Alle 31 Textkommentarantworten von XtheEVILg

01.09.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Zahnärzt*innen bezuschussen heimlich die Verlagsbranche, es ist ein offenes Geheimnis."

15.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mittagspause von  minze: "Das dachte ich mir, es ist ja auch nicht ein Hauch von Ironie in diesem Text."

15.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Abendlied von  AZU20: "Nö, musst du nicht. Kannst du - fände ich treffender. Jedenfalls tust du es. Ich wollte nicht auf deinen Gefühlen rumtrampeln."

15.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mittagspause von  minze: ""mit -> mir" Zitat Dieter Rotmund. Und wie kann es sein, dass MAN den Text nicht für gut befinden kann, wenn DIETER zu viele Schlampigkeiten darin sind? Das finde ich anmaßend, lieber Herr Rotmund."

07.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tinder statt Kinder Pt. 1: "Herr Rotmund, bitte beruhigen Sie sich. Die Gruppe der Leser (Leser*innen, Anm. X) hat Ihnen kein Mandat übertragen. Die Bürde dieser Verantwortung lastet nicht auf Ihren Schultern. Fühlen Sie sich frei, sich Ihre eigene Meinung zu bilden. Und tun Sie sie kund."

05.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das besondere Abendessen von  Der_Rattenripper: "Das ist in etwa so, als wärst du wegen Diebstahls angeklagt und würdest nun in der Straßenverkehrsordnung nachschlagen, welche Strafe dir blüht. Also: Freitagabend. Ein Wort. Männlich. Der Freitagabend. Es geht gar nicht um §98; in Freitagabend - oder wie du es unter maximaler Strapazierung deiner dichterischen Freiheit nennst: Freitag Abend - wird nichts eingespart."

05.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das besondere Abendessen von  Der_Rattenripper: "Das Deppen Leerzeichen ist auch ohne Wikipediaeintrag schlimm. Da bin ich ganz bei Dieter. Und Wikipedia ist eines der wenigen Beispiele für das Funktionieren einer Schwarmintelligenz; es ist viel transparenter als die Redaktionen, die in grauer Vorzeit Lexikoneinträge verfasst haben ..."

04.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zeit für ein Résumé von  Reliwette: "Jesus, mit euch würde ich gerne mal um einen Kneipentisch sitzen. Okay, Dieter liest vermutlich seinen Bierdeckel Korrektur. Aber wir könnten uns darüber austauschen, ob Agent Orange eine Seuche im Seuchensinne gewesen ist und ob statt Bill Gates nicht Mark Zuckerberg das Virus in die Welt gesetzt hat, denn - qui bono? Ich meine, hier gibt es etliche Corona-Auslassungen. Diese hier ist eine von denen, die mich immerhin ein Stück mitnehmen. Gedankenketten, keine Literatur, na gut. Aber ich versumpfe darin, und gerade das "Prost! Austrinken!" am Ende signalisiert, dass die Sperrstunde nur eine Unterbrechung ist, und dass wir weitermachen können, auch wenn wir zu keinem Ergebnis kommen, aber wie sagte der Hahn in den Bremer Stadtmusikanten? Kommt, etwas besseres als den Tod finden wir überall! Prost. Nachschenken."

27.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Ist Jan quasi der Cheflektor hier? Mein Vater, ein Skatbetrüger, hat mal gesagt: Das falsche Blatt am falschen Ort/ führt schnell zum Kartenspielermord. Eines Abends ging er und kam nie zurück."

27.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Die gibt's wirklich!"

27.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Das ist leicht zu beantworten. Sie gehen systematisch vor: - Sammelmails werden sofort gelöscht - offensichtlich nicht ins Programm passende Manuskripte auch - vielleicht ins Programm passende Manuskripte ohne Exposé werden gelöscht, ausgenommen das Thema weckt Interesse, dann wird ein Exposé eingefordert - vielleicht ins Programm passende Manuskripte mit Exposé: das Exposé wird gelesen, bei Interesse dann auch das Manuskript bzw. die Textprobe aus dem Manuskript Und es gibt ja die Bestandsautor*innen zu betreuen, das ist auch schon ein Haufen Arbeit."

