Orangenblüten im Haar
Prosagedicht zum Thema Sehnsucht
von AvaLiam
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Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(13.06.20)
(13.06.20)
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ja, ein ganzes Leben...und nichts nimmt man mit...nur ein paar Orangenblüten...
Danke dir und liebe Grüße - Ava
Danke dir und liebe Grüße - Ava
Liebe Andrea, wenn man dieses wunderschöne tieftraurige Gedicht liest, könnte man meinen, die rieselnde Zeit habe alles besiegt, auch die Erinnerung. Aber man täusche sich nicht. Die kriecht oft tief in den endothymen Grund und scheint verschwunden, besiegt von der alles verschlingenden Zeit, die das LyrIch ins Bodenlose zu stürzen scheint. Doch dann kommt irgendetwas, dass die verschütteten Erinnerungen wieder freilegt, oft ein dem LyrIch nicht bewusster Vorgang. Man darf also sagen, dass, solange wir leben, die Zeit kein sicherer Sieger über die Erinnerungen ist, auch wenn es so scheint. Dem entspricht der Schluss des Gedichts: "und von irgendwoher wehen ins Haar mir Orangenblüten."
Das in schönen Bildern schwelgende Gedicht ist eine andere Form des Meistersonetts, indem es das Schlusswort der vergangenen Strophe in der nächsten wieder aufnimmt.
Du hast diese Gedicht Prosagedicht genannt. Doch es ist mit seinen farbigen raumtiefen Bildern und sinnlichen Klängen überaus lyrisch.
Das in schönen Bildern schwelgende Gedicht ist eine andere Form des Meistersonetts, indem es das Schlusswort der vergangenen Strophe in der nächsten wieder aufnimmt.
Du hast diese Gedicht Prosagedicht genannt. Doch es ist mit seinen farbigen raumtiefen Bildern und sinnlichen Klängen überaus lyrisch.
Geschätzter Ekki,
ich danke dir für die Worte, die mir zeigen, dass mein 1. Versuch, mich "Saudade" anzunähern, nicht versagt hat.
Schön ist auch, dass in diesem Abschied schweren Klang das Schöne, die Erinnerung soviel Kraft haben, dass sie bedeutender sind, als die Leere, die hinter ihnen bleibt.
Ja, die Zeit und die Erinnerungen - als ewige Gegner und doch Partner.
Erinnerungen, die beinahe unerschöpflich sind. Immer wieder können wir von ihnen zehren. Und die Zeit heilt alle Wunden.
Ich wünsche dir immer leuchtende, schöne Erinnerungen. Andrea
ich danke dir für die Worte, die mir zeigen, dass mein 1. Versuch, mich "Saudade" anzunähern, nicht versagt hat.
Schön ist auch, dass in diesem Abschied schweren Klang das Schöne, die Erinnerung soviel Kraft haben, dass sie bedeutender sind, als die Leere, die hinter ihnen bleibt.
Ja, die Zeit und die Erinnerungen - als ewige Gegner und doch Partner.
Erinnerungen, die beinahe unerschöpflich sind. Immer wieder können wir von ihnen zehren. Und die Zeit heilt alle Wunden.
Ich wünsche dir immer leuchtende, schöne Erinnerungen. Andrea
Hallo Andrea,
die Sehnsucht, sosehr sie auch schmerzt, ist eine gewaltige Kraft, die ungeahnte Energien frei setzen kann, die unseren Wünschen neue Wege aufzeigt, die Träume wach hält und Antrieb ist, uns neu zu erfinden.
Und außerdem lässt sie Menschen wundervolle Texte schreiben!
Herzliche Grüße
TT
die Sehnsucht, sosehr sie auch schmerzt, ist eine gewaltige Kraft, die ungeahnte Energien frei setzen kann, die unseren Wünschen neue Wege aufzeigt, die Träume wach hält und Antrieb ist, uns neu zu erfinden.
