Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Furios. Danke. Drei Mal die gleiche Kritik, - da muss wohl etwas dran sein. Eine interessante Interpretation von Dir. Ein weiterer Beweis dafür, dass Gedichte unterschiedliche Bilder auslösen, je nachdem, welche Erfahrungen ein Mensch gemacht hat. Für mich ist das Schweigen und Heucheln die wirkliche Feigheit, weil beides ein Zeichen von Angst ist. Nachher hätte der Andere ja eine Chance Konsequenzen zu ziehen oder er fordert Antworten auf noch unangenehmere Fragen. Vielleicht müsste man sich sogar mit dem eigenen Inneren beschäftigen und hinter die einstudierte Maske blicken. Das wäre doch schrecklich, da könnte man sich ja selber kennen lernen. Was, wenn man sich nicht leiden kann? Oder noch schlimmer: Was, wenn man sich leiden kann? Abgesehen davon ist es natürlich auch feige zu schweigen anstatt ein eindeutiges “Ich-will-es-Dir.nicht-sagen“ auszusprechen. Danke auch für das “Viel Glück“, aber es geht nicht um einen Lebens-, sondern einen Liebesrückblick. Und da sogar nur um eine Momentaufnahme. Ich nehme die Wünsche natürlich trotzdem an. Liebe Grüße, Andreas"

03.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Ponchi. Freut mich, dass es Deine Geschmacksnerven reizt. Aber pass auf, dass sie nicht einfrieren. *g* Liebe Grüße, Andreas"

10.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Tach Lutz. Danke für die Anregung. Das gehe ich im Kopf noch mal durch. Aber was meinst Du zu der Diskussion zu: "...war ich Zwischenstation..."? Wie liest du das? Drängt sich das übliche Schnellgesprochene auf oder ist es leicht betont zu lesen (Sta-tion oder Sta-ti-on)? Es grüßt Dich lieb, Dein Andi"

26.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Danke ERanika. Du machst mir ja sehr viel Mut, dass ich eine vernünftige Lösung für das kleine "Reim"-Problem finde... Hm... Tja, vielleicht muss ich einfach so lange warten, bis mir selber etwas dazu einfällt. Auf jeden Fall ist es aufbauend, dass Du die eigentliche Grundidee beim zweiten Lesen bemerkt hast. Liebe Grüße, Andreas"

30.09.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Regine. Ich habe das Gedicht noch liegen gelassen, um Abstand zu gewinnen (von wegen der Betriebsblindheit bei eigenen Texten). Nun gefällt mir besonders Dein Vorschlag "eine kleine Exkursion". Durch die einfache Form erscheint mir die Aussage schärfer zu werden. Danke für das Nachdenken. Irgendwann setze ich die Ideen noch um und überarbeite endlich alle meine Texte. Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Lars. Ach du Schreck! - Da gehe ich aus ganz anderen Gründen meine Texte durch - und schon finde ich Kommentare, die ich nie beantwortet habe ... *schäm* Verzeih, bitte. Irgendwie bin ich manchmal etwas abgelenkt in der letzten Zeit und beachte E-Mails nicht mehr mit der ihnen zustehenden Wertigkeit. Aber Dein Kommentar ist ja noch nicht verjährt, sondern junge 5 Monate alt. Nicht einmal abgestillt also ... *schluck* Zum Kommentar: Wortbilder gefallen mir auch immer gut, wobei sie ja oft nur für Insider offenbaren, was der Autor meinte. Um so wichtiger sind Bilder, die allgemein verständlich sind oder - noch besser - Assoziationen auslösen. Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Merlinpetrus. Auch an Dich ein: "Entschuldigung, tut mir leid, hab' ich irgendwie verschlunzt, wollt ich nicht, kommt bestimmt nicht wieder vor (oder doch) ...". Ich werde mir nicht zur Regel machen, dass ich Kommentare erst nach 5 Monaten beantworte. Echt. Zu Deinem Einwand: ... hmmm ... könnte etwas dran sein ... allerdings meinte ich mit dem Titel nicht den Ich-Erzähler. Feige kann meiner Erfahrung auch derjenige sein, der etwas durch Passivität, durch Schweigen etwa, erreichen will. Im Extremfall auch durch aktives Verhalten (z.B.: ich verhalte mich dem Anderen gegenüber so lange seltsam, bis der die Konsequenzen zieht, für die ich nicht die Verantwortung tragen will. Kenne ich leider auch von mir selber ... aber heißt es nicht: "die eigenen Fehler fallen einem beim Gegenüber besonders auf"?). - Dein Titelvorschlag zielt jetzt auf den Ich-Erzähler und wäre darum vielleicht verständlicher, ja, käme mir dann aber wie der Abklatsch tausend Mal gehörter Durchhalteparolen vor. Liebe Grüße, Andreas"