27.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Ja, so geht das. Ein Bekannter ist Lektor in einem relativ kleinen Verlag. Die kriegen im Jahr circa 1.000 Manuskripte angeboten. Die haben also nicht mal die Zeit, alle Exposés zu lesen. Zumal viele Leute sich gar nicht erst damit befassen, welche Art von Lektüre ein Verlag anbietet, sondern einfach eine Sammelmail an 100 Verlage raushauen. Ich kann diese Seite also gut verstehen."

27.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Überwindung der Ultradekadenz von  Terminator: "Heilige Scheiße. Dein Oeuvre ist echt gruselig, Terminator. Planst du einen Amoklauf?"

26.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: ""Bringen Sie es zu uns in den Verlag" - ehrlich? Ich hätte geglaubt, dass die Verlagsleute da noch viel weniger Bock drauf haben."

26.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Eine messerscharfe Analyse aus den Untiefen der See. Das Wort Zicklichkeit kannte ich noch nicht ..."

26.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgebügelt in Halle 3 - repräsentatives Fragment eines Buchmessenbesuch-Erfahrungsberichtes, Frankfurt, 2019: "Das sind gute Anregungen, quasi eine Handvoll Minzbonbons, danke dafür. Hat kein Bügeleisen finde ich gut. Vielleicht baue ich das noch ein."

24.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Ja, natürlich ist die Darstellung der Frauen in diesem Text sexistisch, und sie können nicht aus dieser Opferposition heraustreten, es gibt überhaupt keine Hintertürchen; mich wundert es, dass nach einem Kilometer Kommentarspalte darüber noch keine Klarheit herrscht. Der Gag ist: In diesem Elaborat gibt es nur Opfer, und wer wie agiert ist komplett egal. Die Frauen sind Opfer von Sexismus, die Männer von überzogenen Körperidealen, Kultur ist Opfer von einer ubiquitären Wettbewerbskultur. Eine vollkommen oberflächliche Gesellschaft kriegt es hin, dass es beim Poetry Slam nicht um Poesie geht. (Okay, geht es sowieso nicht, aber du weißt, hoffe ich, was ich meine ...) Selbst Artur ist ein Opfer, weil nicht in der Lage, gleichalte und selbstbewusste Frauen für sich zu begeistern, weshalb er auf manipulierbare Teenager zurückgreift. (Ich muss kotzen, wenn ich meine eigenen Texte erklären muss, aber womöglich zeigt mir das nur, dass ich besser werden muss, worum ich mich sicher bemühen werde, indem ich schreibe schreibe schreibe.)"

24.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Natürlich sind Frauen die mehrheitlichen Opfer von Sexismus, und zwar in allergrößter Mehrheit. Die Diskriminierung findet aber nicht ausschließlich über das Geschlechtsmerkmal statt (und ich fange hier jetzt nicht an, den mittelalterlichen bipolaren Geschlechterbegriff zu zerlegen, denn dann finden wir kein Ende mehr), sondern die Diskriminierung erfolgt sehr oft über körperliche Attribute. Wir haben durchaus verschwimmende Grenzen zwischen Sexismus und bspw. Fat-shaming und derartigem. Auch Männer werden diskriminiert, wenn sie etwa als "ergrauter Fettsack" betitelt werden. Auch im Patriarchat. Zweitens: Ich wehre mich gegen solche politische Zensur von Literatur, respektive das Vorhaben, sie auf Grundlage (absolut notwendiger!) politischer Debatten kosmetisch operieren zu wollen. Wenn ich Genderkritik auf akademischem Niveau üben möchte, schreibe ich einen Essay und reflektiere unsere Gesellschaft und ihre Missstände, um - im Idealfall - eine positive Veränderung anzuregen. Diesen Anspruch muss Kunst, zum Glück, nicht haben. Sie darf dirty sein, bösartig, ekelhaft, Tabus brechen, stinken, nach Minze schmecken, was auch immer. Natürlich darf sie, und meistens kommt sie auch nicht drumherum, unsere Gesellschaft widerspiegeln. Aber wie hat Oscar Wilde so treffend gesagt: Alle Kunst ist ganz zwecklos. Und das ist gut so. Sollte jemand das jemals ändern, werde ich meinen Riesenschwanz auspacken und euch Bitches allesamt mit meiner Ficksahne ins Weltall spritzen."

