Verwählt

Gedicht zum Thema Betrachtung

von  Isaban

Laut singen die Nächte,
die Tage, die Stadt.
Du hast mir von Sternen erzählt,
dabei auf den Boden geschaut.
Laut, viel zu laut, viel zu laut.

Hättest du mir
in die Augen gesehen,
du wärest – ja, wärst du,
du wärest wohl wieder –
wir blieben stehen.

Ich hier und du dort,
Wort um Wort.
Dann warst du fort
und überall
blühen die traurigen Lieder.

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Kommentare zu diesem Text

Caterina (46)
(17.08.08)
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 Isaban meinte dazu am 17.08.08:
Ja ups!

Du ich danke dir sehr, Tine, auch für die Komposition.
Herzliche Grüße,
Sabine
Lena (58)
(17.08.08)
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 Isaban antwortete darauf am 17.08.08:
Hallo Arja,
du, es freut mich ungemein, daß du dich auf den Text einlassen mochtest.
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
Auch dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße,
Sabine
LudwigJanssen (54)
(17.08.08)
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 Isaban schrieb daraufhin am 17.08.08:
Zu geht nicht, Ludwig. Da ist Melodie drin, im Text, eine Komposition aus Anapästen, die nur vom Inhalt gebrochen wird, nicht aufgrund einer Sparmaßnahme, sonst fließt sie nicht mehr so.

Wieso laut oder traurig? Traurige, leise Lieder haben eine ganz andere Wirkung, als laute, traurige, findest du nicht? Trauriges schließt Lautstärke nicht zwingend aus.

Wenn man sich beim Telefonieren vertippt, hat man die falschen Zahlen gewählt, falsch gewählt, einen Fehler gemacht. Manchmal nur einen ganz kleinen, der aber trotzdem dazu führt, daß am anderen Ende der Leitung nicht der/die/das anzutreffen ist, was man eigentlich wollte.

Ich dank dir schön für deine anregende, hinterfragende Rückmeldung. Auch wenn ich nicht immer jede Anregung annehmen kann, sind doch gerade solche Kommentare eine gute und willkommene Gelegenheit, zu erkennen, wie der Text (und was davon) beim Leser ankommt und selber noch einmal kritisch zu überdenken, ob alle verwendeten Bilder und angewendeten Stilmittel auch wirklich das zeigen, was gezeigt werden sollte.

Liebe Grüße,
Sabine
LudwigJanssen (54) äußerte darauf am 17.08.08:
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 Isaban ergänzte dazu am 17.08.08:
Musste es doch, bei dem Inhalt, hm?
Danke, du!
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