolution."

29.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Grüße dich, Agnete. Dass Merkel in privaten Reden über intelligenten bis bissigen Humor verfügt, ist aus der nicht unbedingt merkelglorifizierenden Presse zu erfahren, zuletzt etwa auch bei der Emma-Redakteurin, die sich laut eigner Auskunft ein- bis zweimal mit A.M. zum Essen trifft. Das Nina-Hagen-Lied scheint mir sehr intressant zu sein,  sei es, dass es mit seinen komischen Strukturen Merkels  humorvorvolle Fähigkeiten oder Genussmöglichkeiten beleuchtet, sei es, dass es deren Mangel kaschieren soll. Und ja, die Wolfener Produktion! Nina Hagen & Automobil Du hast den Farbfilm vergessen Hoch stand der Sanddorn am Strand von Hiddensee, Micha, mein Micha, und alles tat so weh, Dass die Kaninchen scheu schauten aus dem Bau, So laut entlud sich mein Leid ins Himmelblau. (Aah!) So böse stampfte mein nackter Fuß den Sand Und schlug ich von meiner Schulter deine Hand. Micha, mein Micha, und alles tat so weh, Tu das noch einmal, Micha, und ich geh! Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael, Nun glaubt uns kein Mensch, wie schön´s hier war (Ahaahah!). Du hast den Farbfilm vergessen, bei meiner Seel, Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr! Du hast den Farbfilm vergessen, bei meiner Seel, Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr! Nun sitz ich wieder bei dir und mir zu Haus, Und such die Fotos für's Fotoalbum aus, Ich im Bikini und ich am FKK, Ich frech im Mini, Landschaft ist auch da, ja! Aber, wie schrecklich! Die Tränen kullern heiß. Landschaft und Nina und alles nur schwarz-weiß. https://www.dailymotion.com/video/xbtjdv Micha, mein Micha, und alles tut so weh, Tu das noch einmal, Micha, und ich geh! Du hast den Farbfilm vergessen [...]     [Nina Hagen & Automobil. Du hast den Farbfilm vergessen. Amiga 1974.] Greetse ww"

24.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lieber Gott! von  eiskimo: "Ach, wer heilet die Schmerzen Des, dem Balsam zu Gift ward? Der sich Menschenhaß Aus der Fülle der Liebe trank? Erst verachtet, nun ein Verächter, Zehrt er heimlich auf Seinen eignen Wert In ungnügender Selbstsucht. Ist auf deinem Psalter, Vater der Liebe, ein Ton Seinem Ohre vernehmlich, So erquicke sein Herz! Öffne den umwölkten Blick Über die tausend Quellen Neben dem Durstenden In der Wüste! Goethe Antwort geändert am 24.11.2021 um 14:00 Uhr Antwort geändert am 24.11.2021 um 14:01 Uhr"

22.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Als Willibald=Thrasybulus einmal barocke Kling=Sonette gelesen hatte, gerne auch welche geschrieben hätte. Und verzagen wollte.: "Frühe Fassung: An die Poesie und an solche,  die meine Dichtversuche schmähen. (Komisch-Barockes Sonett, antiquarisch-freudig) Ich bin kein Adler, (holde) Poesie, der deiner Sonnen Blinken, Der deiner Wangen Glanz kann schauen unverwandt: Wenn deiner Augen Glut in meinen eingebrannt, So müssen ganz beschämt die Lider niedersinken. Und dennoch will ich nicht der scheuen Eule gleichen, Die statt dem Tag erwählt die dunkle, dunkle Nacht. Ich flügle nach dem Feur, das wohl zu Asche macht Furcht, Blöd- und Schüchternheit und all die Fragezeichen. Glutäugig-Jambisch schwing´ die Flügel, o gelehrte Eule, Im Hohlstamm ächz´ der Waldschrat weiter, Im Morschholz glimme rot die Fäule. Du singe ernsthaft, singe heiter. Mein Lied, sagt ihr, sei dilettantisch? Ja, sicher doch. Doch auch bacchantisch."