Und außerdem lässt sie Menschen wundervolle Texte schreiben!
Herzliche Grüße
TT
Mein lieber Tasso,
du hast sooo Recht. So verzweifelt wir uns auch manchmal fühlen, so stark ist auch die Kraft, die wir aus der Sehnsucht und den Erinnerungen schöpfen können.
Was wäre die Literatur ohne den süßen Schmerz der Sehnsucht?
Ich danke dir und wünsche dir einen unerschöpflichen Quell schöner Erinnerungen.
LG - Ava
du hast sooo Recht. So verzweifelt wir uns auch manchmal fühlen, so stark ist auch die Kraft, die wir aus der Sehnsucht und den Erinnerungen schöpfen können.
Was wäre die Literatur ohne den süßen Schmerz der Sehnsucht?
Ich danke dir und wünsche dir einen unerschöpflichen Quell schöner Erinnerungen.
LG - Ava
Agnete (66)
(13.06.20)
(13.06.20)
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Liebe Agneta,
Der Stein an dem nichts haften bleibt.
Das ist das Bild von dem dieses Gedicht hier lebt. Die Leere wo mal Fülle war, Leben und Farben.
Nicht nur das - der Stein bröckelt.
Doch Orangenblüten wachsen nicht nur an diesem einen Ort.
Manche Sehnsüchte dürfen wir mehrfach im Leben erfahren und ihnen nachspüren. Manchmal auch mit dem Ergebnis der Beständigkeit ihrer Mauern und Tore.
Es freut mich sehr, dass deine Hand über den selben Stein strich wie die meine und ich dich ein Stück mitnehmen konnte in meine Welt.
Herzliche Grüße - Ava
Der Stein an dem nichts haften bleibt.
Das ist das Bild von dem dieses Gedicht hier lebt. Die Leere wo mal Fülle war, Leben und Farben.
Nicht nur das - der Stein bröckelt.
Doch Orangenblüten wachsen nicht nur an diesem einen Ort.
Manche Sehnsüchte dürfen wir mehrfach im Leben erfahren und ihnen nachspüren. Manchmal auch mit dem Ergebnis der Beständigkeit ihrer Mauern und Tore.
Es freut mich sehr, dass deine Hand über den selben Stein strich wie die meine und ich dich ein Stück mitnehmen konnte in meine Welt.
Herzliche Grüße - Ava
Al-Badri_Sigrun (61)
(14.06.20)
(14.06.20)
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Liebe Sigi,
ich weiß gar nicht was ich zu deinem Lob sagen soll/kann.
Es war der erste Versuch - mir war bisher der Begriff selbst völlig unbekannt. Natürlich kannte ich das Lebensgefühl von Brasilien, Portugal, Spanien von Filmen, Musik und Erzählungen. Wirklich damit beschäftigt habe ich mich jedoch nie.
So verunsichert war ich dann auch - wollte aber meine Freundin ihren Wunsch aber nicht abschlagen, mich auch mal in dieser Richtung auszuprobieren.
Um so mehr freut es mich, dass es sowohl ihr selbst sehr gefällt wie auch hier die Zeilen noch nicht in den Reißwolf gekommen sind.
Danke dir.
Deine Andrea
ich weiß gar nicht was ich zu deinem Lob sagen soll/kann.
Es war der erste Versuch - mir war bisher der Begriff selbst völlig unbekannt. Natürlich kannte ich das Lebensgefühl von Brasilien, Portugal, Spanien von Filmen, Musik und Erzählungen. Wirklich damit beschäftigt habe ich mich jedoch nie.
So verunsichert war ich dann auch - wollte aber meine Freundin ihren Wunsch aber nicht abschlagen, mich auch mal in dieser Richtung auszuprobieren.
Um so mehr freut es mich, dass es sowohl ihr selbst sehr gefällt wie auch hier die Zeilen noch nicht in den Reißwolf gekommen sind.
Danke dir.
Deine Andrea