22.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Immerhin eine halbe Großstadt. Nein, Autokino macht mir keinen Spaß. Mich ins Auto zu setzen, wenn ich mich amüsieren will, ist so grotesk ... noch bekloppter finde ich nur die Autodiscos, die jetzt allerorten veranstaltet werden. Aber Lebenszeit im und mit dem Auto verplempern ist urdeutsch, also ist das alles nur eine logische Folge der aktuellen Gegebenheiten. Huup-huup. Poetry Slams machen mir auch keinen Spaß. Das ist so eine sektenartige Community ("Slamily" - ich sage: "Never join a group with a name"), und die Leute lecheln sich die ganze Zeit an und geben sich Bussis und du triffst immer dieselben zehn Nasen die ihren Lebensunterhalt mit dem Quatsch verdienen, also in der Regel das Jobcenteralmosen aufstocken um ihre BC50 zu finanzieren, mit der sie dann in Städte wie deine und meine reisen. Ich war da schnell wieder raus. Richtige Lesungen sind 1.000.000x cooler."

22.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Nja, ich versuche ja immer, den Sexismusspieß umzudrehen und meinen Ich-Erzähler auf seinen defizitären Körper zu reduzieren; tragischerweise verfügt dieser Ich-Erzähler über einen total sexy Charakter, aber du siehst ja, welchen Wert das in unserer spätkapitalistischen Gesellschaft hat. Der Mainstream-Sexismus ist ziemlich dominant. Aber ich finde, du solltest mal auf eurem Slam auftreten. Stell dir vor du stirbst und Gott fragt dich, ob du von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hast, mal auf einem Slam zu performen, und du so: Nee, ich war zu feige. Ich glaube nicht, dass Er das gutheißen würde. Wie groß ist die Kleinstadt?"

22.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Thx. Ja, Rudi Carell hat mal gesagt: Ein guter Entertainer erzählt einfach den Scheiß runter, den er so erlebt hat. (Hat er nicht gesagt, aber ich könnte mir vorstellen, dass er es gesagt haben könnte, auch so mit seinem drolligen holländischen Akzent ...) Bist du mal bei einem Poetry Slam aufgetreten?"

19.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Weiß nicht. Raymond Chandler hat wohl mal gesagt: Wenn du nicht mehr weiter weißt, lass zwei Typen mit Knarren reinkommen. Ich bin mehr für abgehackte, emotionslose offene Enden. So wie das Leben. Alles geht einfach weiter. Was kurz vorher noch war, spielt keine Rolle."

19.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Thomas Bernhard von  Dieter_Rotmund: "Sportliche Attitude! Dann bin ich mal auf deine kommenden Limericks gespannt. Ich hab aber hier öfter den Eindruck, dass Befindlichkeiten eine Rolle spielen. Ist ja auch menschlich."

18.05.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Das besondere Abendessen von  Der_Rattenripper: "Ja, was ich hatte sagen wollen: Bis zur Pointe bin ich gar nicht gekommen. Aber beizeiten lese ich auch den Rest, versprochen. Ich bin neu hier, ich muss erst mal viele Leute anschauen. Kennst du diesen Dieter Rotmund? Ein straighter Hund."

18.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetry Slam buchstabiert man S- U -I -Z: "Scheiße, und ich noch so zum Kumpel: Alter, einen Sixer dass Dieter Rotmund den Fehler nicht findet ..."

Diese Liste umfasst nur von XtheEVILg abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von XtheEVILg findest Du  hier.

 
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XtheEVILg hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  3 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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