18.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Und so weiter von  Lluviagata: "Ne, das Bambi war ich nicht, nicht im Traum. greetse an den 8ten"

18.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wi(e)der die Korinthenkacker von  AchterZwerg: "Nicht nur im Kleinen groß. 🌺"

17.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Grüss dich, der Kümmert-Text, das ist der, welcher mir sehr entspricht und den ich gerne als meinen vertrete. Der Logos-Text, der sich ein wenig frech an deine Kindgeschichte anhängt, ist eher ein Rollentext in einem Pro- und Opponentenspiel. Siehe den ,"jesuitischen Studentenpfarrer" im ersten Absatz. Unabhängig davon: Das teleologische Argument ist gerade auch in der naturwissenschaftlich-aktuellen Diskussion von einiger Brisanz. Und unser Jesuit - vgl.auch den jesuitischen Kommentar zu Augustus oben - ist vorsichtig und nicht unclever. Greetse ww Antwort geändert am 17.11.2021 um 15:04 Uhr"

15.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Ja, der Gedanke, dass Katze und der Doppelhelix so etwas wie semantische Merkmale und eine Art Bauplan und Midell enthalten, dieser Gedanke ist in der Duskussion unseres theologischen Referenten von einiger Wichtigkeit."

15.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Unser halbwegs gewitzter Theologe dürfte das Argumentationsspiel recht gern weiterführen, z.B. so: a) Der Status von dem, was man Bewusstsein nennt, ist auch für materielle Monisten schwer zu erklären. b) Ob man nun von Emergenz oder Supervenienz spricht oder x: Der genetische Code weist recht deutliche Merkmale für komplexe Information und entsprechende Entwicklungsvalenzen auf c) Damit greift das Dawkinsche Modell des blinden Uhrmachers nur sehr bedingt. d) Damit ist eine planlose zufallsgesteuerte Evolution weniger plausibel geworden e) Mir als Theologen genügt es, wenn ein Naturalist zugeben muss, dass DNA oder ein Auge oder ein Buntspecht auf emergente oder superveniente Instanzen hinweisen dürfte. f) Aus a) und b) folgt, dass man in den Naturwissenschaften offene Antworten auf die Frage zulassen muss, welchen Status "Geist" und Bewusstsein haben. g) Damit ist dann eine Pattsitution erreicht, mit der ein fanatismusferner Theologe recht gut leben kann. h) Auch muss sich ein strikter Naturalist fragen lassen, warum er zur Klärung des anthropischen Prinzips ohne allzugrosse intellektuelle Skrupel Infinite Multiversen akzeptieren kann. Aber verächtlich mit den Mundwinkeln zuckt, wenn eine nichtmenschliche Instanz und Intelligenz als Verursacher angenommen wird. i) Naturalistischer Triumphalismus ist ebensowenig akzeptabel wie theologischer, wenn man einen fairen Dialog sucht. Insofern ist dein letzter Absatz ein wenig revisionsbedürftig."

15.11.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich.: "Spannend an dieser eher typischen Argumentation eines naturwissenschaftlich orientierten Theologen finde ich: - Das menschliche Bewusstsein ist darauf programmiert oder geeicht oder hat die apriorische Tendenz, von einer Ordnung auf eine ordnende Kraft zu schließen. - So etwas wie "Zufall" wird zwar anerkannt, aber doch eher selten als Erklärungsmuster akzeptiert. - Was in unserem Alltagsverständnis durchaus bestätigt und wahr ist, nämlich, dass eine Uhr von einem Macher mit bestimmten Absichten und Techniken stammt, wird per Analogie in andere Bereiche übertragen. - Dawkins hat as Uhrenmodell und die Evolution und ihren Zufallsanteil an funktionalen Weltstrukturen dazu benutzt, von einem "blinden Uhrmacher" zu sprechen und so religiöse Erklärungsmodelle entscheidend zu schwächen. Umgekehrt versucht man intensiv, so etwa dieses Referat, mit dem Hinweis auf die komplexe Struktur einer Zelle und ihr Programm, den Macher und Programmierer zu installieren, der eben alles andere als ein Zufallsgenerator ist."

Diese Liste umfasst nur von Willibald abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Willibald findest Du  hier.

 
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  13 Antworten auf Gästebucheinträge und  70 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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