Löwenzahn (Reminiszenz)
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Bei uns gibt es einen Waldkindergarten - ein Privileg, das leider nur wenigen vergönnt ist ...
Ich teile dein Bedauern um diese ganze verlorene Welt.
Ich teile dein Bedauern um diese ganze verlorene Welt.
Herzig😍
Das digitale Zeitalter hat viel verändert, manches zum Vorteil, anderes zum Nachteil. Ein großer Nachteil ist, dass die Fantasie verkümmert.
Liebe Grüße
Sigi
Liebe Grüße
Sigi
Ein großer Nachteil ist, dass die Fantasie verkümmert.
Vielleicht fordert das digitale Zeitalter die Fantasie des "modernen" Menschen aber auch nur heraus und der kann einfach nicht mithalten. 🤔
Ciao, Frank
Ja, aber dazu müsste die Fantasie bereits entwickelt worden sein und das geschieht im Kindesalter.
Schon, aber was nur rudimentär vorhanden ist, kann auch nur bis zu einem gewissen Maß gefördert werden, die Entwicklung ist dabei von drei Punkten abhängig: der Vererbung, der Erziehung und der Selbstbestimmung, zudem gerade bei Normalos und Inselbegabten die Fokussierung auf ein Interesse oder eine Fähigkeit meist darin münden, dass andere Eigenschaften, usw. vernachlässigt werden, also verkümmern. Nichtsdestrotrotz fordert der kontinuierliche Fortschritt in neuen Technologien die Fantasie heraus, aber wo schon die Voraussetzungen nicht gegeben sind, ... 😂
Optimist. Glaubst du im Ernst, ein Bildschirm ersetzt eine reale Begegnung?
Antwort geändert am 06.04.2024 um 22:13 Uhr
Davon rede ich doch gar nicht, sondern davon, dass nicht verkümmern kann, was nicht vorhanden ist. 👋😉
Tatsache 1 ist, daß sich etwas ändert in der Kommunikation. Tatsache 2 ist, daß uns älteren Leuten das nicht gefällt.
Aber worauf es letztlich hinauslaufen wird, das wissen wir nicht.
Hat es bei der Verbreitung a) des Telephons und b) des Fernsehers nicht ähnliche Klagen der damals alten Leute gegeben? Und tatsächlich hat sich ja auch dadurch die Kommunikation verändert. Aber möchten wir heute beides oder eines von beidem missen? Sind wir irgendwie kommunikativ verkümmert?
Aber worauf es letztlich hinauslaufen wird, das wissen wir nicht.
Hat es bei der Verbreitung a) des Telephons und b) des Fernsehers nicht ähnliche Klagen der damals alten Leute gegeben? Und tatsächlich hat sich ja auch dadurch die Kommunikation verändert. Aber möchten wir heute beides oder eines von beidem missen? Sind wir irgendwie kommunikativ verkümmert?
Teilweise ja. Quod erat demonstrandum... (nicht wir, manche). :-D
Stellenweise etwas rührselig, aber gerne gelesen.
Dankeschön.