Alle 1.525 Textkommentarantworten von Terminator

04.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich bin Egoist: "Interessante Definition  und des Übermenschen (und des Egoisten?) :  dir also alles ausser dir egal ist So würde ich eher den Nihilisten definieren. Nietzsche meinte mit dem Übermenschen eher ein radikal unabhängiges Individuum. Stirners Egoisten-Definition "Mir geht nichts über mich" impliziert auch nicht, dass "mir alles außer mir selbst egal ist", sondern sagt, dass ich für mich selbst der höchste (Selbst-)Zweck bin."

04.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Naturrecht: Mord, Mobbing und mehr: "Etwas weiß ich vom Strafrecht doch: wie hart deine Strafe ausfällt, hängt sehr stark davon ab, wann die Richter/Geschworenen das letzte Mal gegessen haben und der wievielte Fall deiner an jenem Tag ist. Hungrige und müde Richter entscheiden härter. Ich halte das Recht für so wichtig, dass ich den meisten Menschen nicht zutraue, darüber zu obwalten. Aber einige müssen es ja tun, sonst hätten wir Barbarei (wobei wiederum edle Wilde/Barbaren intuitiv nach dem Naturrecht entscheiden, was fairer ist als ein korruptes/bürokratisches/politisiertes Rechtssystem)."

04.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Naturrecht: Mord, Mobbing und mehr: "Wer nicht kann, soll auch nicht. Das ist, wo ich vom Naturrecht rede, doch das Natürlichste."

04.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Naturrecht: Mord, Mobbing und mehr: "Zum Glück!"

04.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Modus Vivendi: "Aron, Alkohol und Nutten sind nicht geil. Das Leben wird nicht durch kurzes Vergnügen (Erich Fromm), das sich meistens unmittelbar 100-fach durch Leid und Krankheit rächt, geil, sondern durch eine unendliche Fülle der Erfahrungen des Bewusstseins, durchs Erobern des eigenen Seins, durch Selbstwerdung und dadurch Selbst- und Weltgenuss. Da wir sterblich sind, sind wir schon tot, und sollten an den Tod im Leben keine Zeit verlieren."

04.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Modus Vivendi: "Aus der Froschperspetive vielleicht. Aber das ist die grundlegende Frage: kann der bloße Mensch Nietzsches Übermenschen verstehen? Oder wird er, parabolaistisch gesprochen, alles auf sein IQ von 100 runterbrechen, was der IQ-160-Denker nunja, auch in derselben Sprache hat ausdrücken müssen. Was zur Frage führt: Bedarf es für höhere Menschen einer anderen Sprache? Menschensprache ist letztlich Bullshit und Smalltalk. Danke für den Denkanstoß, Aron. Und: Ist es christlich, zu sagen: "Wenn mein Leben nicht mehr geil ist, habe ich das Recht auf Freitod?" Das wäre Todsünde. Und das verstieße gegen Gebote 1 und 2: "Der Gott in mir ist höher als der Gott der Christen"."

03.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Als ich mich ernst nahm: "Da ich mich nicht mehr ernst nehme, kann ich mein Gedicht auch nicht mehr ernst nehmen, und auch nicht, ob es gefällt oder nicht.  Lockere Grüße,  Zhuang Jack."

03.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schuld im Todesfall: "Die Silbe ist russisch, dient der Steigerung des Pejorativs. Gemeint sind Menschen, die einen nicht leben lassen, die "Möchtegern-Geheimdienste"."

02.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Piedestale: "Köln? Beileid, aber ich bin seit Februar 1999 für Leverkusen."

01.05.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Soziosophische Belehrung: "Es ist die übliche Feigheit der verbildeten Intellektüllen, mit Max Stirner nur zu kokettieren, aber niemals seinen Individualismus zum konsequent libertären Ende zu denken. Natürlich gehe ich noch über Stirner hinaus. Wer auf diesem Weg folgen will, für den wäre Alan Watts hilfreich."