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Sicherlich ist das Schweigen oft auch eine aktive Handlung oder zumindest das Ergebnis einer Entscheidung. Phlegma hingegen ... kann da auch Aktivität drin versteckt sein? - Keine Ahnung. Die Beweggründe für ein Schweigen sind aber sicherlich mannigfaltig. Mit etwas Fantasie kann auch Stolz, Ehrgefühl, Aggressionsvermeidung, Vergesslichkeit oder der Wunsch ein Zeichen zu setzen dahinter vermutet werden. Doch bleibt es am Ende offen und unsicher ... schweigend halt."

11.02.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Von der schützenden Anonymität im Internet allgemein und bei keinverlag im Besonderen von  ViolaKunterbunt: "Hallo ... *nachdenk* Wie hieß sie noch? Ich kenne mich nicht einmal selber, wie soll ich da andere kennen lernen? Außerdem bin ich so vergesslich, dass ich ein prima Geheimnisträger wäre. Keine Sorge also. Liebe Grüße, ... *im-personalausweis-nachschau* Andreas"

04.06.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wahre Freundschaft von  ViolaKunterbunt: "Na ja ... "Von Männern lernen. Manches." - Weil Männer in vielen Fällen mit einem bestimmten "Ja" oder "Nein" antworten und dabei nicht klar ist, ob diese Antwort stimmt, aber immer klar ist, dass sich diese Antwort nicht einmal bei erbrachten Gegenbeweisen ändern wird? Verlogenheit gibt es nicht nur bei Frauen (da gleichen sich die Geschlechter auf's Haar. Nur die Methode nicht ...)."

25.11.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  War`s das jetzt? von  aurelie: "Hallo Aurelie. Da muss ich Alpha zustimmen. Etwas offener würde es mir besser gefallen (auch wenn es auch so schon einiges aussagt). Nicht dem Leser / der Leserin das Denken abnehmen, sondern mit der Frage allein lassen. Liebe Grüße, Andreas"

02.03.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum das Äußere so wichtig ist... von  bratmiez: "Ach Leipo. Manchmal könnte ich Dich so in den Arm nehmen. Du hast ja so Recht ! Liebe Grüße, Andreas"

02.03.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum das Äußere so wichtig ist... von  bratmiez: "Mensch Leipo. Das sind doch nur Äußerlichkeiten..."

23.09.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  was bleibt von  mondenkind: "Hallo Mondenkind. Gemerkt hätte ich es nicht, aber Alpha hat absolut Recht. Ein abbrechendes Ende ist der geschlderten Situation angemessen. Liebe Grüße, Andreas"

21.10.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Was mich heute beschäftigt... von  Maya_Gähler: "Ach je ... so interessant ist der Horizont der Hummeln auch wieder nicht ... Sie sehen das Leben halt aus einer anderen Perspektive, aus dem Dunstkreis ihres Bauchnabels (wenn sie nur einen hätten ...). Darin sind ihnen die Menschen gleich. *bauchnabelzeig*"

13.01.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weißheit- Eiweiß von  mr.d: "Nicht erst Dulux straft den Gedanken Lügen. Gelöffelt, geschnitten, sogar an die Wand gerollt kann Weißheit werden. Eiweiß ist bei weitem nicht so vielseitig."

24.02.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wenn der Berg ruft von  Martina: "Wer wirft mit neuen Bildern? *michängstlichumschau*"

19.01.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Winds-Braut von  leorenita: "Pingelig? - Wenn ich diese Formulierung gewählt hätte, dann hätte ich nicht so argumentieren können. Nicht? Schlechte Laune habe ich nicht. Eine gewisse Komik kann ich nicht leugnen, unangenehm wird es vielleicht mit den Versicherungen, aber es ist ja nichts weltbewegendes passiert. Gut, gut ... ich konnte den Sturm nicht genießen, wie ich es sonst gerne mache ... Die stattlichen Bäume werde ich vermissen. Ich habe sie sehr gemocht und dem Nachbarn gegenüber werde ich sicherlich nachtragend sein. Warum muss er denn unbedingt seine Bäume fällen, die seit mehr als zwanzig Jahren unseren Bäumen Windschutz gegeben haben? Können die Menschen denn nicht nachdenken? Können sie nicht fragen: was passiert wohl, wenn ich dieses mache - oder jenes? - Nein, sie holzen einfach weg und sprechen dann von Naturkatastrophen (ich kann es jetzt schon hören). Ein Sinnbild, finde ich. Leider liegt eines der Sinnbilder quer in unserem Garten ..."

