Bonjour

Text zum Thema Leben

von  jennyfalk78

Bonjour Lebensparkour,
zünde eine Schnur aus Dynamit,
so das die ganze Welt es sieht.
Nichts geschieht aus reinem Zufall.
Der gehört in die Schublade neben dem Schall und Wahn.
Immer wieder keinen Plan
und das mit Absicht.
Scheiß doch auf den Verzicht
von Kohlenhydraten und Transfetten.
Dieses in den Ketten Gelege ergibt sowieso keinen Sinn.
Ich krieg das auch ohne Nachgelaufe hin.
Will Schnee lecken, in dunklen Ecken knutschen,
den größten mit E-Nummern verseuchten Lolli lutschen.
Nackt in Pfützen baden,
verkehrt herum Filzmützen tragen.
In all den Lebensfragen Ja sagen!
Alles mitnehmen, selbst das,
wonach der Traum sich sehnt!
Habe ich schon erwähnt,
das, es sich lohnt,  ganze Nächte zu erleben?
Sich der Liebe neu ergeben.
Herzbeben in irgendeiner abgeranzten Spelunke.
Der Funke im Leben pulsiert!
Ungeniert .
Bonjour, mein Leben!

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (22.10.17)
Das sprüht und reißt mit!
Hin und weg.
TT

 jennyfalk78 meinte dazu am 22.10.17:
Manchmal denkt man so allgemein.
Dann kommt der Schein und sieht, was keiner sieht.Wäre gerne deine Ferse! Immer auf Anschlag bedacht!
Herzlichst die Jenny

Antwort geändert am 22.10.2017 um 23:31 Uhr

 GastIltis (23.10.17)
Hallo Jenny, übrigens fiel mir sofort der Schall und Wahn auf. Mein allererstes Gedicht (mehr ein Lied) enthält Schall und Hohn! Der Titel: „Zur Wünschelrute“, Refrain: wir wollen einen trinken! Mit Wiederholung. Es musste schon eingängig sein. Wie deine Zeilen. Zünden! Bei dem Titel handelt es sich um eine Kneipe, bei dir Spelunke. Bonjour.
(Zum Glück heißt dein Gedicht nicht „Adieu mon amour“. Doch das war eine andere Geschichte.)
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