22.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das goldene Arschloch: "Ich las erst Gegenspieler statt Geigenspieler. Landstreicher vor 200 Jahren kann man nicht wirklich mit den heutigen Obdachlosen vergleichen; heute sind Obdachlose genau so verhausschweint wie Büroplankton, Hausfrauen und Rentner."

22.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Den Professoren: "Ich ging lange in Kants Philosophie unglücklich auf (der asketische Mann nach Evola). Dann ging ich über Kant hinaus. Und auf dem ganzen Weg ging es mir nur um die Miezen."

22.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Warnung in Dreamcatcher (2003): ""Bullshitten" heißt ja, einfach etwas zur Sache sagen. Diese Art der Rede soll in jeder Ideologie verschleiern, was eigentlich gesagt wurde. Durch ein Gegenargument oder selbst ein bockiges "Nein, das ist nicht so!" wäre noch die These sichtbar, die negiert werden soll."

20.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dem deutschen Führer zum Geburtstag: "Die Scheißformatierung wählt heute NSDAP, hab schon alles versucht."

19.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich schreibe nicht für dich: "Gedulden? Warten auf den Tod ist der Suizid der Feiglinge. Der Weg nach Hause kann auch als ein interessantes Leben gegangen werden."

12.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwangsrealität: "Nachrichten machen aus Zuschauern gefühlsduselige Soziopathen."

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  IX. Der Stutenkult: "vielleicht weil es darum geht Sehgewohnheiten zu ändern, den oktroyierten Schönheits- und Jugendwahn, dem du angehörst, zu untergrabenNein. Es geht um den Hass der "Linksliberalen" bzw. "Kulturmarxisten" auf die Schönheit bzw. das Ideal an sich (vgl. Roger Scruton). Leider werden fleischliche Elfen runzlig und bekommen silbern funkelndes Feenhaar.Nein. So funktioniert das in der höheren Welt, der ich angehöre, nicht. Die Lebenserwartung der Vortefflichen ist kurz (22-28 bis 47-48), dafür sehen sie ihr Leben lang jugendlich aus. Wenn ich auf dieser Welt sterbe und dort wiedergeboren werde, kann ich nicht hier darüber berichten, aber das ist auch egal, denn diese Welt wird ungeschehen gemacht. Du jammerst über das Irrenhaus GesellschaftEin Wohlgeratener jammert nicht, das ist eine Missratenen-Projektion. Meine Trauer ist edel, meine Angst ist Begegnung mit dem Schrecklichen und keine Feigheit, meine Schüchternheit vor Miezen ist Ehrfurcht vor der Schönheit usw. Wer missraten ist, wird diese feinen Nuancen nicht erkennen. gehst aber, bei aller Introspektion, selber deren hinterfragungswürdigen Mechanismen auf den LeimNein. Nicht die Gesellschaft bestimmt, was meine Schönheitsideale sind. Die heutige Gesellschaft verwechselt bloße Gesundheit bzw. sexuelle Attraktivität mit Schönheit. Ich trenne beides in meinen Texten stets sehr scharf. Dieter, bitte doch um Entschudigung bei Nutzern, wegen schwerer Beleidigung welcher du gesperrt wurdest, und komm zurück. Wenn Amalfis und andere Arschmalfis immer öfter meine Texte kommentieren, werde ich den Kommetarbereich für nicht Registrierte sperren, und das wäre schade, weil dann auch du nicht mehr kommentieren kannst."

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Toxische Anerkennung: "Sobald Freiheit ins Spiel kommt, ist der Determinismus vorbei. Das Problem dieser Welt ist zu viel Freiheit, sodass die meisten ihrer selbst bewussten Wesen aus Angst vor der Freiheit in Zwangsstrukturen fliehen: bei zu viel Freiheit wollen die Menschen nur noch Sicherheit. (Und NPCs wollen natürlich gar nichts, sie sind einfach programmiert, je nach Situation etwas zu tun, was dann umso menschlicher aussieht, weil sie nicht durchs Reflektieren zum Zweifeln kommen und dadurch keine kognitiven Dissonanzen erleben)."