13.12.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zeitfaktor von  Prinky: "Sorry. Aber "steife Glieder" passen für mich so gar nicht zum "Schlagen". Autsch. *mirdasvorstell* (der Biss würde mich dann auch nicht mehr stören - in einer Hölle des Schmerzes zählt nicht die einzelne Verletzung)"

05.03.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zuneigung ...oder Liebe ? von  praith: "Ich denke, dass Liebe, Zuneigung und andere Bindungen nicht so einfach über die Evolution zu erklären sind. Zur Steinzeit waren Bindungen zur Gruppe wichtig, aber nicht so sehr die Zweierbeziehungen. Hohe Sterblichkeitswahrscheinlichkeit, Krankheiten, Verletzungen, Waisenversorgung, Gemeinsamkeit als Schutz vor Feinden und als Absicherung bei Nahrungsknappheit und die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten für Paare legen andere Prioritäten nahe. Zudem zeigt die Evolution immer wieder, dass sie dazu neigt gleichzeitig auf mehrere Strategien zu setzen. So ist es nur logisch, dass es mehrere Typen von Menschen gibt, die sich äußerlich unterscheiden. Warum nicht auch innerlich? - Dann wären Worte wie "Liebe" und "Zuneigung" nur Näherungswerte, die bei jedem Menschen (ob Mann oder Frau) etwas unterschiedliches bedeuten. Höchstens die Definition "Liebe ist das stärkste Gefühl, das jemand individuell empfinden kann" wäre dann noch akzeptabel (obwohl ich bei manchen Leuten den Eindruck habe, dass ihr Hass größer als ihre Liebe ist). Auf Männer und Frauen lässt sich das nicht festmachen. Nicht einmal durch den Umgang in oder nach einer Beziehung mag ich Schlüsse ziehen, denn es gibt genügend Frauen, die ratzfatz in einer neuen Liebe sind (genauso wie eine gute Zahl Männer) ... und von dem geflügelten Wort Rabenmutter (der biologisch völlig falsch ist) lässt sich schließen, dass die "liebende Mutter" auch noch nie die ausschließliche Form der Mutter-Kind-Beziehung darstellte. Vielleicht ist es doch nicht so einfach, ein Album aus vielen bunten Bildern in einer einzigen schwarz-weißen Zeichnung zu beschreiben. Liebe Grüße, Andreas"

15.12.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zweifel von  Rudolf: "Hallo. Sicherlich ist dort auch Zweifel, wo Glaube ist, aber nicht genau am gleichen Ort. Eher etwas abseits, denke ich, schreckhaft und ängstlich um sich schauend, da Glaube keinen Zweifel duldet und ihn ständig verfolgt. Im klassischen Gegensatzpaar Glaube-Wissenschaft braucht die Wissenschaft den Zweifel, weil sie ohne ihn zum Dogma, zum Glauben, wird. Der Glaube kann den Zweifel aber nicht vertragen, weil damit die Überzeugung und Sicherheit in Frage gestellt würde, der Veränderung die Tür offen stünde und selbst die Fundamente dem kritischen Blick ausgesetzt werden könnte. So betrachtet stellen sich viele Wahrheiten, die uns mit Inbrunst und mit "alternativloser" Überzeugung dargebracht werden, als gar nicht mehr so sachlich heraus. Ja, der Glaube hat heimlich und leise wieder unsere Welt übernommen. Diesmal ist es ein anderer Glaube und er bräuchte dringend den Zweifel ... oder besser: wir bräuchten ihn. Liebe Grüße, Andreas"

06.04.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  zwischen Nacht und Nacht von  Traumreisende: "Klar wird es eindeutiger, aber im Gedicht steht es trotzdem nicht (oder im Titel). Muss Dein Gedicht nicht alleine stehen können? Braucht es spätere Erklärungen? zwinkernd, Andreas"

07.04.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  zwischen Nacht und Nacht von  Traumreisende: "Hmmm... schwierig. - Es transportiert sehr viel. Eine sehr kräftige Aussage. Vielleicht solltest Du das Krankenhaus irgendwo unauffällig einbauen? Ich weiß es nicht. Zum Glück ist es Dein Gedicht. Du musst es selbst entscheiden. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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