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Toxische Anerkennung: "Das ist Quatsch. Natürlich ist das Gesellschaftsspiel Getue und Introspektion die Lösung. Du kommst mit Besserwisser-Dünkel und wirfst mir Dünkel vor?"

08.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Toxische Anerkennung: "Es ist wohl unvermeidlich, dass der Durchblick nur von der Elite und der Gegenelite zu erwarten ist: intellektuelle, kulturelle, spirituelle Eliten... Der normalsozialisierte Bullshitjobberer wird so sehr bemüht sein, mit Seinesgleichen zu konkurrieren, dass er gar nicht die Muße haben wird, das Gesellschaftsspiel der Verarschung, Ausbeutung und Unterdrückung zu durchschauen. Darum ist ein elitärer Ethos nötig: Gesellschaftskritik soll für die unkritische Masse die Verhältnisse nicht verschleieren, sondern aufklären. Zum Wohle derer handeln, die nicht wissen, dass sie ausgenutzt werden, weil sie es nicht einmal verstehen: das muss wahre Elite leisten."

07.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Politischer Haltungstext: "Ich wollte auf ironische Art zeigen, dass schon viel größere Siege des Bösen gefeiert wurden, mit denen sich alle abgefunden haben. Putins eventuellen Sieg als Weltuntergang darzustellen, spricht die Panikmacher frei von der Schuld an Ungerechtigkeit, Sittenverfall, Klimawandel, Tierquälerei, Korruption, Amoral usw. Dabei ist das Bitterste, was einem Macron passieren kann, dass seine Eitelkeit verletzt wird, während viele Menschen im Ukrainekrieg (und all den Missständen, die mit diesem als Anlass unter den Teppich gekehrt werden) alles verlieren."

07.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Politischer Haltungstext: "Der Diktator fungiert als Besen, um all das unter den Teppich zu kehren: als lebten wir vor seinem "völkerrechtswidigen Angriffskrieg" in einer heilen Welt."

06.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das KZ verlassen: "Tut mir leid, dann habe ich es falsch verstanden."

01.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Wüste verlassen: "Erleiden die weniger stabilen Elemente Suizid? Suizid erleidet man nicht, es ist eine Tat. Unsere Entscheidungen hängen nicht davon ab, ob wir "stabile Elemente" sind. Jeder Versuch, das Bewusstsein (das Ich) als (bloßes) Objekt zu denken, verfehlt das Wesen des Bewusstseins. Das Subjekt ist nicht durch seine objektiven Seinsbedingungen determiniert. Das Subjekt kann Finalursachen (Ziele, Endziele, Selbstzwecke) setzen, und ist damit absolut frei."

01.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Basisrealität: "Postuliert wurde die Simulation von Nick Bostrom; Elon Musk geht davon aus, dass diese Welt simuliert ist. Im Buch "Reality+" von David Chalmers wird die technische Seite der Simulationstheorie beleuchtet, aber auch lebensphilosophische Aspekte werden diskutiert: Ist das Leben in einer Simulation sinnlos? (Er sagt: Nein). Aber schon Jahrtausende bevor es die technischen Möglichkeiten gab, immersive virtuelle Realitäten zu simulieren, erkannten Menschen wieder und wieder, dass etwas mit dieser Welt nicht stimmt (bekanntestes Beispiel: Platons Höhlengleichnis). Wir vermissen intuitiv etwas, was wir (nur scheinbar) nie gekannt haben: eben die Basisrealität."

Diese Liste umfasst nur von Terminator abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Terminator findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/61

Terminator hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  8 Antworten auf Gästebucheinträge und  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram